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Singular Sound BeatBuddy

283 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Sound

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186 Rezensionen

Singular Sound BeatBuddy
319 CHF
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1
W
Genialer Vertreter für den Schlagzeuger
Wondersound 28.11.2021
Es wird immer schwieriger, Probetermine mit der ganzen Band zu bekommen. Es ist oft nicht möglich einen Schlagzeuger einzubinden, falls man überhaupt einen hat. Verzichtet man auf ihn, dann ist es schwierig mit mehreren Leuten im Takt zu spielen aber vor Allem fehlt es gewaltig am Sound.

Ich beschäftigte mich somit mit einem Gig-tauglichen Drum-Computer als Stand Alone Gerät.
Der Thomann Telefon - Vertrieb empfahl mir zunächst den SR18 von Alexis. Den bestellte ich mir als erstes, obwohl ich früher schon einmal ein sehr ähnliches Gerät von Boss hatte, was ich mehrfach mit einer kleinen Band auch live verwendete, mit dem ich aber nie zufrieden war. Es war zu kompliziert und zu wenig variantenreich.
Das SR18, das sogar Bass-Linien spielen kann, wenn man die Tonarten mühselig eingibt, hinterließ bei leider die gleichen Eindrücke wie der Boss Drum-Computer.

Der Sound vom SR18 ist ganz okay aber nach 5 Tagen des Probierens entschied ich mich dagegen, sendete ihn zurück und bestellte den BeatBuddy 2 mini, mit dem ich mich dann ein paar Tage beschäftigte. Das Teil hat einen hervorragenden Klang und ist sehr einfach zu bedienen und so gross wie eine Stop-Box. Viele Interessanten Rhythmen mit mehreren Variationen, Fills, Intros und Outros sind enthalten. Ich war sehr begeistert und konnte es sehr schnell für viele Lieder aus meinem Repertoire einsetzen.
Da ich in meinem HELIX einen Looper habe ebenso auch das 3 Kanal-Looper RC-300 von Boss, wollte ich diese mit dem BeatBuddy Mini 2 integrieren, stellte aber schnell fest, dass das nicht funktioniert, weil es keine Möglichkeit gibt, damit die Midi-Clock an die anderen Geräte weiterzuleiten.
Auch den BeatBuddy 2 mini sendete ich deshalb zurück an Thomann und bestellte den BeatBuddy (großer Bruder vom BeatBuddy 2 mini), der über Midi verfügt.
Dieses Gerät liefert alle beschriebenen Vorteile des Mini 2, lässt sich aber zum Synchronisieren des Takts per Midi an meine anderen Geräte anschließen. Das funktioniert prima.

Ein anderer gewaltiger Vorteil des BeatBuddy ist die Möglichkeit per Software-App auf dem Mac oder PC die Drumsets und die verschiedenen Schlagzeugbegleitungen nach eigenen Wünschen zu organisieren und seinem Repertoire in Form von Set-Listen anzupassen. Singular Sounds vertreibt eine riesige Auswahl von fertigen Schlagzeugbegleitungen der groben Klassiker: Santana, Clapton, Queen etc. über ihre WebSide.

Singular Sound stellt auf seiner Web-Seite auch ein "Song-Matching Tool" zur Verfügung, das es erheblich erleichtert, gute Basis Begleitungen für Tausende von Songs zu finden. Diese kann man dann individuell anpassen. Mit ein wenig Übung kann man per Fußtaster(n) während seiner Performance dafür sorgen, dass es so klingt, als wäre ein richtiger Schlagzeuger am Werk.

Ich bin somit sehr begeistert von dem BeatBuddy und den behalte ich natürlich!
Thomann hätte sich das Hin- und Versenden sparen können, wenn sie meine Anforderungen gleich näher hinterfragt hätten. Es ist aber toll, dass man bei Thomann die Produkte auf diesem Weg prima testen kann und dass einem das Fehlkäufe erspart.

Ich muss nun allerdings sehr intensiv für Live - Auftritte damit üben, weil ich als singender Lead-Gitarrist nun nicht nur meinen Helix und mein iPad für die Lied-Texte und Akkorde mit den Füßen bedienen muss, sondern jetzt auch noch Variationen und Fills damit schalten muss. Das kann man aber schnell erlernen.

Damit sich das Ganze noch einfacher gestaltet, habe ich mir den MAESTRO, ein übersichtliches Midi-Board von der selben Firma (Singular Sounds) bestellt und denke, dass es damit leichter und übersichtlicher geht.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir von Singular Sounds den 6-Kanal Looper, AERO, anzuschaffen, weil dieser sich mit dem BeatBuddy über den Maestro zu einem Gesamtsystem integrieren lässt. Es gibt sehr vielversprechende You-Tube Videos über dieses "Dreier-Gestirn".

