Stairville DMX Invader 2420 MK II

Mit dem Invader auf jeden Fall.
Ich habe sonst eher Shows mit normalen Standard-Pulten mit 24 Kanälen gefahren. Für ein paar Theaterscheinwerfer und ggf. noch zwei Gruppen LED-PAR-Kannen bei diversen Comedy-Veranstaltungen bisher ausreichend werden doch die Ansprüche der Künstler und Veranstalter höher und spätestens bei bewegtem Licht ist das reine Fadergeschiebe dann mehr als unzureichend.
Also braucht der TonLichttechniker in Personalunion ein leicht zu bedienendes Pult, das auch verständlich in Handhabung und Programmierung daher kommt, dass die Kasse aber nicht zu arg strapaziert.
Ein Controller für unter 200 EUR war der erste Versuch.
Ich kann die Kiste bis heute nicht richtig bedienen.
Von der fehlenden Fine-Pan- und -Tilt-Drehregelmöglichkeit, die Pan und Tilt auch weiterlaufen lassen über 2 Seiten Fadergeschiebe bei mehr als 8 Adressen am Gerät ist das eher eine nervige Fummelei.
Also weiter suchen.
Dann fiel mir der Invader auf...
Erstaunlich schnell gingen mir das Anlegen der Geräte und auch die ersten Programmierschritte von der Hand.
Ich fühlte beim Licht programmieren das erste Mal sowas wie Spaß beim Knöppe drücken und Fader schieben!
Alles viel einfacher und besser als bei solch kleineren LED- oder Movinghead-Controllern für unter 200 EUR!
Zugegeben, alles geht damit nicht- einige Möglichkeiten großer amtlicher Lichtpulte fehlen hier, aber diese kosten dann auch gern das Dreifache aufwärts. Gebraucht...
Während ich den Kauf eines kleineren und billigeren Controllers bereits mehrfach bereut habe, bin ich für meine Anforderungen mit dem Invader mehr als zufrieden.
Und beim Schreiben dieser Zeilen empfinde ich lächelnd Vorfreude ob der heute Abend zu programmierenden Show.
Wenn das meine Tontechnikkollegen erfahren...

Das Pult ist ein umfangreiches und doch bedienbares Pult mit Möglichkeiten welche ich in der Preisklasse noch nicht gesehen habe.

Mir gefällt es wenn ich es als Pult oder im Einbau nutzen kann. Der schwarze Rahmen lässt sich abnehmen und ist dadurch kinderleicht in ein Case einzubauen.
Die Neue mitgelieferte Anleitung ist gut aufgebaut und hilft das Pult richtig zu konfigurieren, sodass man alle Features richtig nutzen kann. Die Neuen Funktionen wie Phasenverschiebung und Masterdimmer lassen sich gut anwenden. Weiterhin ist ein USB Anschluss vorhanden zum Übertragen von Softwaredaten oder auch eigens erstellten Programmen.
Auch ist es möglich mehrere Scheinwerfer zu einem Fixture(Gerät) anzulegen so daß man noch mehr Scheinwerfer miteinander betreiben kann.

Neu ist auch das man jetzt RGBAW bei LED Scheinwerfern verwalten und steuern kann.

Gut gelöst ist die Masterregelung die auf alle reinen Dimmerkanäle zugreift.

Ich bin mit dem Pult rundum zufrieden da ich mit diesem Pult in der Preisklasse meine 26 verschiedenen Scheinwerfer bedienen kann.

Nachdem mir hier einige Bewertungen Angst gemacht hatten, war ich angenehm überrascht. Nach 2 Stunden ungestörter Beschäftigung hatte ich die wichtigsten Funktionen begriffen. Ich habe mir eine eigene Bedienungsanleitung geschrieben. Nicht dass die beiliegende Anleitung schlecht wäre, aber auf diese Art kann ich mir alles besser merken, wenn ich es mir selbst nochmal erklärt habe :) .

Der Masterregler ist eine gute Sache, man kann z.B. alle Heads gleichzeitig runterdimmen bei Szenenwechsel und erst nach Ende der Fahrt wieder hochdimmen.

