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Sonarworks SoundID Reference for Headphones

33 Kundenbewertungen

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Sonarworks SoundID Reference Headphones
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12
I like it - a lot
1 2 3 13.09.2022
Sonarworks kann eine große Hilfe sein bei der Arbeit mit Kopfhörern.

Nicht jeder Kopfhörer reagiert gleich auf die Frequenzkorrektur und die EQ Kurve sollte unter Umständen nach einer Weile nachjustiert werden, wenn man abschätzen kann zu welchen Ergebnissen sie führt. Auch der "Scale Slider" ist sehr nützlich. Einer meiner Kopfhörer reagiert sehr gut auf nur 90% Korrektur.

Auf der Sonarworks Seite gibts auch ganz gute Kopfhörer Reviews. Ich empfehle etwas, das von Haus aus schon einen recht neutralen Sound hat, wie z.B. die Sennheiser 600/650 oder die Audio-Technica ATH-R70 X (sehr leicht!). Aber auch die Beyerdynamik (by default nicht sehr neutral) oder sogar audiophile Geheimtipps wie der Hifiman Sundara führen zu sehr guten Ergebnissen. Auch wenn Sonarworks den Frequenzgang angleicht, verlieren andere Stärken von High End Kopfhörern natürlich nicht an Wert. Ob sie den Aufpreis wert sind, kann nur jeder selbst entscheiden. Es ist ja auch nicht nur eine Frage des Geldes. Die Audeze LCD-X sind z.B. toll aber auch doppelt so schwer wie andere. Das ist nicht zu unterschätzen, vor allem wenn man plant sogar hauptsächlich mit Kopfhörer zu arbeiten.

Ein Wort der Warnung: Mehrere Kopfhörer mit und ohne Sonarworks zu vergleichen kann einen echt kirre und unsicher machen :) In dem Fall einfach mit einem billigen Klassiker wie z.B. dem Beyerdynamic DT 880 eine komplette Mischung machen und dann schauen wo man landet. 100% löst sonarworks die Probleme bei der Kopfhörer Arbeit nicht. Man muss schon noch ausprobieren, lernen und eine funktionierende Mix-Strategie entwickeln, aber die Hilfe ist enorm!
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K
Sehr gut für neutralen Klang
KSR1 15.07.2023
Einleitend: ich höre nur privat Musik. An Lautsprechern habe ich seit rund 20 Jahren neutrale Studiomonitore, weil ich Musik hören möchte und keine Lautsprecher.
Die Software bietet für eine Vielzahl Kopfhörermodelle hinterlegte Meßkurven, auf deren Basis sie versucht, den Frequenzgang zu linearisieren.
Neben meinem Favorit "Flat Target" für den Requenzgang gibt es noch eine Voreinstellung "Atmos" und "Custom Target". Custom bietet parametrische EQ. Maximalzahl habe ich nie getestet, bei 12 Filtern verlor die die Lust am spielen. Man kann Hi-und Lowshelf sowie Peak wählen. Veränderung der Werte regelt man per verschieben der Filterpunkte. Die Güte der Filter "Bell" (Peak) kann man leider nicht selbst wählen. Aber grundsätzlich kann man mit dem manuellen EQ das Flat-Preset komfortabel nach Gusto einstellen.
Weiterhin kann man einstellen, ob die Eingriffe durch das Programm mit dem Fokus auf "Zero Latency" oder "Linear Phase" arbeiten sollen, sowie einen Mixed Modus.
Weiterhin hat das Programm die Option "Save Headroom" zu deaktivieren. Headroom ist der Bereich, den die Software abhängig vom ausgewählten Modell für Regulierung reserviert. D.h. der Maximalpegel wird entsprechend verringert. Falls das eigene Quellgerät den Kopfhörer gerade so auf den gewünschten Pegel bringt, oder die Software wegen besonders verfärbendem Frequenzgang viel regeln muß, kann es unter Umständen recht leise werden.

