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Sheeran Loopers Looper +

9 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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Sheeran Loopers Looper +
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1
G&
Gemischte Gefühle
George & the Clooneys 05.08.2024
Nachtrag:
Die Möglichkeit Loops per Fussschalter um eine SpeichernNr weiterzuschalten wurde nachgeliefertt, Allerdings besteht in diesem Fall weiterhin der Bug, dass manche Lopps „Falsch“ laufen.
Wenn zB Loop Nr 3) 17 s lang ist & Loop 4 nur 9s, kommt es beim Weiterschalten dazu, dass Nr 4 auch 17s lang ist (inkl. Stille, tritt nur bei Multi- und Synchr. Loops auf).

Zum Positiven.
- Fußtaster gut und praxistauglich. Fürs Live-loopen ist das relativ intuitiv und funktioniert auch gut.
- Der looper ist stabil gebaut und man trifft die Fußtaster auch aus den Augenwinkeln heraus relativ sicher.
- Soundqualität ist gut.
- Eingangssignal auf der einen Seite und Loops auf der anderen Seite können auf getrennte Ausgänge gelegt werden (aber nicht Loop A und B auf getrennte Ausgänge)
- 128 Speicherplätze

Ich habe schon einige Looper wie JamMan Stereo, Electro Harmonix 720 Stereolooper, Roland RC 300, Headrush Looperboard und da bin ich doch etwas überrascht welche Funktionen bei halb so teuren Geräten schon vor gut 10 Jahren selbstverständlich waren, die hier fehlen bzw. nur sehr umständlich zu handhaben sind. womit wir zum negativen kommen.

Verbesserungswürdig:
- Loop laden
Der Looper hat 128 Speicherplätze, was gut ist. Wenn man aber einen Loop laden will, so geht das NICHT per Fußschalter. Diese Fkt. kann auch auch NICHT (* update vgl. Nachtrag) mit externen Pedalen zugewiesen werden.
Stattdessen muss man:
1) das Drehrad gerückt halten
2) mit dem Drehrad scrollen bis man bei "Load" ist
3) mit dem Drehrad "Load" anklicken
4) mit dem Drehrad scrollen um den gewünschten Speicherplatz auszuwählen (z.B. 026)
5) mit dem Drehrad den Speicherplatz anklicken
6) mit dem Drehrad "Load" bestätigen
7) mit dem Drehrad "Yes" load bestätigen
8) warten bis der Loop geladen ist (bei einem Längeren Loop kann das schon ein paar Sekunden dauern).
- Das gleich Prozedere erwartet einen bei jedem Laden genauso wie beim Abspeichern eines Loops. Das ist total umständlich und Praxisfremd und live ein absoluter Killer.
Software
Leider ist die Software etwas buggy
1) Bei mir wurden Loops nur erkannt, wenn ich sie vorher durch den Sheeran File Converter gewandelt habe, auch wenn sie in dem Format gespeichert waren das der Looper laut Manual eigentlich lesen kann. Das ist so nicht in der Bedienungsanleitung vermerkt und hat wohl so manchen (wie man im Internet finden kann) zur Verzweiflung gebracht.
2) Nachträgliche Loopänderung durch Softwarebug

Ich habe eigene Drumloops erstellt, diese mit dem Sheeran File Converter gewandelt, über USB auf dem Sheeran Looper geladen und abgespeichert, angehört und überprüft, dass das Ganze rund läuft.
Bei einigen Loops passierte folgendes. Als ich die Loops am nächsten Tag bzw. nach Ausschalten und erneutem hochfahren des Loppers geladen habe, war am Ende des Loops plötzlich ein "stiller" zusätzlicher Zeitraum von ca. 2 Sekunden. Das ist mehrfach aufgetreten und auch bei Loops, die ich vorher genau überprüft habe ob sie rund laufen, allerdings nicht bei allen. Leider sind solche oder ähnliche Softwarebugs auch beim großen Headrush Looperboard (Vorgänger vom Sheeran Looper X) auch nach zig Firmware Updates immer wieder aufgetreten (ich war dort Betatester). Ich hatte gehofft, dass sie das jetzt nach der Zusammenarbeit mit Ed in den Griff bekommen hätten, ... na ja. Anscheinend sind die einzigen Verbesserungen die neuen Fußtaster. Dafür sind es beim großen Model gleich mal vier Taster weniger geworden.

