Nach längerem Warten auf das SOMA Ether halte ich das Gerät endlich in den Händen. Viel kleiner und leicher, als ich es erwartet hatte. Und in der Version V2. Zum Einlegen der Batterien muss ich das Gehäuse aufschrauben, was aber kein Problem ist. Beim Zuschrauben stelle ich fest, dass eins der Rändelräder zum Einstellen der Empfindlichkeit mechanisch verklemmt ist, bzw. sehr schwergängig geht. Mit einer feinen Feile das Gehäuse leicht nachbearbeitet und dann gehen auch beide Einstellräder leichtgängig, wie es sein soll.
Jetzt kann es losgehen, denn eigenes Experimentieren ist anders als nur die YT Videos anzuhören. Neben den vielen Quellen, die ich zu Hause in der Wohnung entdecke, die ein gleichmäßiges Rauschen oder Pfeifen generieren, finde ich auch interressante Quellen, die rythmischer Natur sind, e.g., eine Festplatte, die sekündlich blinkende Bereitschaftsanzeige der Kaffeemaschine und dann die pulsierendenden, schimmernden Klänge einer LED Lampe. Das Warten hat sich gelohnt.