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22.11 - 02.12

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Shubb C9B Ukulele Capo

70 Kundenbewertungen

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Shubb C9B Ukulele Capo
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BW
Man muß schon geübt sein
Burkh W. 26.08.2011
Für die Westerngitarre ist für mich der Shubb-Kapo der schönste und beste, den man so einfach bekommen kann (von stilvollen seltenen und teuren Kapos mal abgesehen). Der C9 Kapo für die Uke ist allerdings irgendwie seltsam. Das Messing hat mir zuerst überhaupt nicht gefallen. Mittlerweile gefällt mir der "Vintage-Look", den der Kapo durch sein Material erhält, aber täglich besser. Mit dem Messing verbunden ist leider dieser typische Geruch, der anschließend an den Fingern haftet. Manchmal stört es, aber im Prinzip ist es auch wieder egal. Hat man auch bei manchen Stahlsaiten, wenn sie älter sind. Wen das stört, der sollte den Schubb C9 nicht kaufen.

Zur Funktion:
Den C9 kann man bei der Ukulele leider nur von oben anlegen (Öffnung nach unten), da er sonst beim Greifen ziemlich stört. Das Ende des Gummis sollte auch auf keinen Fall über das Griffbrett hinaus ragen. Dadurch liegt er unterseitig zwar nicht mittig auf, aber es ist ein enormer Gewinn an Platz, den man für die Finger erhält. Trotzdem kommt man je nachdem welche Akkorde man in den obersten Bünden greifen muss, mit dem Kapo in Berührung, so dass er auch schnell verrutschen kann. Man kann ihn natürlich mittels der Stellschraube strammer einstellen, aber dann muss man das Instrument u.U. neu stimmen, was bei druckvoll angebrachtem Kapo auch wieder nicht einfach ist.
Mittlerweile lege ich den Kapodaster nicht gleich hinter dem Bundstäbchen an, (wie sonst bei der Gitarre,) sondern so weit wie möglich zum nächsten Bund hin, damit mir etwas mehr Platz zum Greifen bleibt. Allzu stramm stelle ich ihn auch nicht ein und versuche z.B. bei D-Dur mit dem Daumen die Kapounterseite zu umgreifen. Mit etwas Übung geht es dann auch zunehmend besser.
Ich weiß leider nicht, wie sich andere Kapos auf der Ukulele machen. Demnächst werde ich den Dunlop mit dem Gummizug für 3,90 mal testen. Gelesen habe ich aber, dass es für Ukulelen leider noch keine optimale Lösung gibt. Liegt wohl auch daran, dass man für dieses Instrument vielleicht auch nicht unbedingt mit Kapo spielen sollte. Es ist einfach zu eng, wenn man nicht gerade die dünnsten Finger hat.

Der Shubb C9 erfüllt also seinen Zweck so gut er kann, aber man muss auch lernen, mit ihm an der Uke zu spielen.
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