Soundbrenner Pulse

213 Kundenbewertungen

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23 Rezensionen

Soundbrenner Pulse
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M
Fühle den Rhythmus
Mr_T 26.07.2017
Da es hier noch kein ausführliches Produkt-Review über den Soundbrenner Pulse gibt, habe ich mich dazu entschlossen eines zu schreiben.

Ich bin Schlagzeuger, spiele seit 8 Jahren in Bands und spiele mit dem Soundbrenner Pulse nun seit 2 Wochen. Hier sind meine Ergebnisse:

Die ersten Stunden gestalteten sich anstrengender als gedacht und das Spielen mit dem Soundbrenner Pulse war eine interessante neue Erfahrung: Die Vibrationen vermitteln einem ein komplett neues Rhythmus-Gefühl, dass man nicht kennt, wenn man noch nie mit einem ?haptischen? Metronom gespielt hat. Mir persönlich gefällt die Idee, ein Metronom wie eine Armbanduhr zu tragen (wenn auch die Uhrzeit fehlt!). Am Anfang fand ich es schwer die Vibrationen 1:1 umzusetzen, doch mit der Zeit wurde das Spielen immer einfacher. Den ?Luxus?, endlich keinen Klick mehr im Ohr haben zu müssen war mir die Einübungsphase wert. Das bedeutet für mich: Keine nervigen In-ear clicks mehr, kein Einzählen und die Band ist jetzt auch mehr auf Takteinhalt bedacht, da jedes Mitglied nun einen kleinen ?Takthelfer? trägt, der jeden Patzer ?spürbar? macht. Bedeutet, dass es weniger Ausreden gibt, warum jemand gerade nicht im Takt spielt ;)

Ich spiele seither nur noch mit dem Produkt, was wahrscheinlich auch durch die sinnvoll ausgedachten Features begründet ist, die zeigen, was mit dem Soundbrenner und der App so alles möglich ist (3 um es kurz zu halten):

1. Verstellbare Intensität und Länge der Vibrationen: Durch die App kann jede Vibration unterschiedlich eingestellt werden. Das heisst, man kann z.B. bei einem 4/4 Takt, den ersten Takt mit einer etwas stärkeren Vibration unterlegen und die 3 folgenden mit schwächeren und kürzeren.
2. Setlisten: Ihr könnt eigene Setlisten (Ordner von selbst erstellten Rhythmen) anlegen und sogar mit Freunden tauschen. Bedeutet, ich und meine Band üben gerade einen Song ein, dessen Rhythmus wir in der Setliste adaptiert haben und nun zusammen einspielen können.
3. Multilink: Wie ihr zusammen spielen könnt? Die App kann bis zu 5 Soundbrenner Pulse gleichzeitig via Bluetooth miteinander verbinden und die Vibrationen synchronisieren. Eine Person kontrolliert dabei den Rhythmus von der App aus.


Gehen wir nun auf die Sachen ein, die ich noch vermisse:

1. Das Produkt ist nicht wirklich für Mädchenhände gemacht! Meine Nichte konnte den Soundbrenner nicht am Handgelenk tragen, da das Band viel zu gross dafür ist. Ich musste es dann an ihrem Oberarm festmachen. Ich wäre sehr für eine Kinderversion!
2. Das Produkt kann mit der eigenen App mit einer DAW (Digital Audio Workstation) wie z.B. Ableton Live, Logic Pro und Pro Studio verbunden werden. Was jedoch NICHT für Windows angeboten wird, sondern nur für Nutzer von iOS (Macbooks)! Dies verstehe ich nicht ganz, da der Grossteil aller produzierenden Musiker mit Windows arbeitet (zumindest diejenigen in meinem Bekanntenkreis). Der Kunden-Support gibt hierauf leider die Antwort, dass Windows aufgrund der schwierigen Bluetooth-Kompatibilität erstmal nicht geplant ist!


Fazit

Zu aller erst ist es klar, dass ein innovatives Produkt wie der Soundbrenner viel Platz für Kritik bereitet: Ich kenne viele Musiker, die sich nichts unter einem ?Vibrations-Metronom? vorstellen können oder auch wollen, da es ja genügend Audio-Click Alternativen gibt.
Warum ich jedoch kein Audio-Metronom mehr benutze? Ich finde Vibrationen besser! Über die Zeit hinweg habe ich mich daran gewöhnt einfach einen freien ?Kopf? beim Spielen zu haben und möchte dies auch nicht mehr hergeben. An der ein oder anderen Stelle müssen die Entwickler noch arbeiten, z.B. was Zugänglichkeit der DAW App angeht und wie man Vibrationen noch präziser gestalten kann.