Sonstiges was verbesserungswürdig ist bzw. für einen praxisnahen zeitgemäßen Looper selbstverständlich sein sollte:
- Namen für Loops können NUR für Single Loops (und da nur über de Rechner) gegeben werden. Bei Loops im Multi,- Sync, Songformat werden diese Namen gelöscht und es bleibt nur eine Nummer um den Loop zu erkennen.
- Loops können nicht einfach weiter geschaltet werden, auch nicht durch ein externes Pedal. Da braucht man auch keine 128 Speicherplätze wenn die nicht praxisnah umgeschaltet werden können.
- Standardbelegung für externes Pedal ist Reverse und Speed (halbes Tempo). Das sind für mich persönlich die nutzlosesten, praxisfremdesten bzw. in live-Situationen sogar störendsten Funktionen, die schon mal einen Song "versauen" können. Bei anderen Nutzern mag das anders sein. Zum. Sollte man die Standardbelegung selber bestimmen können.

- Leider muss man diese Funktionen für jeden Loop-Speicherplatz extra einstellen und speichern, sonst hat man standardmäßig immer diese beiden Funktionen. Ich würde z.B. Stummschalten (A oder B) und Undo-Redo als Standard bevorzugen, oder auch Wechsel von Track A auf B.
- Keine Möglichkeit, Track A und Track B nach der Aufnahme im Lautstärke Verhältnis zueinander anzupassen.
- Belegung der beiden Ausgänge. Hier ist Mono, stereo und Split möglich. Split bedeutet aber nicht Track A Links und Track B Rechts, sondern Beide Tracks auf dem einen Ausgang und das Inputsignal auf dem anderen. Hier hätte ich mir doch die naheliegende Möglichkeit gewünscht die Beiden Spuren auf getrennten Ausgängen zu haben, vor allem da diese am Looper nicht getrennt in der Lautstärke Regelbar sind.

Nachtrag:
Nach 30 Tagen Ich habe jetzt die Gesamtbewertung (2->3) und die Features (1->2) um einen Stern hochgesetzt, da der Looper für einfaches Live-Looping auch ohne Bedienungsanleitung relativ intuitiv funktioniert. Deshalb werde ich ihn auch behalten.
Trotzdem hoffe sehr ich, dass einige Funkionen bald nachgeliefert werden, die gerade fürs live Looping fast unabdingbar sind, da sie einen sonst sehr einschränken.
1) Einzelne Spur löschen (gerne auch als Fkt. mit externe Pedal) ohne den Looper zu stoppen.
2) Undo auch für die 1. Aufnahme pro Spur (bewirkt im Prinzip das gleiche wie bei 1)
3) Stopp und Startmöglichkeit pro einzelner Spur, damit der Loop am Anfang gestartet wird wenn man z.B. zu einer eingespielten Begleitung ein Solo spielt. Bei Mute ist das nicht zwangsläufig der Fall.
4) Weiterschalten der Speichernummer mit einem Klick
Bedienung
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M
Ich WILL ihn lieben, aber...
Markus_sorrydiesernameistbereitsvergeben 04.10.2024
Ich habe mich sehr auf diesen Looper gefreut, denn ich hasse funktikonsüberladene Geräte. Ich war noch nie der Typ, der sich gerne durch dicke Handbücher fräst und im vierten oder fünften Untermenü eines viel zu kleinen LCD Displays kryptische Abkürzungen, wie Hieroglyphen übersetzen muss, um das Gerät dazu zu bewegen, das zu tun, was ich gerne möchte.
Das ist auch der Grund, warum ich mich gegen einen Boss RC-500 entschieden habe. Der RC-500 ist von den Funktionen in JEDER Hinsicht diesem Looper hier überlegen: Bessere Midi Unterstützung, Rythmusmaschine, Effekte, regelbare Ausgänge uvm.
Aber wie bereits gesagt: Ich brauche das Meiste davon nicht und der Sheeran Looper Plus ist dermaßen simpel gestrickt und intuitiv zu bedienen, dass bereits wenige Youtube Videos ausgereicht haben, um mich direkt nach dem Auspacken so wohl und zu Hause zu fühlen, wie man es sich nur wünschen kann.

Darum auch zuerst zu den Sachen, die mir gefallen:

1) Die Menüführung über den Encoder Knopf
Das ist so genial simpel und übersichtlich!
Einfach den Knopf eine Sekunde drücken und durch Drehen des Knopfes durch die wenigen Menüs rushen...

2) Die Verarbeitung und die Fußschalter
Die Haptik ist der Hammer!
Massiv, gutaussehend, vertrauenserweckend sind die Adjektive, die mir einfallen. Tolle Fußschalter mit kurzem Regelweg. Top!

3) Wirklich intuitiv zu nutzen, auch bzw. gerade für Anfänger, aber auch für routinierte Solokünstler, die nicht viel Schnickschnack brauchen oder wollen...

