Shure SE112

Hab mir den Hörer gekauft um der Band die ich tontechnisch betreue InEar schmackhaft zu machen (vor allem auch preislich). Im direkten Vergleich zu meinem SE 315 Hörer schlägt sich der 112er sehr sehr gut. Ich persönlich finde auch den Tragekomfort etwas besser. Allerdings darf man sich nicht allzu intensiv bewegen. Wer also ohne große Bühnenshow unterwegs ist bekommt einen echt guten Hörer für echt kleines Geld. Übrigens betreibe ich den Hörer am kabelgebundenen Behringer Powerplay P1. Eine gute Kombination die unter ¤ 100,- einen persönlichen Monitor macht (vom Transport ganz zu schweigen).

Und nun nach einiger Zeit:
ich betreue mittlerweile 4 Bands und alle Musiker haben auf InEar umgestellt. 90% davon nutzen diesen Hörer, da er Preis-/Leistungs,äßig am Besten war. Guter Tragekomfort, sehr guter Sound, dafür sehr ordentlicher Preis.
Das Thema "Bühnenshow" bleibt aber Tatsache.

Ich spiele in einer Cover-Band und habe mir zum Einstieg in die Unabhängigkeit ein In-Ear-System zugelegt. Ich habe viele Bewertungen gelesen und habe das IEM75 in Verbindung mit den Shure-Hörern erworben. Die Hörer sind voll ok, der Sound ist für meine Verhältnisse gut und was für mich das wichtigste war, mit den richtigen Passtücken schirmt das System das Ohr ab - es ist also leiser (wenn man die Lautstärke des Systems entsprechen einstellt) als der Sound, der über die PA bzw. über die Boden-Monitore abgegeben wird und das war mir wichtig. Ich kann die Hörer gut empfehlen.
Nachtrag: Natürlich muss man sich an die Umstellung an ein In-Ear-System erst gewöhnen. Da ist jeder anders, aber wem es gelingt, der wird die Vorteile zu Schätzen genießen. Für mich hat es gut geklappt.

Ich habe mir das Teil letztes Jahr im August gekauft, da ich vorher noch nie In Ears benutzt hatte, hauptsächlich fürs Gaming und ab und zu Hobbymäßig Musik zu produzieren. Das Teil ist um Welten besser als die herkömmlichen Gamingheadsets. Am Anfang war es echt gewöhnungsbedürftig die ganze Zeit so ein Ding im Ohr stecken zu haben, ich hatte auch leicht Schmerzen nach mehreren Stunden beim Tragen, aber mit den verschiedenen Größen für jedes Ohr war auch das kein Problem.
Die Sounds sind für mich Anfänger was In Ears angeht, einfach hammer. Da ich damit nur Game muss ich sagen die Steps in FPS games sei es CS GO, EFT, Valorant und wie sie alle heißen ist einfach hammer. Man sollte sich aber auf jeden Fall eine Klinke zum anschließen besorgen, da der Sound sonst richtig Müll ist.

Die Standardmäßig mit dem LD Systems MEI 1000 G2 ausgelieferten Kopfhörer habe ich von Anfang an nicht genutzt, sondern ausschließlich die Shure SE112 und ich bin sehr zufrieden mit ihnen.

Die Isolierung der Außengeräusche ist für mich meist sogar etwas zu viel, sodass ich zumindest um meinen Anfangston (ich bin Sängerin) zu finden, einen der Stecker aus dem Ohr nehmen muss. Zur Info, unser Gitarrist läuft leider nicht über unser Mischpult sondern nur über seinen Verstärker. Würde er über das Mischpult laufen könnte man es ja entsprechend über das MEI 1000 regeln und müsste die Stecker nicht rausnehmen.

Mit dem Tragekomfort bin ich zufrieden. Es sind halt keine angepassten In-Ears und ich trage sie etwas über 3 Stunden zu unseren Proben und komme damit sehr gut klar.

Mit dem Klang bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Je nachdem wie die Stecker im Ohr sitzen, hat man natürlich immer ein etwas anderes Klangbild, da muss man eben ein bisschen experimentieren wie sie am besten sitzen.

Ich kann die Shure SE112 nur weiterempfehlen und würde sie mir auch wieder kaufen.

Als Drummer habe ich mir das Bundle einer Funkstrecke und dieser In-Ear-Hörer bestellt. Ich war skeptisch, wie gut die Ohrknöpfe sind.
Nach dem ich die ersten Einstellungen gemacht habe und dann auch noch mit meinen Walkman-Stöpseln einen Vergleich ziehen konnte, war ich voll begeistert. Die Ohrknöpfe sind der perfekte Schutz vor Störgeräuschen aus der Umgebung. Da im Proberaum der Bassmann schlecht positioniert ist und er teilweise auch etwas leiser als die Gitarren spielt, habe ich ihn mir auf meinem Mix entsprechend eingestellt. Seit dem höre ich ihn sehr gut, auch wenn ich am Schlagzeug voll drauf dresche.
Die Wiedergabe der Drums ist nicht ganz so gelungen, aber das kann natürlich auch noch die Einstellung der Parameter auf dem Mischpult sein. Ich arbeite daran.
Bei der Verarbeitung kann ich nur bemerken, daß sich das Kabel an der Schlaufe anfühlt, als würde es jeden Moment brechen oder reißen. Das ist bisher nicht der Fall.