Zum Abschluss noch eine kurzer Hinweis mit einer negativen Erfahrung zur Warnung:
Als ich meinen BeatBuddy geliefert bekam, schloß ich ihn per Mono-Kanal an meinem X32 Mischpult von Behringer an. Ich wählte den Kanal mit Voreinstellungen, an dem ich gelegentlich ein Grenzflächen-Mikro für eine Cajon anschliesse. Dieses Teil benötigt Phantomspannung. Die hatte ich nicht ausgeschaltet. Im Gegensatz zu den anderen Testgeräten veranlasst das den BeatBuddy, ein hässliches "rosa" - Rauschen abzugeben. Man MUSS die Phantomspannung unbedingt ausschalten, dann ist alles gut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
8
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KY
Punktet lediglich durch geringe Abmessungen.
Kunde Y 24.08.2020
Der Beatbuddy hinterlässt gemischte Gefühle. Er ist klein und handlich, solange man auf Zubehör wie zusätzliche Fusstaster verzichtet. Ohne kann man die Möglichkeiten nur bedingt ausschöpfen. Batteriebetrieb ist leider nicht vorgesehen.

Das Konzept ist nicht wirklich neu, Arranger Keyboards haben Vergleichbares in der Begleitsektion und sind deutlich einfacher zu bedienen, es gibt auch dafür Fusstaster.

Als reines Übungsgerät finde ich den BB deutlich zu teuer.

Man kauft so ein Gerät sicher auch in der Hoffnung dass ausreichend 'neutraler' Content mitgeliefert wird der sich universell einsetzen lässt. Ich finde hier ist man deutlich über's Ziel hinausgeschossen und bietet viel zu viel wildes Getrommel an. Investiert man weitere 200€ für die 'Premium' Library (für's Protokoll, man ist dann bereits bei 500€) erhält man zusätzliche Drumkits sowie überwiegend songspezifische Arrangements die nicht jedermanns Geschmack/Repertoire treffen.

Um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen muss man sich mit der PC Software herumschlagen. Schön dass das geht, aber nüchtern besehen ist es viel zu aufwändig. Am Gerät selbst kann man nur Auswählen, Drumkits ändern und einige Systemeinstellungen vornehmen. Das ist alles (konzeptbedingt) relativ fummelig. Man muss sich dazu ständig bücken. Ohne Vorprogrammierung von Setlisten und Zusatz Fusstaster live nicht brauchbar.

Sound ist sicherlich Geschmackssache, aber mir ist vieles zu 'aufdringlich' und knallig. Den Traum von der kompakten Drummaschine für alle erfüllt der Buddy sicher nicht.

Tip: Erst die Manager Software installieren und den standard Content 2.0 downloaden. Die Software enthält einen Emulator mit dem man sich die Sektionen der Songgrooves vorab anhören kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
2
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J
Was man nicht alles brauchen kann
Jerrycotten 19.05.2022
Ich hatte mir nach Wiedereinstieg ins Basswürgen eine Drummachine geborgt, um mal zu lernen, im Takt/ Beat zu bleiben und nicht ohne Metronom ständig schneller zu werden. War vom Lerneffekt überrascht, hat sogar Spaß gemacht und dann gings sofort auf die Beatbox- Suche. Da es ein Pedal sein sollte, wurde die Wahl gleich eng, das Budget fing sofort an zu jammern... . Da ich auch einen Looper wollte, war nach diversen Klang und Beat Recherchen im Netz erstmal ein NUX JTC Pro dran. Leider nicht so optimal, da ich als Laie natürlich nicht herausgelesen/ gehört hatte, dass die Drummachine des NUX eben gerade nicht aufgenommen wird. sondern immer zum jeweiligem Part das dazu gespielte Pattern wieder aufgerufen wird.
Letztendlich hat mich dann der große, teure Beatbuddy 2 mit seiner Ausstattung überzeugt, also hier geordert, soweit alles wie immer O.K.

Als erster Rückschlag: der Buddy machte auf meinem Board extreme Störgeräuche im Takt der "Metronom" Balken. Mit dem mitgeliefertem Netzteil fast nicht hörbar. Mit Labornetzteil überhaupt nicht. Konnte also nur an der Stromversorgung aus dem Powerpaneel im Board kommen. Alle anderen Pedals funktionieren aber einwandfrei. Auch umstecken half nix, also fummel fummel zweites Netzteil ins Board, und es funzte.
Ein wichtiger Kaufgrund war die SD Karte und die "Aufrüstmöglichkeiten" ist zwar auch wieder recht kostspielig, aber man hat eben die Möglichkeit, das Ding mit neuen, auch professionellen Pattern, Drumkits usw zu updaten. Die zugehörige Software konnte ich noch nicht testen...
Die Bedienung ist intuitiv, das Gehäuse gut durchdacht, die Qualität I.O. und das Display sehr nützlich und selbst für halbblinde wie mich auch im Stehen noch lesbar.
Die Pattern und Drumkits sind recht umfangreich, aber z. Tl. sehr verspielt, auch in Vielzahl mit nur kleinen Veränderungen. Einfachere Drumpattern aus der populären Rock- und Pop music der letzten 60 Jahre wären wohl die bessere Wahl, Zumal man die Läufe zum Teil schon im Kopf hätte, aber na ja, jeder hat ne andere Macke..
Etwas enttäuschend ist auch der Sound, relativ wenig Dynamik , briliante Höhen fehlen ganz. Da klingt der NUX sogar besser.