4) Nicht überladen.
Dieser Looper ist quasi ein Gegenentwurf zum RC-500 und zielt ganz klar auf Solokünstler als Zielgruppe ab. In einer Kneipe oder auf der Straße (Dank Batteriebetrieb) bietet er genau so viel, wie man braucht, um sich ein bisschen zu supporten und ganz ehrlich, was kommt da besser beim Publikum an, als mal eben einen kurzen Groove zu "beatboxen"?

Für mich als Hobby Musiker und gelegentlich auftretender Singer/Songwriter mit Spaß an Looper Unterstützung eigentlich perfekt.
Eigentlich.... Denn es gibt einige Mankos, die mich dermaßen nerven, dass ich schreien könnte! Und das bereits nach fünf Minuten.
Worum geht es?

Der Looper hat für meine Zwecke drei Probleme, wobei das Dritte sicher Ansichtssache ist:

1) Undo/Redo hat eine sehr hohe Latenz von knapp einer Sekunde!
Jeder 59EUR Looper von ditto kann das besser und mein RC-1 mit Fußschalter sowieso.
Gerade im Single Mode ist das echt ätzend, wenn man nicht auf den Punkt den letzten Overdub an- und ausschalten kann, sondern immer nach Gefühl etwas vorher treten muss, um dann Glück zu haben, dass man auf den Punkt ist.
Ich HOFFE, dass das mit einem Firmware Update zu beheben ist, denn laut dem Youtuber "JohnPaul Music UK" haben dieses Problem weder das Loop Pedal von Headrush (Auf dessen Hardware der "Looper+" basiert), noch der Sheeran Looper X.
In seinem Video "How I use the Sheeran Looper + (Performance & Breakdown)" kann man dieses Manko übrigens wunderbar hören, weil es ihm ein paar Mal die Performance verhagelt. Allerdings geht er im Video darauf gar nicht ein, so dass man denkt, es liegt an ihm. Erst in einem Kommentar zu meiner Bemerkung (Ich bin "GeckoRC") sagt er, dass er das Problem kennt.
Ist mir eh unverständlich, warum in KEINEM Video jemand darauf hinweist, für mich ist das ein echtes No Go.
WORKARROUND: Den Looper in den "Multi" Modus setzten, so dass man zwei Tracks A und B hat. Nun kann man das gewünschte "Undo/Redo" auf Track B legen und einen Schalter mit der Funktion "Mute B" belegen.
Das Muten geht nahtlos. Aber natürlich klaut einem das trotzdem einen Teil Funktonalität, weil ich Track B ja vielleicht für etwas Anderes nutzen möchte....

2) Keine Regelbaren Ausgänge !!!
Wie kann man auf die Idee kommen einen modernen Looper ohne die Möglichkeit in Rennen zu schicken, nach einem Loop die Lautstärke der Tracks untereinander und im Verhältnis zum Dry Signal anpassen zu können?
Zwar kann man die Eingangsignale einpegeln, unabhängig vom Ausgang aber das brauche ich nicht... Eine automatische Einpegelung hätte mir hier gereicht und die vorhandenen Potis hätte man prima nutzen können, um entweder die Loops (Track A und Track B) oder die Eingänge (Instrument und Vocals) im Nachhinein anpassen zu können für ein homogenes Hörbild.
WORKARROUND: Im Setup unter "Outputs" die Variante "SPLIT" auswählen. Nun kommt aus einem Ausgang das geloopte Signal und aus dem anderen Ausgang das Dry Signal. Legt man diese beiden Ausgänge nun in einem Pult auf zwei Kanäle, kann man mit dem einen die Looplautstärke pegeln und mit dem anderen wird das Signal durchgeschleift.
Leider aber eben nicht getrennt für Instrument und Voclas, sondern eben nur für Loop und Dry Signal jeweils als Summe. Damit ist einem das aber auch aus der Hand genommen.
Es sei denn man hat einen aktiven PA Lautsprecher mit zwei Eingängen, wie z.B. den Alto Buster oder den brandneuen (Und baugleichen?) Sheeran Busker SE.

3) Im "Song" Modus startet der zweite Loop direkt nach Aktivierung...
...und nicht am Ende des ersten Loops.
Zumindest fände ich es hier toll, wenn man zwischen diesen beiden Optionen wählen könnte.
Es wäre doch toll, wenn ich mitten im ersten Loop (z.B. die Strophe) auf den zweiten Track klicken könnte und mich drauf verlassen kann, dass bei der nächsten eins der Refrain startet.
Vielmehr muss man hier einmal mehr das perfekte Timing üben, um im richtigen Moment auf Track B (z.B. Chorus) umzuschalten.

Ich weiß nicht, was man davon alles als Firmwareupdate umsetzten könnte aber wenn das hier jemand liest, der das entsprechend weiterleiten könnte... BITTE versucht das, denn wie gesagt, ich WILL diesen Looper wirklich lieben!
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