Shubb C2 Kapodaster für Klassikgitarre

Drückt die Saiten gut ab... wenn man ihn richtig eingestellt hat. Mit dem Drehrad ist das aber doch recht fummelig und ich muss ihn eigentlich jedes Mal nochmal anpassen, damit die Saiten nicht schnarren. Dann bringt er aber auch einen guten Sound und nach dem Spielen sind die Saiten auch kaum verstimmt.

Halt, Bedienung, Verarbeitung, alles top!
Allerdings wird das Kapo zum Ende des Halses (Richtung Körper) meiner Gretsch Streamliner etwas zu kurz.
Ein kleines bisschen mehr Länge/Größe hätte da nicht geschadet.
Auf meiner Westerngitarre alles top, egal an welcher Stelle.

Im Großen und Ganzen: Kaufempfehlung

Der ist zwar gut - aber ich habe ihn trotzdem zurückgeschickt, denn von allen getesteten Capos ist der Daddario Capo CP02 der Beste - für Konzertgitarre, Banjo, 12-saitige Gitarre - der funktioniert auf allen Instrumenten einwandfrei - und das Beste: erfordert kaum nachstimmen!

schade nur, daß man zwei unterschiedliche dieser Kapodaster kaufen muss, je nachdem, ob man flache oder gebogene Griffbretter verwendet. Und ganz billig sind sie auch nicht - da stellt sich natürlich die Frage nach China Kopien - doch wie lange halten die, und wie oft muß man die tauschen - den einen universalen ewig haltbaren Kapodaster habe auch ich noch nicht gefunden.....

Positiv:
+ Tut was es soll, für eine Gitarre mit geradem Griffbrett
+ Stufenlos einstellbar, dank Schraube
+ Passt sicherlich auf viele Gitarren
+ Dank Gummielementen keine Druckstellen, sowohl für das Griffbrett als auch für den Gitarrenhals.


Negativ:
- Könnte meiner Meinung etwas Günstiger sein (so 3-4 ¤)
- Mir kommt die Verarbeitung von dem Klemmmechanismus etwas filigran vor, funktioniert jedoch gut.

Fazit: Ein guter Kapodaster, der seinen Zweck erfüllt und für viele Gitarren passt. Bin zufrieden damit.

...ABER - warum ist er nicht breit genug um auch bei großen Gitarren wie Ramirez 1a mit 54 mm Griffbrettbreite am Sattel alle Saiten zuverlässig abzudecken? Auch die Halsdicke darf nicht zu kräftig ausfallen, sonst wird's im wahrsten Sinn des Wortes eng...

Auch nach der Umstellung auf die Technik mit dem Rädchen anstelle der alten Kunststoffspitzen, sehr guter Kapo. Die alten Kunststoffspitzen konnte man jedoch austauschen. Bin mal gespannt, wie lange das nicht austauschbare Rädchen hält.

Funktioniert einwandfrei und geht dank der stabielen Konstruktion nicht leicht kaputt
Funktioniert für alle Gitarren
Ist sein Geld auf jeden Fall wert und steht teureren Capos in ihrer Funktionalität in nichts nach.

Aber nicht immer ohne Nachstimmen. Da gibt es bessere (die allerdings deutlich teurer sind).

Eigentlich bin ich bei dem Shubb C2 rundum zufrieden, doch oft wenn man es einfach schnell draufmacht zieht man alle Saiten ein Stück hoch (bzw. runter). Auch stört, dass man den Kapo jedes mal an der Schraube umstellen muss, wenn man in einem anderem Bund spielen will.