Gegeben dem Innovationsloch in dem die Musikindustrie seit Jahren verweilt, halte ich den Soundbrenner Pulse für ein sehr erfrischendes und für mich funktionierendes Produkt, welches aufzeigt, welche Innovationskraft sich doch noch in der Musikwelt verbirgt.
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A
Gute Idee - schlechte Umsetzung
Ackonator 28.09.2018
Für die ungeduldigen unter euch, gleich vorweg:Die 3 Sterne gibt es für die Idee und für die Verarbeitung.Ginge es um Bedienung und Funktion, wären es 1 bis 2 Sterne.

Wichtiger Punkt: Ich bin Schlagzeuger im Post-Rock / Metal Bereich, das muss man vermutlich dazu sagen. Ohne zu spielen ist die Vibration gut wahrzunehmen also fürs Übungspad o.Ä. geeignet. Aber sobald ich selbst spiele merke ich nichts mehr oder nur sehr wenig (Auch wenn ich was ruhiges oder leise spiele). "Vibriert 8 mal stärker als ein Smartphone" kann ich nicht bestätigen, mein Sony Xperia vibriert genauso stark. Probiert habe ich Handgelenk, Unterarm, Oberarm, Unterschenkel, Schienbein, Oberschenkel, Knie und Nacken. Das einzige was Wirkung zeigte war tatsächlich die Vibration auf der Wirbelsäule im Nacken aber ich glaube eher deswegen, weil ich die Vibration dann im Kopf gehört habe :D

Eine absolute Katastrophe ist die Bedienbarkeit...meine Herren ist das ein Krampf.
Also Ein und ausschalten ist ganz ok, auch dass man das Tempo an dem Drehrad einstellen kann ist schön.
Aber ohne Anzeige auf dem Gerät (Anzeige nur über App aber dazu später) weiß man nicht welche BPM eingestellt ist. Außerdem kann man die Geschwindigkeit unbeabsichtigt verstellen weil das Drehrad sehr empfindlich ist.
So, jetzt zur Katastrophe.
Eigentlich ist es so gedacht, dass man das Teil über die App bedient.
Die Verbindung funktioniert über Bluetooth also eigentlich genauso einfach wie mit jeder Bluetoothbox oder? Falsch!
Erstmal braucht die App Berechtigung für alle Daten und Standort des Smartphones (Nachträglich ausschalten der Berechtigungen führt zum nicht Funktionieren der Verbindung!). Dann muss man sich einen Account erstellen und sich bei jedem (!) Start der App neu einloggen.
Außerdem muss bei jeder Verbindung mit dem Gerät der Standort aktiviert sein und natürlich ein GPS Signal zur Verfügung stehen...
Also ich weiß ja nicht wo ihr so probt aber ich hatte schon viele Proberäume und in den meisten Fällen gab es dort schwachen oder gar keinen Empfang.
Okok, also vor die Tür, auf Empfang warten und Verbinden...Rein und los gehts! Oh nein ich hab aus versehen die App beendet oder das Gerät ausgeschaltet! Also wieder vor die Tür...

Also ich werde das Teil erst mal zurückschicken und auf Weiterentwicklung warten. Eine zweite Chance werde ich, auf Grund der guten Idee, auf jeden Fall geben. Bis dahin nutze Angegossene in Ear Klicks bzw. Kopfhörer.
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P
Revolutionäre Erfindung, verbesserungswürdig
PeterLevin 17.10.2017
Liebe Leute,

ich bin Schlagzeuger, mein Facit:

- ich habe viel mit akustischem Klick gearbeitet, es hat sehr lange gedauert, bis der Klick Teil meines natürlichen Rhythmusgefühls geworden ist, hab den Klick nicht mehr bewusst wahrgenommen, wusste aber, dass er da und ich drauf war.
- die meisten technischen Probleme wie offset bei Android, "Verselbständigung des Pulses", Abbrüche usw., sind inzwischen durch neue App Funktionen wie Offseteinstellung und einstellbare Interaktionssperren behoben.
- Das Problem des "Nicht Fühlens" des Pulses bei Bewegung der Extremität, vor allem bei Gigs, besteht bei mir nach wie vor.
- Mit der Idee einer Befestigung für den Rumpf kann ich mich nach wie vor nicht anfreunden, ein regelmäßiges starkes Blauzahn-Funk-Signal direkt über meinem Herz verursacht mir ein leichtes Grummeln.

