Der Erwerb des fertigen Spirit-Instrumenten-Kabels war schon etwas her; jetzt galt es meine Anlage mit den ensprechenden Patch- und Verbindungskabeln zu optimieren.
Der erste Eindruck, wie schon damals: ich konnte/musste den Bassregler zurückdrehen. Der zweite Eindruck, zunächst weniger spektakulär, aber dafür umso nachhaltiger: Die räumliche Tiefe des Gitarrensignals und die Feinzeichnung.
Zusammen mit vergoldeten Neutrik-Steckern hat mein Gitarren-Equipment jetzt das Quäntchen an mehr von allem, das manche vielleicht in neuen Amps oder Tonabnehmern suchen. Aber den berühmt-berüchtigten "Vorhang" kriegt man halt manchmal auch schon mit sehr guten Kabeln weg.
NACHTRAG: Monate später habe ich das Spirit als Audio-Kabel für einen High-Resolution MP3-Player verwendet.
Das vorher verwendete Cordial-Kabel war zwar nicht schlecht, aber nach dem Wechsel konnte man schon von einem OHRgasmus sprechen.
Feinzeichnung, Räumlichkeit, Basswiedergabe, Dynamik;
in seiner Preisklasse und ich glaube auch um einiges darüber steht The Spirit in der Qualität allein da.
Mehr muß man, hat man nicht gerade High-End-Fledermausohren, für ein sehr hochwertiges Kabel nicht ausgeben. KLASSE!
NACHTRAG
Nach einigen Jahren mit dem wirklich gut klingenden The Spirit muß ich meinem Ärger mal Luft machen: ich habe, vor allem meine selbstgelöteten Gitarren-Kabel, aber auch Verbindungskabel zu Effektgeräten mit hochwertigen NEUTRIK-Steckern, mehr als ein halbes Dutzend Mal wegen Signalaussetzern/-Verminderung aufgrund von Kabelbrüchen (am Stecker/Löten lag?s nicht, das habe ich durch seitliches Drehen am Kabel und dadurch hörbare Aussetzer überprüft) großzügig vor dem Stecker abschneiden und neu löten müssen, vor ein paar Tagen wieder!
Kabelbruch kann immer mal passieren, aber ich bin wahrlich kein Roger-Daltrey-Bühnenakrobat mit dem Kabel, und nach dieser entnervenden Serie muß ich das mal mokieren !!!