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Shure Beta 52A Dynamisches Mikrofon

770 Kundenbewertungen

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2 Rezensionen

Shure Beta 52A
169 CHF
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S
Soweit voll zufrieden
Sascha575 23.05.2019
Unser Drummer verwendete Jahrelang das AKG D-112 als Kickdrum-Mikrofon. Rein vom Sound her gefällt mir persönlich das Shure Beta 52A besser, was nicht heißen soll, dass das AKG D-112 schlecht sei. Sound ist eine sehr subjektive Sache und wenn man online sucht, findet man zahlreiche Vergleichstests verschiedenster Mikros als BD-Mic.

Die Verarbeitung des Beta 52A ist wie bei der kompletten Beta-Serie von Shure sehr gut und auch wenn wir unsere Hardware stets sehr pfleglich behandeln, so ist das Beta 52A definitiv auch darauf ausgelegt, einem sehr rauhen Bühnenalltag zu wiederstehen.

Wieso wechselten wir vom AKG zu Shure?
Ein Punkt, der uns beim Einsatz des AKG D-112 immer wieder zur Verzeiflung brachte, war aber die Ständer-Montage. Das AKG Mikro verfügt zwar über einen Schaft, der in eine kleine bis mittlere Mikrofonklemme passt, aber 90 Grad zum eigentlichen Mikrofonkörper angebracht ist und über keinerlei Gelenk verfügt. Das Shure Beta 52A benötigt keine Mikrofonklammer, sondern hat im Fuß XLR-Anschluss und Stativgewinde nebeneinander angeordnet. Gute Voraussetzung für eine saubere Kabelführung. Der Mikrofonkörper selbst lässt sich über ein Gelenk schwenken, sodass eine geeignete Position leicht einzustellen ist.

Die Ansprache ist sehr trocken und natürlich. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das Beta 52A irgend welche Frequenzen deutlich betonen oder abseken würde. D.h. im Livebetrieb: Beta 52A anschließen, bevorzugte Mikrofonposition einstellen, einpegeln und ggf. nach eigenem Geschmack den Sound mit Kompressor, EQ und Hall finalisieren - fertig. Selbst beim minimal-Setup in kleinsten Locations ist das Beta 52A für uns ein fester Bestandteil des Bühnen-Equipments.
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O
Rein damit und gut!
O.S. 11.10.2009
Wenn man Musik-Equipment so ganz grob unterteilt, dann gibt es Sachen, die manchmal funktionieren und andere, die immer mindestens zu einem vertretbaren Ergebnis führen, meistens sogar zu einem sehr guten. Erstere verschwinden irgendwann wieder vom Markt - die Vertreter der zweiten Sorte werden oft zu Klassikern, die jahrzehntelang als Standard verwendet werden.

Das Beta 52a ist ein Vertreter der zweiten Sorte - mit diesem Mikrofon kann man in der Bassdrum nicht viel falsch machen. Reinstellen, je nach Geschmack näher ans Schlagfell (viel Kick) oder etwas weiter weg (mehr Bauch, runderer Sound), am Pult die oberen Tiefmitten um die 600Hz etwas absenken und nach Geschmack noch etwas Bass um die 80Hz dazu - fertig ist die Bassdrum.

Auch für die Abnahme einer geschlossenen Bassdrum vor dem Frontfell ist das Beta52a gut geeignet - es ergibt sich je nach Stimmung der Bassdrum ein wärmerer, vollerer und etwas längerer Sound - das Einstreuen der anderen Instrumente des Schlagzeugs ist zwar lauter als bei Positionierung in der Bassdrum, aber durchaus verträglich.

Ich habe das Mikro in verschiedenen Bassdrums (Birke, Maple, 20"+22") benutzt und immer ein sehr brauchbares Signal erhalten - es war keine Akrobatik am EQ notwendig, um der Bassdrum den Sound zu verleihen, den sie haben sollte.

Das Mikrofon ist robust gebaut und funktionierte auch einem 16er Standtom gut. Die Abnahme eines Bassamps sollte damit ebenfalls gut machbar sein.

Bisher einziges Manko ist die Reduzierhülse zur Befestigung auf unseren europäischen Mikrofonstativen - die dreht sich gerne mal aus dem Gehäuse - wer das nicht im unpassenden Moment auf der Bühne erleben will, der sichert die Hülse mit einem Tropfen Gewindesicherungskleber...

