Technische Daten:
Die Stairville All FX Bar punktet als vielseitig einsetzbarer All-in-one-Lichteffekt. In einem Gerät kombiniert sind Grating-Laser der Laserklasse 2M, UV-Strahler, Strobe-Arrays als auch Beam-Strahler. Somit sind verschiedenste Effektkomponenten auf kompaktem Raum verbaut. Umso wirkungsvoller ist die Licht- und Effektausbeute, als die jeweiligen Leuchtarten bzw. Lichtkomponenten unabhängig voneinander gesteuert werden können. Die Steuerung erfolgt optional über DMX512, wobei zwischen vier verschiedenen DMX-Kanal-Modi gewählt werden kann, über das Display mit Tasten am Gerät oder die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung. Betrieben wird die FX-Bar via DMX, per Musiksteuerung, Standalone, im Master/Slave-Modus oder einfach mit den 10 implementierten Automatikshows. Und allein die zeigen schon unmissverständlich und eindrucksvoll, wozu die Stairville All FX Bar imstande ist.
Dass die kompakte Stairville All FX Bar förmlich nach den Partygästen ruft und dabei mit großer Effektvielfalt punktet, ist ihr gewissermaßen ins Gesicht der verschiedenen Leuchtmittel geschrieben. Bei dem Angebot der Optionen fühlen sich die Nutzer sofort motiviert, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. So sorgen die beiden jeweils 3 W starken UV-LEDs für den bekannten und nicht minder beliebten Schwarzlichteffekt. Insgesamt 36 weiße und je 0,5 Watt starke LEDs werfen effiziente Strobe-Blitze in den Raum. Hinzu kommen die drei RGBWA-Beam-LEDs, mit denen sich die Grund- und Mischfarben umsetzen lassen und die somit die nahezu grenzenlose Farb- und Effektmischung unterstützen. Und um das stimmungsvolle Ambiente endgültig komplett zu machen, liefern auch noch die 2M-Lasermodule rotierende Effektbilder. Und das alles befindet sich in einem Gehäuse mit den Maßen von 760x180x245mm.
Mit ihrem All-in-one-Konzept, bei dem die Komponenten auf kompaktem Raum verbaut sind, will sich die Stairville All FX Bar für die vielbeschäftigten Praktiker unter den Anwendern wie mobile DJs und Entertainer empfehlen, eignet sich aber auch gleichermaßen für die effektvolle Inszenierung beispielsweise von kleineren Clubs. Der Aufwand für Transport, Auf- und Abbau ist inklusive der Verkabelung vergleichsweise gering. Mit wenigen Handgriffen und geringem Zeitaufwand für die Einrichtung gelingt eine abwechslungsreiche Lichtshow mit echtem Partyfaktor. Dabei kann die Effekt-Bar hängend oder stehend positioniert werden. Ebenso simpel ist die Bedienbarkeit, ob per DMX512, über das Display mitsamt den Bedientastern oder die Infrarotfernbedienung. Alles geht, nichts muss. Mit der Fernbedienung trifft die FX-Bar auch die Anforderungen von technisch weniger affinen Anwendern.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Mit an Bord hat die Stairville All FX Bar Grating Laser der Laserklasse 2M. Der rote Laser hat eine Wellenlänge im sichtbaren Spektralbereich von 650nm, beim grünen Laser beträgt die Wellenlänge 532nm. Die Laserstrahlung ist ungefährlich, solange sie nicht durch weitere Geräte wie Lupen oder Ferngläser verstärkt wird. Sichergestellt sein muss, dass weder ein absichtliches noch wiederholtes Hineinschauen über längere Zeit als 0,25 Sekunden in die Laserstrahlen oder gespiegelte Reflektionen erfolgt. Sicherheitshalber sollte man ein absichtliches oder versehentliches Hineinschauen grundsätzlich vermeiden. Für den Betrieb muss zwar kein Laserschutzbeauftragter anwesend sein; aber weil das Thema der Augensicherheit so wichtig ist, ist die FX-Bar selbstverständlich mit einem Laserschloss konzipiert. Der Interlock-Stecker sollte nicht in den gebrückten Zustand versetzt werden.