Vielseitige Anschlussmöglichkeiten wie USB-Host, USB-Device, Midi TRS sowie Clock, CV, Gate. Optimal um externe Midi-Synthesizer mit dem Modularsystem zu kombinieren, da der Hermod+ sowohl Midi-Daten in Steuerspannung und umgekehrt umwandeln kann.
Ich kann so z.B. den Envelope des Befaco I4 nutzen, um den CC1 beim Minifreak zu steuern.
Die Bedienung finde ich sehr gut durchdacht, alles was man braucht ist gut erreichbar und das in einem doch recht kompaktem Format.
Die Möglichkeit eine Aufnahme wahlweise direkt, nicht oder nachträglich zu quantisieren oder die Quantisierung auch wieder abzuschalten, da non-destructive sind super. Näherungsweise Quantisieren gibt es derzeit jedoch leider (noch?) nicht.
256 Steps (bzw. 16tel) sind top, da können nicht viele Hardware-Sequenzer mithalten.
Polyrhythmik und krumme Takte sind auch gut möglich. Schade nur, dass man keine Taktart festlegen kann, da beispielsweise das Loop-Recording nur auf 4/4 quantisiert sowie das Seitenblättern der Patterndarstellung sehr verwirrend werden kann wenn der Seitenanfang nicht die 1 darstellt sondern irgendwo mitten im Takt ist.
Ich möchte den Hermod+ nicht mehr missen und würde ihn weiterempfehlen.