Soundcraft FX 16 II Mischpult

Ich habe diesen Soundcraft Mixer in meinem Homestudio und ich bin von dem Gerät begeistert. Ich war auf der Suche nach einem analogen Mischpult mit ganz vielen Eingangskanälen in Mono. Und davon hat der Mixer 16 Stück und jeweils einen Ausgang je Kanal. Für die Umwandlung in ein digitales Signal perfekt.
Er besteht aus dickem Blech und wirkt total altmodisch. Ich habe genauso etwas gesucht; wer das nicht möchte, wird bestimmt nicht glücklich damit. Die Fader sind etwas leichtgängig aber gut nutzbar. Der Mixer ist bei mir hochkant im Rack montiert und nix fällt runter ;-)
Für die Rackmontage kann man die Anschlüsse von der Stirn- auf die Rückseite verlegen, was wirklich sinnvoll ist. Das zu tun ist ungefähr so schwierig, wie bei einem PC eine Grafikkarte zu wechseln. Wer das nicht kann, sollte sich jemanden suchen, der die Anschlüsse verlegt. Für mich war das gar kein Problem und in etwa 15 Minuten erledigt. Es rauscht nichts und als Zugabe gibt es noch ein Lexicon Effektgerät. Und meine Synthies klingen schöner als jemals zuvor. Von mir eine Kaufempfehlung.

Ich habe ein Mischpult gesucht, welches für mein knappes Budget möglichst kompromisslos geeignet ist. Hauptkriterien waren ausreichend Ein- und Ausgänge sowie die Möglichkeit, Effektgeräte flexibel zu routen. Zusätzlich habe ich mir die Rackoption gewünscht.

Der FX 16 II hat dies erfüllt und wird bei mir stationär im "Bedroom-Recording" hauptsächlich mit diversen Synthesizern sowie Samplern in Verbindung mit einer Patchbay verwendet.

Positiv fallen die rückseitigen Anschlüsse ins Gewicht, weil das viel Chaos aus dem Sichtfeld nimmt. Die direkten Ausgänge pro Kanal sind für mich besonders erfreulich, um so ein Audio-Interface einfach einzubinden.

Am Sound kann ich keine Mängel feststellen und bin auch mit den EQs für kleinere Eingriffe sehr zufrieden. Die Lexicon-Sektion spricht mich an und ist beim Gesamtpreis schon als "gratis" zu verstehen.

Kritikpunkte meinerseits sind zum einen die Rackmontage, da hier auch das Anschlussfeld erst einmal demontiert werden muss, die für meinen Geschmack etwas zu leichtgängigen Fader und die Regelung der Phantomspeisung. Wer zwischen all seine "heißen" Signale ein entsprechendes Mikrophon stecken möchte, muss sich Gedanken machen, da hier jeweils 8 Kanäle gleichzeitig verstärkt werden.

Fazit: Nicht nur Proberäume, sondern auch kleine Homestudios profitieren von viel Flexibilität, wenig Schnickschnack und bester Konnektivität für kleines Geld.

Klasse Mixer mit reichlich Inputs und genügend Outputs für unsere vierköpfige Band.
Der Mixer ist aufgrund seine Größe sehr kompakt gebaut, d. h. der Abstand zwischen den Potis ist dementsprechend eng, trotzdem lässt es sich gut drauf arbeiten. Wenn man 16x Mic-In in 19" Breite packt ist das schon ein Raumwunder und dafür lässt es sich wirklich gut bedienen.
Der Sound ist komplett neutral und unverfälscht, wie man es von Soundcraft gewöhnt ist.
Auch der eingebaute FX hat wirklich brauchbare Effekte und lässt sich vor allem über einen Fußtaster ein/aus schalten.
Das einzige Manko an der Verarbeitung (darum auch nur 4 Sterne) sind die Rackwinkel und deren Schrauben. Die Schrauben, die ab Werk im Pult verbaut sind, sind Rundkopfschrauben, die Löcher in den Rackwinkeln sind aber angesenkt. Wenn die Originalschrauben verwendet werden kann es bei manchen Racks beim Einbau eng werden, da die Schrauben dann zu weit herausstehen, also besser gleich Senkkopfschrauben verwenden. Müssten M4x10 sein.
Alles in allem ein ultra kompakter Mixer der genau das tut was er soll, ...mixen.

