Snaredrums mit Aluminiumkessel

Neben Stahl gilt Aluminium als das Material für Metallsnares schlechthin. Der Siegeszug der Alu-Snares begann in den 60er-Jahren mit der Einführung der Ludwig Supraphonic und Ludwig Acrolite. Bald spielten viele berühmte Drummer - darunter Ringo Starr von den Beatles - die entsprechenden Drums. Alu wurde, neben Holz, zum meistverkauften Snaredrum-Material, auch Gretsch, Slingerland und andere Hersteller entwickelten Trommeln aus dem Leichtmetall. In den 70er-Jahren wurde Led Zeppelin weltberühmt, Drummer John Bonham spielte ebenfalls eine Ludwig Supraphonic. Klanglich sagt man Aluminium-Snares einen trockeneren, mittigen Grundton nach, der nicht allzu viele Obertöne produziert. Es ist also kein Wunder, dass Alu-Snares auch im Studio eine dominante Rolle spielen – die „Supra“ ist daher vermutlich auch die meist aufgenommene Snare aller Zeiten. Heute haben alle größeren Schlagzeughersteller Modelle aus Aluminium im Programm, in unserem Thomann Shop findest du sie in allen Preisklassen und Ausführungen.

In unserem Thomann Ratgeber Snaredrums findest du viele nützliche Tipps rund um das große Thema Snaredrums, und bei weiteren Fragen steht dir die Thomann Drums-Abteilung gerne hilfreich zur Seite, per Telefon 09546-9223-40, im Chat oder unter drums@thomann.de. Weil auch die Anschaffung von Snaredrums eine Vertrauenssache ist, sorgt die 30 Tage Money-Back-Garantie für ein risikoloses und entspanntes Einkaufen. Und nach dem Kauf bietet die 3 Jahre Thomann Garantie langes und sorgenfreies Spielen.

Welche Arten von Alu-Snaredrum gibt es?

Am weitesten verbreitet sind bei Alu-Snaredrums Modelle mit Kesseln aus nahtlosem oder nicht-nahtlosem Alublech. Dieses Blech ist in der Regel zwischen einem und zwei Millimetern dick und besitzt entweder eine glatte Wand oder eine eingearbeitete Sicke. Die Sicke sorgt für zusätzliche Stabilität und führt oft zu einer etwas höheren Durchsetzungsfähigkeit deiner Alu-Snare. Es gibt jedoch auch Modelle mit gegossenem Kessel (englisch: cast shell). Diese sind nicht nur dicker, sie besitzen auch eine nochmals trockenere, aber auch präsentere Klangcharakteristik.