Positiv ist dagegen dann die Aufsplittung der Ein- und Ausgänge, man sollte dann mit 2 Amps arbeiten, wenn man den Klang von Bass und Drums jeweil optimieren möchte.
Positiv ist auch, dass ich jetzt ,mit dem NUX Looper unabhängige Schlagzeugbegleitung oder auch Schlagzeug und Bass, bzw unabhängige ander Quellen "mitschneiden" kann.
Auch die BPM kann man einfch ändern und dann speichern- Ergebnis imme r im Display, beim NUX nur umständlich ändern und nicht speichern.
Fazit- es gibt z. Zt nichts vergleichbares in dieser Kombination, wenn mans will muss man- allerdings ist der Preis echt abgehoben, vor Allem dann für die Downloads der Upgrades, na die armen Amis halt, wollen auch nicht im Elend leben.
Und zuletzt - das mit der Stromversorgung und dem Störgeräusch darf nicht sein, andere Pedale , auch mit höherer Stromaufnahme , funktionieren ja auch, völlig ohne Störgeräusch. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das nur bei mir so ist, mit einem Statron Labornetzteil sind keine Störgeräusche zuz hören. In der Regel, auch bei den Youtubern- wird der Buddy mit dem mitgeliefertem Netzteil betrieben, weil er zur besseren Bedienung abgesetzt auf dem Tisch vor dem Vorführbassmensch steht. Ein Schalk der Böses dabei denkt.
Man benötigt also für ein Bord entweder ein separates Netzteil oder ein richtiges Profipowerpaneel, bei dem jeder einzelne Ausgang vollkommen galvanisch (einzelne Trafowicklungen, auch bei Schaltnetzteilen,) entkoppelt ist, da das Störgräusch über die gemeinsame Masse kommt. Selbst dann ist noch ein kaum hörbares Takten zu hören, logisch, da die gemeinsame NF Masse ja von allen Pedalen verwendet werden muss. Das Minimale Geräusch ist erst weg, wenn das NF Signal aus dem Buddy über ein Mantelstromfilter (Trafoübertrager) läuft.

Denn Trommler-Kumpel geb ich trotzdem nich mehr her!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
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O
sehr gut, aber mit Verbesserungs-Möglichkeiten
O123 31.12.2023
Der BeatBuddy ist die derzeit beste Drum-Maschine, die ich nach längerer Recherche für folgende Einsatz-Anforderungen gefunden habe:

- Sound in aktueller Studio-Qualität (Aufnahme, EQing), auch was die Qualität des eingebauten Raum/Hall angeht. Sound vor allem eher trocken, statt überladen mit Hall, keine sonstigen Effekte.
- geeignet für Live-Einsatz, sodass man Start/Stop/Pause, Fills und Übergänge zu anderen Rhythmus-Pattern in Echtzeit mit Fusspedalen antriggern kann
- Stabile, robuste Ausführung in einem transportablen, kompakten Gerät, also nicht als Software-Lösung

Diese Anforderungen werden vom BeatBuddy gut bis sehr gut erfüllt. Trotzdem habe ich nach mehrmonatiger Anwendung einige Verbesserungs-Vorschläge an den Hersteller Singular Sound, die teilweise im aktuellen, teileweise in einem neuen, zusätzlichen BeatBuddy-Modell umgesetzt werden können:

- Ausführung als Tisch-Gerät mit größerem Display und besserer (einfacherer) manueller Song-/Beat-Pattern-Auswahl-Möglichkeit. Nur die externen Trigger-Fusspedale müssen natürlich am Boden sein, hingegen lässt sich das Gerät selbst, z.B. auf einem Beistelltisch live viel besser bedienen. Aktuell ist die Auswahl des nächsten (anderen) Grund-Beat-Pattern recht umständlich, selbst wenn man die bevorzugten Pattern in 1 gemeinsames BeatBuddy Unter-Verzeichnis abgelegt hat, muss man jedes mal über das Haupt-Menue wieder in das Unter-Menue navigieren u.s.w. Das könnte komfortabler gestaltet sein. Die aktuell eingestellten BPM sollte im Display ständig und gut lesbar angezeigt sein.

- alle Buchsen sollten auf der Rückseite angeordnet sein, nicht auf 3 Seiten verteilt. Dadurch würde der BeatBuddy natürlich breiter werden.