- Ich denke der Soundbrenner braucht noch mehr "Einarbeitungszeit" als ein akustisch/optischer Klick. Mehr Zeit, bis er ein freundschaftlicher Ratgeber von mir wird und nicht Taktdiktator. Wie lange hast Du dafür zuerst gebraucht ? Am Besten ist natürlich, man ist sich selbst der beste und zuverlässigste Taktgeber.

Schlussfazit: Ich werde ihn behalten, aus einem vielleicht für manche kuriosen Grund: Ich finde, diese tolle Idee sollte unterstützt werden, wenn alle den Pulse zurück senden, wird es diese Firma bald nicht mehr geben. Ich glaube dieser Vibrator kann für alle Musiker sehr nützlich sein, vielleicht sind noch einige Entwicklungen nötig. Vielleicht sogar bei mir im Kopf, ich werde beiden (Kopf und Pulse) etwas mehr Zeit geben und ihn weiter verwenden.

Technik: iPad Air 2 mit iOS 10.3.3, App: V1.8.0 (1) Firmware: 1.1.0
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Die eigentliche Funktion ist super, aber bis dahin nur störend
S.Oliver 24.11.2023
Die Idee ein Vibrationsmetronom zu konstruieren ist Soundbrenner gut gelungen. Wenns mal läuft macht es Spaß und hat vom Spielgefühl (benutzt am Arm und Handgelenk) genau meinen Vorstellungen entsprochen. ABER! - Die Einrichtung der App, sowie die Inbetriebnahme war alles andere als einfach und intuitiv . Das Einleitungsvideo, welches nach der Installation der App erscheint war zwischendurch einfach verschwunden und dann musste man doch wieder im Internet suchen. Damit man das Metronom mit App nutzen kann braucht es eine aktive Standortbestimmung und die freigabe für die APP darauf zugreifen zu können. Weiterhin muss man ein Konto erstellen. Mal ganz abgesehen davon, dass die Standortbestimmung kräftig am Akku zieht, ist es einfach nicht erklärbar für was man den Standort und ein Konto braucht um ein Metronom zu betreiben. Weiterhin ist die APP absolut überfrachtet mit In-App Kaufangeboten und Werbung. Die eigentliche Funktion geht total unter. Wenn man dann die Metronomeinstellung gefunden hat, und das Metronom startet, dann ist der Puls mit dem "Lauflicht" der App oft nicht synchron. Das bestimmen des Tempos über 3x Tippen, auf der App oder dem Armband klappt nicht wirklich gut, 3x ist vielleicht etwas zu wenig.
Manchmal startet das Armband nicht wenn man es über die APP startet oder sehr verzögert. Alles in allem, braucht die APP zu viel Enegrie / Akku und die Bedienung / Funktionalität ist nicht auf das wesentlich beschränkt sondern auf viele Dinge die vielleicht gebraucht werden.
Würde mir eine APP mit den wesentlichen Funktionen wünschen (Keine Werbung, keine sinnlosen vielleicht Funktionen, ohne zwangsläufigen Standortzugriff und Account erstellung) und dafür ordentlich Ausdauer und eine Bedienung ohne Latenz. Das Armband finde ich super. die APP absolut nicht.
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S
Endlich ein Metronom für mich!
SimonLG 06.11.2017
Diese zahllosen Klick-Klick-Klick oder noch schlimmer Ding-Ding-Ding Apps haben mich verrückt gemacht! Das ging ja, ein - zwei Minuten. Aber spätestens 2 Minuten nach dem ersten Absetzen der Gitarre machen mich derartige Geräusche wahnsinnig!
Also war ich sofort neugierig, als ich von diesem Gerät hier zum ersten Mal gelesen hab!

Mittlerweile ist es drei Wochen bei mir, und ich werd es nicht mehr tauschen!

Ich hab es an ein paar Stellen ausprobiert, derzeit trage ich es beim Gitarrespielen (zum Üben!) am linken Unterarm, auf der Arm Innenseite.

+ Das Vibrieren war an allen Stellen gut spürbar. Die Intensität der Einzelschläge ist mittels App in drei Stufen (plus "off") einstellbar (wobei die stärkste wirklich seehr stark ist!!)

