Zum Seiteninhalt

22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Singular Sound BeatBuddy

283 Kundenbewertungen

4.5 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

186 Rezensionen

Singular Sound BeatBuddy
309 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
A
Erster! ;-)
Acoustic 15.12.2014
UPDATE nach 2 Wochenden:
Es gilt praktisch alles was ich schon geschrieben habe, ausser das ich noch ein Stern beim Sound und Gesammt abgezogen habe. Warum? ALLE von mir getestete Presets wirken sehr schnell, sehr künstlich. Das ligt nicht an der Quantizierung sondern an der Dynamik. Intensität ist eventuell etwas für E-Gitarre oder ganze Band aber nichts für Akustikgitarre. Vor allem ein Fingerpicker und differenzierter "Singlenoteplayer" werden von dem Ding in Hintergrund gedrängt und platt gekloppt. Es ist einfach zu viel da und leiser stellen hilft dabei gar nicht.
...............................................................
Um mit der Pedale zu grooven wird für die Gitarristen die gewohnt sind Treter zu bedienen 3 Minuten reichen um zu kapieren wies geht. Ach ja, unbedingt einen Fussschalter mitbestellen. Muss nicht der Beatbuddy sein, der günstigere FS-2 von Thomann tuts auch wunderbar ;-). Die Einstellungsmöglichkeiten am Pedal sind recht rudimentär und können auch schnell vorgenommen werden. Das ist aber auch gleichzeitig ziemlich negativ, denn man kann nicht so viel einstellen. Direkt am Pedal kann man zwar das Tempo oder Drummset ändern, abspeichern kann man das aber nicht. Das kann recht lästig sein wenn man zwei ähnliche Presets z.B. direkt vergleichen will: jedes umschalten vor Preset bringt das "vergessen" mit sich und der vorhin bearbeitete Preset hat wieder default Einstellung. Viele andere nützliche Features die heutzutage nichts besonderes sind gibt es einfach nicht: z.B. Name ändern oder Songs kopieren, wo anders schieben... Das ist nicht praxisgerecht.
Das bedeutet, die Beatbuddy Software (BETA Version!?) ist Pflicht und die ist ehrlich gesagt eine Zumutung. Sehr sperrig und optisch wie technisch altmodisch. Mit der Maus kann man die Objekte nur anklicken. Was anderes geht nicht. Man kann die Patern oder Songs nicht einfach hin und her schieben. Kontextmenüs für rechte Maustaste sind nicht implementiert. Tastatur-Shortcuts gibt es auch nicht. Mann muss meist umständlich mehrfach irgendwelche (kleine) Schalter anklicken oder sich über Menüs hangeln um irgendetwas zu bewirken. Beispiele? Man kann nicht ein Song in ein anderes Ordner mit der Maus verschieben, es geht auch nicht mit kopie/paste; man muss zuerst Song exportieren, dann anderen (gewünschten) Ordner anklicken um von dort aus zu importieren. Dann, um z.B. Rock Ordner ganz nach oben zu schieben muss man ca 15 mal auf "Organize" und auf "Move folder up" klicken, anders geht?s nicht. Das ist leider IT-Steinzeit vom feinsten; letztes Jahrtausend (und ich kann mich gut daran erinnern ;-)). Aber wenn man einmal eigenes Ordner angelegt und die Rheinfolge festgelegt hat dann hat mans vorerst geschafft und man kann dann über USB das Ganze an BB schicken. (hoffentlich werde ich das nicht sehr oft machen müssen). Aber zumindest funktioniert alles so weit und man kommt zum Ziel wenn auch sehr umständlich. Zeitgemäß ist das nicht.
Bei Sound auch gemischte Gefühle. Die moderne Sachen wie Hip Hop, Techno, Beatbox sind ehrlich gesagt in meinen Ohren der letzte Schrott. Metal und Rock sind nur was fürs üben wobei Metal Drummset grotig klingt und besonders Doublebase eine wahre Zumutung ist. Generell kann ich sagen das alles was recht einfach gehalten wurde und sich in Midtempobereich bewegt (ca 80-140) ist ok, wie Z.B. Blues, Pop, Funk, Oldies... Alles was kompliziert, oder außerhalb Midtempo ist wirkt zu 90% sehr künstlich. Da ist Beatbuddy nicht anders als alle andere Maschinen ;-). Was aber definitiv besser ist und warum ich BB trotzdem für geniale Idee halte ist es das man es mit Fuß steuern kann und dabei auch mit Fußschalter fills und breaks "reintreten" kann. Mit einer guten Drumm-midifilebibliothek und etwas Zeit/Geduld mit der Software wird irgendwann der Wunsch wachsen die vorhandene Fills auszutauschen (nicht alle!) weil sie nicht songdienlich, z.T. unrealistisch sind und manche durchaus potenzial haben die Band rhythmisch "rauszuhauen". Die Intros sind dagegen fast komplett für die Füße: wer fängt schon JEDES Song mit irgendwelchen "tudamm-bamm-tum-tudum-bamm-chicka-beng-beng-crash"? ;-) Mann kann zwar am Pedal Intros generell abschalten, aber ein einfaches Metronomklick wäre an der Stelle viel sinnvoller, besonders wenn man nicht alleine spielt. Aber das kann man ja selbst (leider sehr zeitintensiv) ändern.
Ich glaube dennoch das dieses Gerät Live und auch für Songwriting hilfreich sein kann. Dafür ist aber die nicht vorhandene Editierbarkeit direkt am Pedal schon ein großes Problem. Da geht schon ein Teil der Grundidee von "intuitiven Drummmaschine" verloren. Und Beatbuddy ist halt immer noch eine Drummmaschine: mann soll nicht wirklich erwarten damit einen (auch nur soliden) Drummer ersetzen zu können. Für Akustik-Solist/Duo/Trio könnte Beatbuddy im Bereich "Geldverdienen" also Firmenfeier, Hochzeiten, Altersheim ;-) usw gute Alternative sein, wenn z.B. Platz oder Gage knapp sind. (Ähnlich wie beim Alleinunterhalter). Wer aber "künstlerisch wertvoll" mit eigenen Songs unterwegs sein will und richtige Konzerte spielt, wird wohl auf so eine Kiste nicht zurückgreifen. Stand heute : unausgereift.
30
8
Bewertung melden

Bewertung melden

Singular Sound BeatBuddy