- bessere, professionellere MIDI-In/Out-Buchse. Nicht mehr diese veralteten DIN-Stecker und schon gar nicht als Mini-DIN-Stecker, denn diese DIN-Stecker waren nicht für professionelle Einsätze konzipiert worden, sondern für Consumer-Elektronik. Besser ist eine Ausführung zumindest so, wie es Boss in einigen Pedals als Mini-Stereo-Klinkenstecker für In und Out macht, noch besser wäre ein professionelle Ausführung in einer Canon (XLR) - ähnlichen Steckerausführung. Das Mindeste wäre ein Kabel-Zugentlastungs-Bügel für die aktuelle Lösung.

- jeweils ein separater Line-Ausgang für Kick-Drum und Snare, die nur aktiv werden, wenn man Stecker in diese einsteckt und dann das Kick- und Snare-Signal nur noch über diese ausgegeben werden, nicht mehr über die Stereo-Summen-Ausgang, wäre eine schöne Option für den FOH-Live-Mix.

- Für einen BeatBuddy als Tischgerät: Das 9 Volt-Netzteil eingebaut ins Gerät mit professionellem Euro-Kaltgeräte-Netzkabel mit Absicherungs-Klammer gegen Herausrutschen / Herausziehen (vgl. z.B. Furmann - Geräte).
Auch hier: Das Mindeste wäre ein Kabel-Zugentlastungs-Bügel für die aktuelle Lösung. Und auch das Kabel des aktuellen 9 Volt Netzteils sollte stärker und Verknotungs- sowie Bruch-sicherer ausgeführt sein.

- das Zusatzgerät MIDI Maestro (Fusspedal zum Triggern mit 6 Trigger-Tasten) komplett überarbeiten (nur 1 Tasterreihe mit breiteren Taster-Abständen, nicht 2 knapp übereinanderliegende Tasterreihen mit viel zu engen Taster-Abständen) und im Preis auf 100 € senken, vergleiche z.B. das Wettbewerbsprodukt aus CN, dass ich mir stattdessen zur Ansteuerung des BeatBuddy gekauft habe.

- Bitte alle Fills in den Standard-Pattern (Pop, Rock, etc.) überarbeiten, wie folgt: Fills deutlich vereinfachen und besser kürzer, z.B. Fill nur auf die letzten 2 Beats eines Taktes, keine Spielpausen innerhalb der Fills einbauen, d.h. der Groove muss trotz Fill unbedingt weiterlaufen, ansonsten können die Fills und damit das gesamte Pattern nicht universell für viele Songs eingesetzt werden. Die Fills immer gleich lang, nicht mal 2, mal 3, mal 4 Beats, ansonsten sind sich Live nicht "berechenbar", da sie zufällig vom BeatBuddy ausgewählt werden. Pausen und Fortsetzung des Song-Grooves triggere ich stattdessen nur mit dem Fusspedal, abhängig vom jeweils gespielten Song.

- Bedienungsanleitungen an einigen Stellen verbessern, z. B. Eigenlob rausnehmen, das Relevante einfacher und technisch verständlich erklären.

Von den zusätzlich käuflichen Beat-Buddy Drum-Pattern-Sequenzen bekannter Pop-, Rock- etc. -Songs habe ich mir testweise einige gekauft. Mein Eindruck dazu: diese sind mit sehr viel Fleißarbeit zwar gut bis sehr gut erstellt worden, ich kann damit aber Live nichts anfangen, aus folgenden Gründen:
in diesen Song-Sequenzen wurden die Drum-Sequenzen realer Songs mit ziemlicher Detail-Treue nachgebildet. Da reale Songs allerdings oft diverse Variationen z.B. zwischen einzelnen Versen- und Chorus-Sequenzen haben, außerdem noch diverse sonstige Song-Teile mit Detail-Variationen (Intro, Bridge, Solo, Fine etc.) haben, entsteht durch diese relativ Detail-getreue Nachahmung eine längere Folge von Einzel-Groove-Patterns für JEDEN (!) Song, die in strenger Reihenfolge nacheinander anzutriggern sind, die ich mir aber beim besten Willen nicht für jeden Song exakt auswendig merken will und kann und vor allem wird dadurch die Spontanität beim Live-Spielen so stark eingeschränkt, dass es letztendlich wie beim Spielen zu einem Playback-Track wird.

Besser wäre es, wenn diese käuflichen Song-Pattern maximal 2 bis 3 Grooves hätten: z.B. nur Pattern für Vers und Chorus und ggf. noch Bridge. Und hierbei der Verse-Groove immer auf dem 1. Trigger-Pedal und der Chorus-Groove immer auf dem 2. Also genau so, wie auch die im Beat-Buddy vorinstallierten Grund-Grooves. Alles kompliziertere, wie z.B. Breaks, Fills, triggert man dann nur mit Fusspedalen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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T
Kreativeres Jammen auch mal zu Hause möglich
TheRealPredator 10.03.2020
Nutze das Produkt in meiner Wohnung mit einem seperaten Gitarrenamp. Habe es auch über meinem Gitarrenamp (über den ich auch spiele) versucht, dieser ist aber ein Modellingamp, wodurch trotz unterschiedlicher Einstellungen bei ihm und den
BB selber immer ein Rauschen zu hören war. Nutze nun für den BB meinen alten Vox Pathfiner 10 und es rauscht nicht mehr. Der Klang ist spitze und es macht sehr viel Spaß.
Der BB lässt sich leicht Bedienen und bei offenen Fragen findet man viele Infos auch im Internet z.B. auf Youtube auch auf deutsch.
Ich brauchte etwas Hilfe bei der Installation des Firmwareupdates und beim Hochladen von neuen Beats oder Drumset auf den Buddy. Das ist schnell gelernt. Schwieriger ist es mit der Sofware selber Beats zu erstellen. Es gibt auf der Singular Sound Seite eine kostenpflichtige Content Seite und auch ein Forum von Fans wo es gratis Beats etc. zum Download gibt.