+ Durch das Tragen am linken Innen-Unterarm sehe ich beim Spielen auch die Farbe. Die Farbe der einzelnen Schläge kann so wie die Vibrationsstärke einzeln gewählt werden (mehrere gut sichtbare, gut unterscheidbare Farben) Ich habe es noch nicht probiert aber schon daran gedacht, es 'mal nur mit dem Licht zu probieren..

- Wenn man ohne der App arbeitet, kann man die bpm nur gefühlt einstellen, das Armband hat ja keine Ablesemöglichkeit. Man kann es aber so einstellen, dass es sich nach Trennen von der App und Ab- und Wieder einschalten des Armbands die letzte Einstellung merkt. Also muss man erst beim nächsten Ändern der gewünschten Schlagzahl wieder die App koppeln.

+ Die App ist übrigens herrlich einfach und übersichtlich und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten!
+ Das Koppeln funktionierte auf Anhieb und jedes Mal schnell und einwandfrei (was ja bei BT-Dingern meist nicht selbstverständlich ist.)
(Samsung Galaxy S5)

~ Es gibt die Option, die Takte zu klopfen, und so die bpm des Metronoms einzustellen. Irgendwie erscheint mir das verwirrend, meist habe ich das Gefühl, der Takt holpert ein paar Takte lang, oder er nimmt es nicht an. Ich habe mich damit nicht weiter auseinandergesetzt, ich nutze diese Funktion nicht,
Wenn man sich damit beschäftigt, wird man bestimmt herausfinden, wie die Eingabe ordentlich funktioniert!

?+ Akku: Kann ich noch nicht beurteilen. Ist jetzt knapp drei Wochen im Einsatz, ich über täglich, aber nicht täglich mit dem Metronom. Nach dem ersten Mal Laden nach dem Auspacken war es erst vorgestern zum ersten Mal leer.
Für Üben und Jammen absolut ausreichend!


--> Fazit
Einfach super! Kaufen!
Kann ich jedem empfehlen, dem das Klicken auf den Geist geht oder der einen anderen Sinn mit einbinden möchte.

Die Funktion, mehrere Soundbrenner zu synchronisieren finde ich auch genial, wenn auch nicht nicht getestet.
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L
Lakestion 24.09.2020
Ich bin ein 57jähriger Gitarrist und "herangehender" Pianist und spiele in der Band auch mal am Schlagzeug. Ich hatte große Erwartungen an dieses Armband, welche leider enttäuscht wurden. Das größte Problem bei diesem Teil war, dass sich das Vibrationssignal (der "Pulsschlag") nach 40 bis 60 Schlägen "verstolperte", d.h. kurzzeitig aus dem Rhythmus kam, dies dann aber - ich überprüfte dies mit zwei anderen Metronomen, die ich gleichzeitig mitlaufen ließ, um meine subjektive Empfindung festzumachen - wieder aufholte und dann im Gleichklang mit den mitlaufenden Metronomen weitervibrierte. Für jemanden, der regelmäßig mit Metronom übt, ist das ein No go. Es nervt. Der Support aus Hongkong meinte, das liege an meinem subjektiven Empfinden und dass das Band nicht richtig am Körper angebracht sei. Diese Annahme wurde damit widerlegt, dass das Armband alleine am Tisch liegend dieselbe Unregelmäßigkeit produzierte. Schade!
Die App von Soundbrenner kann ich aber wärmstens empfehlen. Hat ein gutes, regelmäßiges Metronom. :)
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Test in 4 köpfiger Band pro Person 1 Gerät
anonymius 25.12.2019
Geplant war damit unserer Band zu etwas besserem Timing zu verhelfen, ohne dabei nervige Klick Sounds anhören zu müssen.

Pro:
- Die Vibration ist an und für sich gut spürbar (ich trug es als Gitarrist mich am Handgelenk)
- Verarbeitung ist in Ordnung, es wackelt nicht rum und macht einen robusten Eindruck