Wir benutzen nur 6 Moving Heads und benötigen die vielen Banks nicht die vorhanden sind. Das scheint mit dann sehr viel Übung zu erfordern bei einer Veranstaltung damit zu arbeiten.

Das Aufrufen der Funktion Preset um z.B. gespeicherte Farben zu verwenden und andere Funktionen (Stand alone...) kommen im Handbuch nicht vor, aber die Ansprechpartner bei Thomann sind sehr freundlich.

Ein DMX Neuling dürfte erst einmal etwas überfordert sein, angesichts der vielen Möglichkeiten die dieses Pult auf so kleinem Platz bietet. Man muß sich sehr viel Zeit nehmen um sich in die einzelnen Funktionen einzuarbeiten. Die Adressierung gestaltet sich sehr leicht. Die Schieberegler laufen wie fließende Butter, und hier wünschte Ich mir, das doch etwas mehr Widerstand vorhanden wäre, weil einige Regler Mehrfachfunktion haben und schwupps hat man nicht das gewünschte Ergebniss. Dies ist aber schon Jammern auf hohem Niveau angesichts des Preises.
Ein Lob für die Deutschsprachige Bedienungsanleitung !!!
Dieses Pult ist für kleine bis mittlere Veranstaltungen konzipiert und auch vollkommen ausreichend. Für diesen Preis bekommt man sehr viel geboten.
Mobile DJ's, Discothekenbesitzer und Bands etc. sollten sich dieses Pult einmal genauer anschauen, es lohnt sich.

Grundsätzlich ist das Gerät gut verarbeitet und wenn man mal den Dreh raus hat.. kann man damit gut Arbeiten. (Szenen, Shows ect. erstellen). Allerdings kann beim Erstellen von Shows entweder nur eine Gesamtgeschwindikeit für alle Lampen gewählt werden was bei verschiedenen Lampentypen z. B. PAR und Moving Heads nicht optimal ist oder Einzelgeschwindikeiten die mühsam eingestellt werden müssen bis mal alles zusammenpasst. Was allerdings nirgends beschrieben ist, das dieses Gerät eine extra Batterie zum Speichern der Szenen ect. verbaut hat. Ist das Gerät ein paar Monate nicht an den Strom angeschlossen entlädt sich Diese und muss aufwendig getauscht werden (falls nicht gesichert wurde ist die komplette Arbeit futsch).

Mit dem Invader lassen sich in kürzester zeit schöne und professionell wirkende Shows programmieren. Die Einarbeitungszeit in das Pult ist, je nach eigenem Ansporn innerhalb von 1-2 Wochen machbar.
Zur Programmierung:
Die aktuellen Szenenbilder lassen sich per Preset und Feader/Encoder einstellen und abspeichern in Szenen und mehrere Szenen in Cues speichern (erst Szene programmieren, diese dann in Cues sortieren).
Diese können dann durch Tastendruck aufgerufen werden und mittels Zeit- oder Audiosignal getriggert werden.
Nun die Grenze des Pultes: Es ist nur möglich einen Cue abzuspielen. Das mischen von mehreren Cues ist leider nicht möglich. Möglich ist die Steuerung von Einzelgeräte oder Gruppen mittels Override Funktion. Hier müssen aber die aktuellen Parameter neu eingestellt werden. Somit wird dann ein spontanes eingreifen in die Show recht aufwändig. Beispiel: wenn man 2 movingheads im "Grundbild" stehen lassen möchte (per Szene aufgerufen) und zwei weiter MovingHeads auf eine andere Position mit einer anderen Farbe und Dimmerstellung, stellen möchte, so lassen sich diese nur über die Felder Einstellungen umsetzen. Die Presst-Tasten stellen leider bei allen programmierten geraten einen anderen wert ein, auch wenn diese im Override nicht eingestellt sind.

Wer diese Funktionen sucht, sollte sich nach einer alternative (evt. einer software) umsehen.

Die Verarbeitung ist SEHR GUT, die Taster (Cherry Tasten) sind sehr angenehm und die Encoder machen einen anständigen Eindruck.