Positive

Sehr gute und leicht zu erlernende Bedienung des BB
Stabiles und leichtes Metallgehäuse
Das Gerät wird nicht warm bzw. heiß
Die Softwaretechnik wird weiter verbessert
Kann mit neuen Beats gefüttert werden
Hilft Kreativität und Rythmusgefühl weiter und abwechslungsreicher zu verbessern
Beat und Drumset können leicht gewechselt werden, so wird es nicht langweilig

Negativ

Die Software ist viel komplizierter zu Bedienen als der BB selber
Nicht gerade günstig

Ich möchte den BB nicht mehr hergeben. Klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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A
Erster! ;-)
Acoustic 15.12.2014
UPDATE nach 2 Wochenden:
Es gilt praktisch alles was ich schon geschrieben habe, ausser das ich noch ein Stern beim Sound und Gesammt abgezogen habe. Warum? ALLE von mir getestete Presets wirken sehr schnell, sehr künstlich. Das ligt nicht an der Quantizierung sondern an der Dynamik. Intensität ist eventuell etwas für E-Gitarre oder ganze Band aber nichts für Akustikgitarre. Vor allem ein Fingerpicker und differenzierter "Singlenoteplayer" werden von dem Ding in Hintergrund gedrängt und platt gekloppt. Es ist einfach zu viel da und leiser stellen hilft dabei gar nicht.
...............................................................
Um mit der Pedale zu grooven wird für die Gitarristen die gewohnt sind Treter zu bedienen 3 Minuten reichen um zu kapieren wies geht. Ach ja, unbedingt einen Fussschalter mitbestellen. Muss nicht der Beatbuddy sein, der günstigere FS-2 von Thomann tuts auch wunderbar ;-). Die Einstellungsmöglichkeiten am Pedal sind recht rudimentär und können auch schnell vorgenommen werden. Das ist aber auch gleichzeitig ziemlich negativ, denn man kann nicht so viel einstellen. Direkt am Pedal kann man zwar das Tempo oder Drummset ändern, abspeichern kann man das aber nicht. Das kann recht lästig sein wenn man zwei ähnliche Presets z.B. direkt vergleichen will: jedes umschalten vor Preset bringt das "vergessen" mit sich und der vorhin bearbeitete Preset hat wieder default Einstellung. Viele andere nützliche Features die heutzutage nichts besonderes sind gibt es einfach nicht: z.B. Name ändern oder Songs kopieren, wo anders schieben... Das ist nicht praxisgerecht.
Das bedeutet, die Beatbuddy Software (BETA Version!?) ist Pflicht und die ist ehrlich gesagt eine Zumutung. Sehr sperrig und optisch wie technisch altmodisch. Mit der Maus kann man die Objekte nur anklicken. Was anderes geht nicht. Man kann die Patern oder Songs nicht einfach hin und her schieben. Kontextmenüs für rechte Maustaste sind nicht implementiert. Tastatur-Shortcuts gibt es auch nicht. Mann muss meist umständlich mehrfach irgendwelche (kleine) Schalter anklicken oder sich über Menüs hangeln um irgendetwas zu bewirken. Beispiele? Man kann nicht ein Song in ein anderes Ordner mit der Maus verschieben, es geht auch nicht mit kopie/paste; man muss zuerst Song exportieren, dann anderen (gewünschten) Ordner anklicken um von dort aus zu importieren. Dann, um z.B. Rock Ordner ganz nach oben zu schieben muss man ca 15 mal auf "Organize" und auf "Move folder up" klicken, anders geht?s nicht. Das ist leider IT-Steinzeit vom feinsten; letztes Jahrtausend (und ich kann mich gut daran erinnern ;-)). Aber wenn man einmal eigenes Ordner angelegt und die Rheinfolge festgelegt hat dann hat mans vorerst geschafft und man kann dann über USB das Ganze an BB schicken. (hoffentlich werde ich das nicht sehr oft machen müssen). Aber zumindest funktioniert alles so weit und man kommt zum Ziel wenn auch sehr umständlich. Zeitgemäß ist das nicht.