Fazit: ein sehr brauchbarer Klassiker für die Bassdrum mit weiterer Verwendungsmöglichkeit für Tieftöniges. Dieses Mikro wird zudem von nahezu jedem Drummer und Techniker akzeptiert - wichtig für den, der sein Equipment nicht nur für die eigene Benutzung kauft. Es ist im positiven Wortsinne "preiswert".
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Absoluter Klassiker
FunkyJunky 07.03.2022
Ich hatte zuvor das AKG d112 und war damit im Live Kontext absolut unzufrieden, da es vom Sound schwer zu handeln war. Das Shure hingegen ist absolut top! Einstecken, anschließen und es klingt ohne viel EQ bereits super! Die Investition hat sich absolut gelohnt und es kann guten Gewissen weiter empfohlen werden. Absoluter BD Mic Klassiker!
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T
Liebe auf die erste Kick
Thomas986 22.11.2021
Das Beta 52A erzeugt einen bestimmten, abgerundeten Klang als Kick-In-Mikrofon, der sowohl weich als auch punchy ist. Für Genres, bei dem man weniger "Kick-Nagel" und einen eher dunklen, aber weiterhin druckvollen Kick-Sound haben möchte, finde ich es hervorragend.
Darüberhinaus klingt die Kick erstaunlich gut nach, sodass man je nach Ausrichtung nicht unbedingt ein zusätzliches Kick-Out-Mikrofon benötigt (wenn man etwas weiter vom Schlagfell weggeht). Und vor allem bei dem Preis ist es wirklich ausgesprochen günstig.

Wenn man sich Klangbeispiele und Vergleiche (Youtube etc.) anhört und das Beta52A einem zusagt, kann man damit nichts falsch machen.
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A
Mein Mic für den Bassamp
Andreas303 02.12.2024
Nach langen einlesen und rumprobieren isses das Shure geworden. Ich spiele nen Ampeg V4BH mit ner 4x10'er Box. Egal welchen Sound egal ob laut oder leise, für mich kommt am Inear und aus der PA der Ampeg Trademarksound raus. Ein muss für alle Basser die immernoch dicke Amps spielen. Aber vorsicht, nicht auf die Zehen fallen lassen. Das Mic ist groß und schwer. Und robust. Nicht überlegen, das hier is DAS Mic für den Bassamp.
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J
Besser spät als nie.
JoJo123 10.04.2017
Bislang habe ich für Homerecording Zwecke für die Kickdrum Abnahme immer andere Mikrofone benutzt, mit mehr oder weniger gutem Erfolg. Meistens bin ich mit viel Geschraube ans Ziel gekommen. Mit dabei waren Rode NT2a und K2, Sennheiser MD421 und vor allem das eigentlich als Kickdrum Mikrofon Geheimtipp gehandelte Beyerdynamic M88 TG.

Nach einer letzten Session tauchte der Wunsch nach einem Mikrofon wieder auf, welches ich hinstelle und funktioniert.
Daraufhin habe ich das 52 einfach bestellt, denn wenn es eine Sache ist, für die ich Thomann liebe ist die Möglichkeit, Dinge testen zu können.

Das Paket kommt an, mit dem ersten Kaffee wird es einem langen Test unterzogen. Was soll ich sagen, es ist nicht zu Unrecht auf allen Bühnen dieser Welt zuhause, denn es funktioniert einfach. Habe es an verschiedene Kicks mit verschiedenen Stimmungen an unterschiedliche Stellen gestellt; Innen, außen mit viel und wenig Abstand.
Sogar ohne EQ kommt oft schon ein brauchbare Ergebnis heraus, mit vernünftigem Processing wird es dann richtig gut. Teilweise klingen sogar bescheidene Signale direkt brauchbar.

Die Auflösung finde ich sehr gut, werde aber noch mit verschiedenen Großmembran-Mikrofonen als Zusatzmikrofon experimentieren. Das kann nur gut werden.

Andere Anwendungsbereiche habe ich noch nicht ausprobiert, da ich es überwiegend als Kick-Mikrofon benutzen werde.

Ich bin sehr zufrieden.
Der mitgelieferte Milleniumständer (Bundle) ist okay, vor allem für die paar Taler Mehrpreis.

Getestet an:
Gretsch 26" und Gretsch 18" und einer Voss aus den 70ern.
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T
der hammer wenn man bisher nur billig mic`s hatte
Thomas046 30.06.2015
Wir machen laute schnelle Metalmucke?.. meine Bass Drum ist eine
22" X 16" billig drum aber mit guten Fellen kann man wunder erschaffen
Als SchlagFell hab ich ein Powerstroke4 mit einem Remo 22" Ring Control
und als Resonanz Evans 22" EQ3 und ein Filzband dahinter ..
keine decke oder Kissen drin und sie klingt sehr gut und laut ohne mic

Zuerst hatte ich ein BD 200 dann glaubte ich ein besseres haben zu müssen.
Und hab mir das BD 300 gekauft und war anfangs auch etwas beeindruckt.
Jetzt hab ich in meine Taschen gegriffen und mir ein Shure Beta 52A gekauft
und was soll ich sagen ... man soll Äpfel nicht mit Birnen vergleichen ? aber
es ist 4mal teuerer aber auch 100mal besser ... Wenn die Preisfrage im raum
steht dann etwas sparen und zu einem guten mic greifen ...meistens wird
mindestens bei kleinen Auftritten die BassDrum und die snare abgenommen
und bei der snare nehme ich auch immer das Shure SM 57 ...von daher ...