War etwa seit 3 Jahren ziemlich verschärft auf diese Pult. Eins der wenigen mit Direct Outs für jeden Kanal, sehr handliche Größe. Von den Features grundsätzlich ein toller Live-Mixer, mit der Möglichkeit für gute Audio-Mitschnitte.
Krasse Ernüchterung, als ich den ersten Fader-Regler betätigt habe.
Sehr klapprige Führung und Aufhängung, als ob ein Metallstift in einer schartigen Metallführung läuft. Und viel zu leichtgängig. Falls man im Livebetrieb aus Vesehen einen Fader berührt, verschiebt er sich sehr schnell. Geht gar nicht. Das Vertrauen in die Qualität der Gesamtverarbeitung ist erstmal ziemlich dahin.
Der 2. Punkt: Bei der Enge der Kanalanordnung zu dicke Potis.
Der 3. Punkt: Der Frequenzpoti der parametrischen Mitten reicht von 150 Hz bis 3,5 KHz. Von anderen Pulten bin ich gewohnt, dass bei einer 3-Band-Regelung der Frequenzgang der Mitten von 150 bis 8000 Hz reicht. Also der FX 16 ist im oberen Mittenbreich schlecht bis gar nicht regelbar.
Schade das alles, da der Grundsound richtig fein ist, besonders für Stimme.

Werde jetzt mixertechnisch umswitchen, habe noch den SC Signature 22 MTK im Auge, bin jetzt aber vorsichtig bei den Soundcraftteilen.

Keine Empfehlung zum Kauf....:(

Da ich bis zum Kauf Dieses Mischpultes fast nur auf Einsteigerpulte gearbeitet habe, sind mir beim ersten Anschliessen und Mixen meiner Band die Augen aufgegangen.

Der Sound ist Glasklar und super verständlich, (dies wurde auch des öffteren von Leuten aus dem Puplikum gesagt), ausserdem ging der Soundcheck dank der Parametrischen Mittenregelung wesentlich schneller vonstatten als sonst.

Sehr positiv zu erwähnen ist das eingebaute Lexicon Multiefektgerät das einen externen Prozessor überflüssig macht. Sehr positiv find ich desweiteren die sehr leichtgängigen und präzise greifenden 100 mm Fadern. Die vielen verschiedenen Anschlussmöglichkeiten auf der Geräterückseite komplettieren ein sehr gelungenes Konzept - Fazit Sehr zu empfehlen !

irgendwas ist hier seltsam. die fader fühlen sich extrem billig an, man kann, wenn man quer auf die fader schaut bis auf die Platinen sehen, der Staubschutz sitzt irgendwie viel zu tief..
das heisst bis genug staub rinne ist und die fader anfangen zu kratzen wird wahrscheinlich nicht allzugange dauern.
hab beim deutschen support/vertrieb mal angefragt ob das normal ist und der wollte erst die Seriennummer haben und wundert sich, weil er die Seriennummer nicht kennt.
hm. was ist denn da los?

an sich ein tolles Mischpult von den features her...
ausser die Verarbeitung, die sich leider sehr billig anfühlt.
und der klingt leider echt nicht gut wenn man in die Verzerrung geht... da war mein A&H ZED14 Welten besser.
nun gut, man kann nicht alles haben.

Der FX16ii kam als Ersatz für einen altersschwachen Mixer. Angenehm auffielen Sachen wie 16 echte Monokanäle, PFL für die Aux-Wege und fast alles andere, Rackmontage mit den Steckern hinten (man tauscht 2 Bleche gegeneinander und gewinnt eine Menge Höheneinheiten), 16 Direct Outs mit Pre/Post-Schalter pro Kanal, große Flexibilität mit Ein- und Ausgängen und guter Sound.
Schön gewesen wäre, wenn es eine Stereo-Subgruppe mehr gäbe und alle Auxwege Pre/Post schaltbar wären, aber das flexible Routing ist im Großen und Ganzen sehr zufriedenstellend.
Der konsequente Verzicht auf überflüssigen Schnickschnack war auch ursprünglich der Grund, sich die Soundcraft-Mixer genauer anzusehen.
Mit dem Sound bin ich sehr zufrieden und die Lexicon-Effekte sind eine nette Dreingabe.

Viele Kanäle auf kleinsten Raum und Direkt-Out das war meine Vorgabe, die das Soundcraft FX 16 II voll erfüllt. Das Pult klingt sauber und das Routing ist auch gut durchdacht. Wir nehmen es für den Proberaum und für kleine Gigs, wo der Techniker zuhause bleiben kann. Durch die Direkten Ausgänge ist ein Mitschnitt über eine 16 Kanal USB Soundkarte möglich, die wir auch nutzen. Das Lexicon ist eine nette Zugabe aber mir fehlt leider das man es selbst bearbeiten kann, die Möglichkeit die vorliegt ist mir einfach zu wenig. Verarbeitung, wie man es von Soundcraft erwartet - Robust und Langlebig.

Es gibt bessere Mixer aber die haben auch Ihren Preis, aber wer ein kleines Analoges Pult für Live braucht und die Digitale Ebene mal ausklammert, bekommt meine Zustimmung für einen gut klingendes Pult.