Bei Sound auch gemischte Gefühle. Die moderne Sachen wie Hip Hop, Techno, Beatbox sind ehrlich gesagt in meinen Ohren der letzte Schrott. Metal und Rock sind nur was fürs üben wobei Metal Drummset grotig klingt und besonders Doublebase eine wahre Zumutung ist. Generell kann ich sagen das alles was recht einfach gehalten wurde und sich in Midtempobereich bewegt (ca 80-140) ist ok, wie Z.B. Blues, Pop, Funk, Oldies... Alles was kompliziert, oder außerhalb Midtempo ist wirkt zu 90% sehr künstlich. Da ist Beatbuddy nicht anders als alle andere Maschinen ;-). Was aber definitiv besser ist und warum ich BB trotzdem für geniale Idee halte ist es das man es mit Fuß steuern kann und dabei auch mit Fußschalter fills und breaks "reintreten" kann. Mit einer guten Drumm-midifilebibliothek und etwas Zeit/Geduld mit der Software wird irgendwann der Wunsch wachsen die vorhandene Fills auszutauschen (nicht alle!) weil sie nicht songdienlich, z.T. unrealistisch sind und manche durchaus potenzial haben die Band rhythmisch "rauszuhauen". Die Intros sind dagegen fast komplett für die Füße: wer fängt schon JEDES Song mit irgendwelchen "tudamm-bamm-tum-tudum-bamm-chicka-beng-beng-crash"? ;-) Mann kann zwar am Pedal Intros generell abschalten, aber ein einfaches Metronomklick wäre an der Stelle viel sinnvoller, besonders wenn man nicht alleine spielt. Aber das kann man ja selbst (leider sehr zeitintensiv) ändern.
Ich glaube dennoch das dieses Gerät Live und auch für Songwriting hilfreich sein kann. Dafür ist aber die nicht vorhandene Editierbarkeit direkt am Pedal schon ein großes Problem. Da geht schon ein Teil der Grundidee von "intuitiven Drummmaschine" verloren. Und Beatbuddy ist halt immer noch eine Drummmaschine: mann soll nicht wirklich erwarten damit einen (auch nur soliden) Drummer ersetzen zu können. Für Akustik-Solist/Duo/Trio könnte Beatbuddy im Bereich "Geldverdienen" also Firmenfeier, Hochzeiten, Altersheim ;-) usw gute Alternative sein, wenn z.B. Platz oder Gage knapp sind. (Ähnlich wie beim Alleinunterhalter). Wer aber "künstlerisch wertvoll" mit eigenen Songs unterwegs sein will und richtige Konzerte spielt, wird wohl auf so eine Kiste nicht zurückgreifen. Stand heute : unausgereift.
30
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o
nachtrag: volume poti tut?s nicht mehr
owihn 02.08.2015
allen, die nicht zufrieden mit dem teil sind, empfehle ich, sich mit dem manual zu beschäftigen, sowohl mit dem für das gerät selbst als auch mit dem für das bearbeitungsprogramm. ferner sollte man sich mit samples (audio-files) und mit midifiles auskennen. daneben ist der besuch im beatbuddy-form sehr erhellend.
die kollegen dort geben gern hilfestellung und sind desweiteren sehr kreativ bei der nutzung des beatbuddy. das geht sogar so weit, dass jemand erfolgreich auch noch bassnoten auf das gerät gelegt und somit jetzt eine richtige kleine rhytmus band zur begleitung gebastelt hat. auch über synchronisationsmöglichkeiten mit anderen midifähigen geräten kann man sich nicht beklagen. die sind sehr gut möglich.
ich habe jedenfalls bis jetzt fast nichts zu meckern und wenn, wende ich mich an die entwickler über das forum. dort bekomme ich hilfe.
es ist nicht alles gold was glänzt. auch hier nicht.
ich habe manchmal bei dem gerät eine verstellung des output levels bemerkt, die mit den outputbuchsen zusammenhängt, wenn ich dort stecker eingesteckt habe,
die qualitativ nicht so hochwertig sind und ein bisschen wackeln.

nachtrag: nach jetzt zwei jahren geht der volume poti gar nicht mehr. ich werde das gerät an den kundendienst einschicken.