Ich war lange auf der Suche nach einem einfach zu programmierenden DMX Controller, der über ausreichend Kanäle für unser doch recht umfangreiches Licht-Equipment (20 Fixtures) verfügt! Mit dem Stairville DMX Invader 2420 MK2 habe ich ihn endlich gefunden! 20 Fixtures mit je bis zu 24 Kanälen bieten reichlich Platz für eine übersichtliche Aufteilung. Darüber hinaus glänzt das Gerät mit einigen Features, die in der Preisklasse bei weitem nicht selbstverständlich sind. So kann man z.B. auch als "DMX-Anfänger" mit Hilfe der vorprogrammierten Movements ganz einfach superschöne Moving-Light-Sequenzen erstellen. Insgesamt ist das Gerät sehr einfach zu programmieren, alle Funktionen sind in der deutschen Bedienungsanleitung sehr gut erläutert. Das Pult ist sehr gut verarbeitet und trotz seines Funktionsumfangs bzgl. Maße & Gewicht sehr kompakt. Der DMX Invader schlägt die von mir bislang deutlich teureren genutzten Pulte namhafter Hersteller in Sachen Einfachheit, Funktionsumfang und Preis-/Leistungsverhältnis um Längen!

In der Bedienungsanleitung wird viel Wissen vorausgesetzt:
z.B. Was ist der Blackout-Modus und wofür ist er gut? Was ist eine Szene? Wie bekommt man die Jog wheels für Bewegungen Pan und Tilt bei Movingheads in Gang? Bei mir bewirken in dieser Hinsicht die Jog wheels gar nichts.
Da man, um sich per Learnig by doing schlau zu machen, eine ganze Menge in seinem Keller zu Hause aufbauen muss (ich kriege bei mir keine aufgebaute Traverse unter), wäre eine etwas ergiebigere Bedienungsanleitung sehr hilfreich. Denn wenn es am Aufführungsort ernst wird, hat man für die Learning-by-doing Methode meist nicht viel Zeit.

Ich war sehr gespannt auf das Teil, da mich die Features sehr angesprochen haben. Ich verwende den Invader hauptsächlich als Lichtsteuerung für meine House / Club Events direkt von der Bühne aus und es funktionert wirklich super - auch neben meiner eigentlichen Aufgabe als DJ. Voraussetzung ist eine gute Vorbereitung der Szenen und dann läuft das Ding größtenteils alleine.

Betreibe damit LED Par's, massig Movinglights und bin hell auf begeistert.

Verarbeitung ist erstklassig, nichts wackelt, alles gleitet sauber und die Knöpfe haben einen sauberen Druckpunkt. Effektengine nutze ich - im Gegensatz zu vielen anderen - sehr gerne und bisher hat sie mir auch immer dass an Effekten beschert was ich wollte.

Viele mögen denken, dass der Preis sich für diese Ausstattung nciht lohnt, aber für mich spielt Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Verarbeitung eine entscheidende Rolle und daher bezahle ich gerne 100€ mehr.

Da ich schon länger auf der Suche nach einem Mischpult war, mit dem ich Pan- / Tilt-Bewegungen zu Szenen hinzufügen kann, habe ich mir dieses hier geholt. Grundsätzlich ist es super verarbeitet und angenehm zu bedienen. Die Funktionen sind logisch die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt. Besonders gefällt mir das Feature, den einzelnen Kanälen Funktionen zuzuweisen und so zum Beispiel den Masterdimmer bedienen zu können.

Ein Manko ist aber, dass bei mir die Phasenverschiebung bei den Movements nicht greift. Die Bedienungsanleitung gibt dazu auch nur ein paar kurze Stichworte her. Evtl. ist diese Funktion auch nur bei Chases nutzbar oder ich hab irgendwo etwas falsch eingestellt.

Ausserdem steht das Mischpult ein bisschen wackelig auf dem Tisch, da einer der vier Füsse ein wenig kürzer ist als die anderen. Lässt sich aber lösen, indem man eine Münze darunterlegt.

Fazit: Ein gutes Mischpult zu einem vernünftigen Preis. Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur Hobbylichttechniker wie ich, sondern auch Profis ihre Freude daran haben.