Mit weniger Ausrüstung das nächste Level bei der Content-Creation zu erreichen, ist nicht nur ein arbeitsentlastendes Ziel der Anwender, sondern mit dem Shure MV7i nun auch unkompliziert möglich. Dank des USB-C-Mikrofons wird das Audio-Setup faktisch erweitert, um zwei Kanäle gleichzeitig aufzunehmen und zeitgleich durch das integrierte Audio-Interface pragmatisch reduziert. Bereits beim ersten Blind-Date erweist sich das dynamische Mikro mitsamt Zubehör und Software als optimales Werkzeug für konsistente, saubere und wertige Aufnahmen; gewissermaßen ein All-in-One-Audiokraftpaket, das bei minimalem Aufwand für Einrichtung und Verkabelung Sound in hochauflösender Broadcast-Qualität liefert. Umso workflow-tauglicher, zumal eben kein zusätzliches Interface mehr benötigt wird. Per Auto-Level-Modus mit SmartGate-Technologie wird die Mikrofonvorverstärkung sogar automatisch angepasst.
Beim Shure MV7i passt sich die Mikrofonverstärkung an die Nähe zum Mikrofon, die Sprachlautstärke sowie die Raumakustik an. Standardmäßig ist SmartGate aktiviert, sodass die Lautstärke auf einem stummen Kanal nahtlos reduziert wird und Übersprechungen vermieden werden. Verbaut ist zudem eine XLR-/6,3mm-Klinke-Kombibuchse, die wiederum als Audiointerface für den Anschluss eines weiteren Mikros via XLR oder Instrumentes per Klinke dient. Versorgt ist der Anschluss mit 48V-Phantomspeisung, also kompatibel mit den meisten dynamischen und Kondensatormikrofonen. Des Weiteren sind eine Reihe fortschrittlicher DSP-Funktionen integriert. Und die greifen interessanterweise sowohl auf das Shure MV7i als auch jedes weitere angeschlossene Mikrofon zu. Somit können Anwender ihre Audioinhalte mit minimaler Nachbearbeitung erstellen, Raumeffekte nutzen, Plosivgeräusche eliminieren und vieles mehr.
Mit an Bord hat das Mikro ein mehrfarbiges LED-Touch-Panel mit 36-Bit-Auflösung, das über die MOTIV Mix-App angepasst und personalisiert wird. Betreiben lässt sich die Anzeige sowohl im Split- als auch im kombinierten Modus. Ebenso komfortabel ist das Monitoring über die eingebaute 3,5mm-Kopfhörerbuchse. Und zwar latenzfrei! Frei von Verzögerungen wird das Audiosignal des Mikrofons und auch das des zweiten Audioeingangs abgehört. In Echtzeit übertragen wird exakt das, was aufgezeichnet wird. Damit nicht genug der praktischen Features. Vielmehr bietet das Shure MV7i per Berührung des Touch-Panels die sofortige Stummschaltung für jeden Kanal, was durch die rote Animation auf dem Panel angezeigt wird. Ganz wichtig in diesem Kontext: Die Mute-Funktion arbeitet geräuschlos; ein Knacken beim Umschalten ist nicht zu befürchten. Resultat ist, dass der Workflow nicht unterbrochen wird.
Das amerikanische Unternehmen Shure gilt als eine der Pionierfirmen in der Tontechnik und begann bereits Anfang der 30er-Jahre mit der Entwicklung von Mikrofonen. Modelle, wie das vielen als Elvis-Mikrofon bekannte 55 Unidyne oder die Mitte der 60er-Jahre auf den Markt gekommenen Modelle SM57 und SM58, sind bis heute aus der Livetontechnik nicht mehr wegzudenken. Sie genießen unter Musikern und Technikern absoluten Kultstatus. In den 1990er-Jahren brachte Shure die ersten Funkmikrofone und kabellosen In-Ear-Monitoringsysteme auf den Markt und wurde innerhalb kürzester Zeit zum Weltmarktführer auf diesem Gebiet. Neben Mikrofonen bietet der Hersteller auch eine breite Palette an Ohr- und Kopfhörern für den Studio- und Liveeinsatz sowie diverses Zubehör an.
Kompatibel ist das Shure MV7i mit Rechner, Tablet und Smartphone über den USB-C-Anschluss. Unterstützt werden Mac- und Windows-Betriebssysteme sowie ausgewählte mobile Apple- und Android-Geräte unter der Voraussetzung, dass diese ebenfalls über USB-C-Konnektivität verfügen. Des Weiteren ist das MV7i von Shure für iPhone und iPad MFi-zertifiziert, wodurch eine nahtlose Integration und Leistung über verschiedene Geräte hinweg gewährleistet bleibt. Richtig ausgeschöpft wird das Potenzial des Gerätes durch die Integration von MOTIV Mix & MOTIV Apps. So lässt sich die Klangsignatur des Mikrofons und des zweiten Ausgangs über das Smartphone anpassen. Ebenso können alle DSP-Funktionen über die mobilen Devices konfiguriert, der bevorzugte Audio-Ausgangsmodus im Mixdown-Mode zwischen Stereo und Mono, Multi-Track mit separaten Mono-Audiospuren sowie Kombinationen daraus gewählt werden.