die enthaltenen songs (zusammenstellung der drumpattern) und die drumsounds sind im bearbeitungsprogramm bearbeitbar (ersetzen, tauschen etc.), ebenso die ersetzung oder erweiterung der drumpattern selbst.
man kann neue pattern, neue songs, neue drumsounds einbauen.
es ist ein wenig gefummel, aber auch nicht schlimmer als das arbeiten in einer
der üblichen daws. es dürfte keinen anderen drum-computer mit ähnlichen features geben zur zeit. alles ist mit viel arbeit verbunden, aber es lohnt sich.
wer beklagt, dass er sich zum einstellen am gerät selbst bücken muss, sei darauf verwiesen, dass man seine songs gut vorbereiten (zum beispiel festlegen kann, welcher drumsound welchen song spielt) und in ordnern sortieren kann und dann nur noch mit dem extra-fußschalter der reihe nach die jeweiligen sets (ordnerinhalte) durchsteppen kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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HK
(Nahezu) geniales Gerät auf Gitarristen/Bassisten zugeschnitten
Hans-Georg K. 29.12.2018
Das Gerät wird in folgenden Situationen verwendet:
- zu Hause üben mit Bass und Gitarre
- als Drummer Ersatz in der Bandprobe
Zu Hause wird entweder über einen kleinen BassCombo (alter aber sehr linearer SWR) oder über AKG Kopfhörer gespielt. In der Band läuft der Beatbuddy über die Gesangsanlage, der Sound setzt sich gut durch und ist nicht aufdringlich.
Die wirklich nützliche Editor-Software ist auf einem Win10 Notebook installiert.
Bislang bin ich mit der Kiste wirklich sehr zufrieden. Die Nutzung als besseres Metronom ist luxuriös aber ein Genuss, der Sound über den BassCombo und Kopfhörer ist sehr ordentlich, kommt aber natürlich an die Dynamik eines gut gespielten Live-Schlagzeug nicht heran. Die per Fusstritt einstreubaren Fills (alles schön in der Editor SW zu administrieren) lockern das ganze aber deutlich auf und machen das ganze erheblich variabler und einfacher zu handhaben als etwa vordefinierte Drum-Loops im PC.
In der Band ist es natürlich ratsam, Songs mit 4 Metronom-Klicks starten zu lassen, das muss man entsprechend per SW ändern, da fast alle vordefinierten Songs mit einem Introfill beginnen. Sehr hilfreich ist in der Band die Möglichkeit, die Drums mit einem Fusstritt sofort zu stoppen und auf der 1 wieder zu starten, dazu benötigt man aber den externen Fussschalter.
Der Preis ist natürlich etwas happig, aber man bekommt mit dem Beatbuddy einen zuverlässigen, timingfesten Drummer, der den Groove spielt, den man ihm vorgibt, der nicht sauer ist, wenn man ihn tritt und der kein Bier säuft. Und das ist ja schon mal was. Zusätzlich hat man Zugriff auf ein immer größer werdendes Ökosystem an vordefinierten Drum-Grooves "Im Stil von...." über SingularSound selber und das Nutzerforum. Ach ja, die Möglichkeit des MidiSync hab ich bislang noch nicht genutzt,schaut aber vielversprechend aus (etwa mit Midi-fähigen Loopern).
Die Bedienung des Geräts ist weitgehend selbserklärend, der seitliche Drehregler für den Kopförer verstellt sich gerne mal. Ganz toll ist das Display, das alle notwendigen Infos anzeigt und per durchlaufendem Grafikbalken den Taktteil optisch darstellt. Je nach Songteil und Zustand des Bearbuddy wechselt das Display auch die Hintergrundfarbe, das ist sehr sehr hilfreich!
Etwas zu meckern habe ich aber doch: das beigelegte USB Kabel ist viel zu kurz. Wenn der Beatbuddy auf dem Pedalboard fixiert ist, muß man sich zum synchronisieren mit der Editor-SW auf dem Netbook auf den Boden legen. Das ist bei dem aufgerufenen Verkaufspreis eigentlich eine Unverschämtheit. Das beigelegte Netzteil (mit Batterien geht nix) ist ein heute übliches Schaltnetzteil, mal sehen, wie lange das hält.

Fazit: sehr empfehlenswert.

Die abgespeckte Mini-Variante wäre für mich wegen des fehlenden USB (keine Editiermöglichkeit, kein FW-Update) und des einfacheren Displays (keine ausreichende Orientierung im Bandgedröhne) nicht nutzbar.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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T
Geniales Teil
Thomas496 30.09.2015
Ich habe den BeatBuddy seit mehreren Monaten im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Meine Bewertung teile ich in zwei Bereiche auf, und zwar einerseits wie geht es mir beim Live-Einsatz, und andererseits welche Möglichkeiten der Konfiguration gibt es.

Live-Einsatz:
Ich habe den BeatBuddy über ein Mischpult an einer LD Systems Maui 11 hängen und der Sound ist absolut spitze ? da bleiben keine Wünsche offen. Über den Amp würd?s vermutlich nicht so gut klingen, aber ich schließe ja auch mein Gesangsmikrofon nicht an den Amp an!
Die Bedienung ist grundsätzlich sehr einfach, wobei man sich beim Spielen doch etwas konzentrieren muss. Einmal tippen spielt ein Fill, einmal drücken wechselt zum nächsten Songpart, zweimal tippen wechselt zum Outro. Da kann es schon vorkommen, dass man mal etwas anderes als gewünscht macht. Vor allem wenn man auch an den Gitarren- oder Gesangseffekten gleichzeitig etwas ändern möchte und/oder den Looper gleichzeitig starten oder stoppen möchte. Aber mit ein bisschen Übung bekommt man das ohne Probleme hin.
Die Anzeige des Takts am Pedal ist eine große Hilfe und neben dem Songnamen das wichtigste am auch sonst übersichtlichen Display.
Das Wechseln zwischen Songs ist einfach möglich, wobei es bei Verwendung des externen Fußschalters noch einen kleinen Bug gibt, der im nächsten Firmwareupdate behoben sein wird. Der Bug betrifft die Midi-Synchronisation mit dem Infinity-Looper und tritt nur beim Wechsel zwischen speziellen Songs auf. Wechselt man die Songs direkt am Pedal, funktioniert alles ? ist also noch nicht perfekt, aber kein echtes Problem. Abgesehen davon funktioniert die Midi-Synchronisation hervorragend.