Was die Software kann: sogar der Neumann NDH 30 klingt für mich nochmal ein Stückchen sauberer, auch wenn die "nötige" Korrektur tatsächlich auch nach Einschätzung von Sonarworks sehr gering ist.
Was die Software nicht kann: aus "Murks" was gutes machen. Hier gilt wie immer bei EQs: eine Überhöhung im Frequenzgang (des Schallwandlers) kann man problemlos absenken. Aber negative Abweichungen im Frequenzgang kann man nicht beliebig kompensieren. Ich bezeichne das Ergebnis als "zu Tode equalisiert". Wobei man grundsätzlich die Korrektur manuell mit den EQ etwas verringern kann und so einen Kompromiss finden.

Fazit: schauen, ob der eigene Kopfhörer unterstützt wird, gibt es gelegentlich Updates. Software herunterladen und (derzeit) 21 Tage kostenlos ausprobieren. Bei Gefallen kaufen - bei Thomann wie immer völlig problemlos und als elektronisch übermittelter Key natürlich noch schneller als bei Hardware. ;-) Für mich hat sich der Kauf gelohnt.
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genau das was ich gesucht hab...
el Palmo 20.06.2022
Vielleicht geht es ja nicht nur mir so, aber ein vollwertiges Tonstudio zu Hause ist einfach nicht drin. Also hat es bisher ausreichen müssen den Mix über verschiedene Kopfhörer (ich nutze dafür die BD DT-880 Pro und die AKG 702) und verschiedene Klangquellen zu beurteilen. Das klappt in Summe schon ganz gut, ist aber echt aufwendig. Die Lösung für mich war da SoundID's Reference for Headphones. Der Mix klang bei allen getesteten Quellen relativ gleichmäßig (Auto, Heimanlage, Earplugs, bei Freunden). Also macht das Programm schoneinmal was es soll. Die Bedienung gelang relativ schnell, wobei ich es bisher ausschließlich mit ASIO nutze. Eine merklich gestiegene DSP-Nutzung konnte ich nicht feststellen, dazu muss ich aber gestehen das beim Testen und Nutzen bisher viele VST-Plugins mitliefern. Den Preis finde ich fair, dafür daß man einen signifikanten Vorteil bei seinem Workflow erhält.

Mein Fazit: 9.5/10 Sternen
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C
Brauch ich das ???
CheckIt 23.06.2023
Für Viele im Heimstudiobereich ist es ein Problem mit Musik zu arbeiten. Vor allem Nachts wenn die Nachbarn schlafen wollen. Daher fragt man sich: Kann ich mit Kopfhörer mischen? Um ehrlich zu sein, ich kann diese Frage nicht beantworten. Kann aber sagen das wer, im Gegensatz zu Loops/Samples u.s.w. mit echter Musik, gespielt von echten Musikern mit echten Instrumenten arbeitet das arbeiten mit Kopfhörer eine zusätzliche Bereicherung zu Studio Monitoren sein kann. Meine Erfahrung mit diesem Plugin ist das es durchaus brauchbar ist wenn man Kopfhörer, neben den Monitoren, als zweite oder dritte Abhörmöglichkeit nützen will. Das Plugin kann keine Wunder vollbringen und auch nicht professionelle Monitore ersetzen aber es erleichtert tatsächlich das arbeiten mit Kopfhörer
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S
Must have
Sebastian_R 29.10.2024
Ich nutze Sonarworks SoundID nun schon seit mehreren Jahren und muss sagen es ist ein echtes Must Have.
Ich nutze es zusammen mit dem AKG K702, welcher dank SoundID seine stärken in sachen Klarheit endlich ausspielen kann.
- Hunderte, wenn nicht sogar tausende Profile vorhanden
- keine merkbaren leistungseinbußen
- Linear Phase und zero latency Mode
- super einfach zu bedienende Oberfläche
- kein matschiger Sound wie bei (meiner Erfahrung nach) anderen ähnlichen Programmen
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