A
Für den Proberaum reicht's
Den Tonabnehmer habe ich in meine einfache Yamaha F 310 eingebaut. Grundgedanke war hier, dass die Gitarre als Reserve zur Verfügung steht im Proberaum.
Der Einbau ist einfach und der Tonabnehmer sitzt fest im Schallloch. Sehr praktisch ist auch das mitgelieferte Kabel Klinke 3,5 auf Klinke 6,3, das man für die weitere Verwendung des Tonabnehmers bei anderen Gitarren gebrauchen kann.
Was allerdings ein sprürbares Defizit darstellt ist der deutlich reduzierte Ausgangspegel der hohen e- und h-Saite.
Das soll wohl das "ausbalancierte" Output darstellen. Aber selbst bei korrigierender Einstellung der beiden Pins im Abnehmer bleibt die Lautstärke weit hinter den restlichen vier Saiten zurück. Somit muss man sein Spiel anpassen, was nicht immer ganz so passt, wie es der zu spielende Song verlangt.
Für den Proberaum und als "stille Reserve" reicht mir dieser Tonabnehmer. Auf der Bühne bzw. für qualitativ guten Sound greife ich zu höherwertigeren Produkten bzw. zu deutlich besseren Gitarren insgesamt.
Der Einbau ist einfach und der Tonabnehmer sitzt fest im Schallloch. Sehr praktisch ist auch das mitgelieferte Kabel Klinke 3,5 auf Klinke 6,3, das man für die weitere Verwendung des Tonabnehmers bei anderen Gitarren gebrauchen kann.
Was allerdings ein sprürbares Defizit darstellt ist der deutlich reduzierte Ausgangspegel der hohen e- und h-Saite.
Das soll wohl das "ausbalancierte" Output darstellen. Aber selbst bei korrigierender Einstellung der beiden Pins im Abnehmer bleibt die Lautstärke weit hinter den restlichen vier Saiten zurück. Somit muss man sein Spiel anpassen, was nicht immer ganz so passt, wie es der zu spielende Song verlangt.
Für den Proberaum und als "stille Reserve" reicht mir dieser Tonabnehmer. Auf der Bühne bzw. für qualitativ guten Sound greife ich zu höherwertigeren Produkten bzw. zu deutlich besseren Gitarren insgesamt.
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NR
Soweit so gut
Soweit so gut , und doch mit Einschränkungen .
Das Teil hat Gewicht , meine ehemals schön leichte 000 von Sigma hat deutlich zugelegt !
Zweiter Aspekt : man braucht sehr schlanke Arme oder entsprechend "gebaute" Helfer , denn die Endpinbuchse lässt sich sonst nicht einbauen ! Nächster Punkt : eine flache Saitenlage verträgt das Teil nicht , es ragt doch deutlich über die Ebene der Decke heraus . Und nochmal Endpinbuchse : viel Sorgfalt und gutes Werkzeug ist nötig , um die Bohrung zu erweitern ! Anderenfalls gibt es unweigerlich Risse im Lack ( ginge ja noch ) oder im Holz ( sehr fatal ) . Zum Klang : Bässe deutlich stärker als die Mitten oder Höhen ; da muss man sein gewohntes Spiel schon sorgfältig beachten oder neu einstellen . Überhaupt : es ist und bleibt ein Kompromiss , denn eine von Anfang an mit einem pickup gekaufte Gitarre ist professionell hergestellt und ist überlegen ; das kann auch der beste Baumeister mit einem nachträglichen Einbau nicht ändern . Die wegen des Gewichts notwendige starke Verankerung am Schall-Loch dürfte die viel gepriesene Schwingungs-Fähigkeit der Decke keinesfalls unterstützen . . . Und daher : soweit so gut , nicht mehr !
Das Teil hat Gewicht , meine ehemals schön leichte 000 von Sigma hat deutlich zugelegt !
Zweiter Aspekt : man braucht sehr schlanke Arme oder entsprechend "gebaute" Helfer , denn die Endpinbuchse lässt sich sonst nicht einbauen ! Nächster Punkt : eine flache Saitenlage verträgt das Teil nicht , es ragt doch deutlich über die Ebene der Decke heraus . Und nochmal Endpinbuchse : viel Sorgfalt und gutes Werkzeug ist nötig , um die Bohrung zu erweitern ! Anderenfalls gibt es unweigerlich Risse im Lack ( ginge ja noch ) oder im Holz ( sehr fatal ) . Zum Klang : Bässe deutlich stärker als die Mitten oder Höhen ; da muss man sein gewohntes Spiel schon sorgfältig beachten oder neu einstellen . Überhaupt : es ist und bleibt ein Kompromiss , denn eine von Anfang an mit einem pickup gekaufte Gitarre ist professionell hergestellt und ist überlegen ; das kann auch der beste Baumeister mit einem nachträglichen Einbau nicht ändern . Die wegen des Gewichts notwendige starke Verankerung am Schall-Loch dürfte die viel gepriesene Schwingungs-Fähigkeit der Decke keinesfalls unterstützen . . . Und daher : soweit so gut , nicht mehr !
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A
Geht so
Ganz schön schwerer Klotz. Klingt gut aber hält so gerade.
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