Kontra:
- Um alle Funktionen nutzen zu können benötigt man die dazugehörige kostenlose APP vom Hersteller, was ok ist. Richtig übel ist aber, dass man gezwungen wird einen Account mit Emailadresse zu erstellen und die APP nur dann freigeschalten wird, wenn sie Zugriff auf den Standort per GPS hat. Warum ist der Zugriff auf Bluetooth nicht ausreichend, um bis zu 4 Geräte mit einem Steuer-Handy zu verbinden? Aber gut, selbst das hätte ich in Kauf genommen, wenn auch mit großen Bauchschmerzen... ABER
- Nachdem alle 4 Geräte erfolgreich per Bluetooth mit dem Steuer-Handy verbunden waren und der erste Song damit gespielt werden sollte, viel auf, dass die 4 Geräte nicht synchron waren. Klick auf Stopp, anschließend erneut starten brachte alle 4 Geräte wieder auf den gleichen Stand, sie waren synchron. Nach ca. 10 Sekunden war das aber wieder Geschichte. Es funktioniert nicht mal 10 Sekunden, dass alle 4 Geräte synchron bleiben. Das ist für uns ein absolutes K.O.-Kriterium, schon gleich doppelt bei dem Preis.

Fazit:
Grundidee herausragend, Vibration funktioniert sehr gut. Voller Funktionsumfang via App datenschutzrechtlich sehr bedenklich und im Bandkontext unbrauchbar, da nicht synchron.

Daher habe ich alle 4 Geräte zurückgeschickt. Um ein Gerät für sich alleine zu nutzen wäre es zwar geeignet, aber der Preis von momentan 88€ steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Daher verwende ich zum persönlichen Üben weiterhin Online Metronome, die nichts kosten.
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zwiespältig
Ulis66 27.07.2018
Ich wollte die Soundbrenner Pulse unbedingt haben, da ich von dem Konzept begeistert bin.
Die Pulse bietet die Möglichkeit unterschiedliche Vibrationsstärken einzustellen. Leider kann ich die Unterschiede kaum wahrnehmen insbesondere dann nicht, wenn ich unterschiedliche Vibrationsstärken in einem Rhythmus verwende.
Ich trage die Pulse am Arm wie eine Armbanduhr. Da ich leider dünne Ärmchen habe, ist sie mir etwas zu groß.
Die Bedienung ist einfach, logisch und unkompliziert. Die App funktioniert super unter iOS (iPhone 7+ und iPad).
Mit meinem Nokia unter Android 8.x funktioniert die App leider nicht zufriedenstellend. Die App stürzt regelmäßig ab und die Songbibliothek ist nicht verwendbar. Mit einem Samsung Galaxy unter Android 7.x stürzt die App nur ab und an ab und die Songbibliothek funktioniert.
Für iOS User finde ich die Pulse top bei Android deutlich verbesserungswürdig.
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Bitte weiterentwickeln!
aid 19.07.2018
Als Schlagzeuger habe ich den Soundbrenner zum persönlichen Üben und im Spiel mit der Band benutzt. Meine Erfahrungen:

Bim Üben ließ sich das Gerät gut bei bewegungsschwachen Rudiments einsetzen (getragen am Handgelenk). Bei anspruchsvolleren Uptempoübungen habe ich am Körper keine geeignete Stelle gefunden, an der ich die Impulse hätte verlässlich spüren können oder an der eine gescheite Bedienung/Erreichbarkeit des Geräts möglich gewesen wäre. Ich bin beim Schlagzeugspielen generell stark in Bewegung, das steht einem verlässlich spürbaren Vibrationsimpuls prinzipiell entgegen.

In der Band muss ich mich auf das Zusammenspiel und die Musikalität konzentrieren. Wir spielen intensiv und laut - keine Chance, ein pssssst pssssst pssssst zu fühlen. Auch möchte ich mich nicht auf die Bedienung der APP konzentrieren müssen, um schnell das Tempo wechseln zu können (keine BMP-Anzeige auf der "Uhr").

Fazit: Für motorisch weniger aktive Instrumentalisten erheblich besser geeignet als für zappelnde Schlagwerker. Zudem sollte der Soundbrenner am besten autonom (also ohne Appanbindung) wenigstens die Geschwindigkeit anzeigen und möglichst auch einen Rhythmuswahlschalter besitzen.
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G
Nicht warm geworden
Garbi 27.07.2020
Ich bin leider nie richtig warm geworden mit diesem Metronom. Die Vibration war mir nicht stark genug, dass ich es am Handgelenk hätte tragen können. Ich habe einfach zu wenig gespürt, es hätte bei mir sehr viel mehr Üben gebraucht, um mich vom "normalen" Metromnom zu entwöhnen. Ich bin darum beim althergebrachten "Click"-Metronom geblieben, obwohl ich den innovativen Ansatz der Firma schätze. Vielleicht ist ja der Nachfolger überzeugender.
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