Nacht…trag …hihihi …..NACHTRAG ….das teil ist echt nur zu empfehlen ,,,,bevor man sich mit billigeren Sachen rumschlägt … ich bin nimmer noch hin und weg …. …… fast kein rüchkopppeln
Ein Sound ..wie aus …..mir fehlen die Worte … auch ohne EQ ..beim Monitor Sound … völlig .. unproblematisch … das Ding hat mich völlig überzeugt …. Super preis Leistung Verhältnis….. lieber …das Geld ausgeben wie ein T.bone BD300 kaufen und sich stunden weise zu bemühen das einiger maßen was Brauchbares raus kommt …….

und in meinem Studio ....ist ohne groß am EQ zu drehen ein Hammer Sound
vorhanden ....genau so wie ich es gewohnt bin von meinen Stars
und mich immer fragte wie kriegen die so einen geilen Bass Drum Sound hin
jetzt weiß ich es ..hihihih ...viel Spaß mit dem teil ...
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H
Es rumst im Karton...;))
Hardy68 05.05.2022
Ich bin ja als Drummer nicht so wirklich technik-affin..;))....aber da wir uns in Richtung Plattenaufnahmen bewegen und dafür im heimischen Proberaum erst mal im 'Pre-Production'-Modus arbeiten, brauchten wir natürlich auch guten Mikrosound für die Aufnahmen - auf Anraten meiner Jungs habe ich einfach mal dieses Kickdrum-Mikro bestellt; das vorige (uralt, aus den Beständen unseres Guitar-Heros) hat nur noch vor sich hin gepatscht und keinen vernünftigen Sound mehr übertragen.
Also das Ding in die Bassdrum eingeführt und ausgerichtet - und die Sonne ging auf! Klasse Soundübertragung, auch härtere Kicks ohne Übersteuern, das Teil ist einfach klasse. Shure-Qualität eben.
Ich kann das Ding mit meiner nicht gerade gigantischen Mikrofonierungserfahrung jederzeit wieder empfehlen (für Snare/HiHat hab ich auch das SM57, und darüber braucht man wahrlich keine Worte mehr verlieren....).
Toll auch die beigelegten Schraubadapter für verschiedene Gewindegrössen der Ständer.
Und zu guter Letzt echt locker bezahlbar - man braucht keine Hunderte Euronen hinzulegen, um gute Soundqualität zu generieren!
Thomann wie immer - schnell, zuverlässig, gut.
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R
Classic Microphone!
Relac 20.10.2020
Solid construction, sound and quality
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C
Mein Mikrofon für die Gong Drum
Capi 11.04.2021
Als ich mir damals ein neues Mikro für die Bassdrum gesucht hatte, testete ich verschiedene dynamische Vertreter durch. Letztlich lief es auf einen Ausscheid zwischen dem Beta 52a und dem Sennheiser e901 hinaus. Damals gewann das Sennheiser, da das Beta irgendeine tieffrequente Resonanz hatte, die ich auf der PA nicht mochte und immer hätte ausgleichen müssen. Aber war trotzdem ein gutes Mikrofon und habe ich mir als Alternative im Hinterkopf abgespeichert.
Seit kurzem nun spiele ich eine Gong Drum, vor allem inspiriert durch Simon Phillips. Er verwendet dort auch ein Beta 52a, also habe ich mich doch nochmal für dieses Mikro entschieden. Und was soll ich sagen, jetzt passt es perfekt! Das Mikrofon geht verdammt tief runter und schickt einen wahren Donnerschlag durch den Saal. Gibt nichts was ich ändern würde - doch, ich denke wir brauchen jetzt noch ein paar mehr Subs für die Anlage... :-P

Spaß beiseite, mit dem Beta 52a macht man nichts falsch für Bassdrum, denke sicher auch für Bass Amp usw. Und wieder gilt die alte Regel: wähle das richtige Mikrofon für die richtige Anwendung und stimme die Trommel ordentlich mit guten Fellen, dann bekommst du das optimale Ergebnis.
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