Konfiguration:
Das Zusammenstellen bzw. Bearbeiten der Songs geht nur am Computer, was für mich vollkommen ok ist. Dafür ist das Pedal schön klein und unkompliziert geblieben. Und auch wenn es möglich wäre, die Software anders zu gestalten, kann man damit alles machen, was das Pedal benötigt, und es ist auch gar nicht kompliziert.
Man kann Songs in Ordnern in beliebiger Reihenfolge organisieren, wobei man die Ordner und Songs frei benennen kann (Vorsicht: nur Buchstaben, Ziffern und Leerzeichen verwenden!). Man kann bei Songs das verwendete Drum Set und das Tempo festlegen und die Songparts bearbeiten (welche Midi-Dateien sollen für die einzelnen Parts verwendet werden). Damit kann man zur Vielzahl an vorgefertigten Songs schon Songs nach eigenen Ansprüchen hinzufügen (z.B. ist bei mir bei einem Song ein Part in 4/4 und der andere in 6/8 ? klappt hervorragend).
Man kann aber auch mit einem beliebigen Midi-Editor die Midi-Dateien bearbeiten und dann diese geänderten Dateien verwenden. Ich verwende als Editor abwechseln Cubase und den kostenlosen BeatBuilder (den Link dazu gibt?s im Forum), je nachdem, was ich machen möchte. Kleinere Änderungen sind die Anpassung der Lautstärke einzelner Noten (so viel zum Problem mit der Dynamik) oder das Löschen, Einfügen oder Verschieben von Noten. Man kann aber auch komplett eigene Beats zusammenstellen oder z.B. im Outro einen Tempowechsel vornehmen. Ich hab mir auch ein Intro mit vier einfachen Schlägen auf der Hi-Hat gebastelt, das ich bei allen Songs verwende, bei denen ich kein aufwändiges Intro möchte. Und wenn man sich eine quasi stille Loop erstellt, kann man den Song auch ohne Drums beginnen und diese erst später einsetzen lassen.
Außerdem gibt es weitere Beat Styles und Drum Sets zu kaufen, falls man in der Fülle der vorinstallierten nicht das passende findet. Und auch im Forum findet man immer wieder neue Songs.

Fazit:
Der BeatBuddy ist ein geniales Teil, das sehr viele Möglichkeiten bietet und eine große Bereicherung ist. Wenn man gewisse Dinge beachtet (nicht über den Amp), kann man bereits sehr gut mit den vorgefertigten Songs loslegen. Wenn man sich aber die Zeit nimmt, eigene Songs zusammenzustellen, bleiben fast keine Wünsche mehr offen.
7
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NS
Gerät top - Software kompliziert
Nord Stage 4 30.07.2023
Wir nutzen den BeatBuddy in unserer Band nun schon mehrere Jahre. Das Gerät ist top verarbeitet und ist sehr fertig ausgeführt. Für den harten Bühnenalltag definitiv geeignet. Wir nutzen zudem das 2-Knopf-Fußpedal sowie einen Midi-Maestro zur Steuerung. Damit sind die Möglichkeiten für die meisten Anwendungsfälle wirklich ausreichend. Wir haben zudem die Premium-Library im Einsatz. Die fertigen Songs sind wirklich absolut authentisch und top arrangiert.

Ein Manko gibt es allerdings: Wenn man selbst Songs bauen will, muss man auf die etwas umständliche Software von SingularSound zurückgreifen. Der Workflow um eigene Beats zu kreieren und auf die SD-Karte aufzuspielen ist wirklich schlecht gemacht. Ein einfaches Drag-and-Drop-System wäre hier eine wahre Wohltat. Ich lasse jedesmal viel unnötige Zeit bei dieser Geschichte. Wenn die Songs aber dann mal in der kleinen Kiste drin sind, ab dann macht das Gerät wieder Spaß. Ich hoffe immer noch auf eine neue, bedienerfreundlichere Softwareversion, dann gäbe es für die Bedienung auch volle 5 Sterne von mir.

Alles in Allem dennoch eine klare Kaufempfehlung, weil es zum einen schlicht kein vergleichbares Konkurrenzprodukt gibt und zum Anderen die Schlagzeugsamples sehr "menschlich" und "echt" klingen, eben genau nicht wie aus einer Dose.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Singular Sound BeatBuddy