Pro:
- nimmt in Abhängigkeit der verwendeten SD Karte ein komplettes DMX Universum auch mit umfangreichen und länger dauernden Szenen z.B. mit komplexen MH bewegungsabläufen auf.
- relativ einfach zu bedienen. Insbesondere wenn die Szenen aufgenommen sind lassen sie sich sehr schnell wieder über die Funktionstasten abrufen.
- Es lassen sich durch austauschen der SD Karte schnell unterschiedliche Setups realisieren - oder auf andere DR-1 kopieren.
- kann so eingestellt werden das der Rekorder nach einem Stromausfall die letzte Szene wieder abspielt.
Contra:
- kein eingebautes Netzteil.
- keine Synchronisation der Uhr gegen eine Normzeitquelle möglich. Damit für den Architektureinsatz nur beding zu gebrauchen, da die eingebaute Uhr nicht wirklich genau geht. Damit wird das feature des automatischen schaltens einer Szene nach Uhrzeit leider etwas fragwürdig.
- Etwas hakelig bei der Aufnahme zu bedienen. Da die Szenen ja i.d.R. gelooped werden, muss man am Ende der Aufnahme den richtigen Zeitpunkt zu stoppen treffen, damit die Loop am Ende auch rund läuft. Das ist allerdings nicht ganz einfach und klappt nur nach vielen versuchen.
Generell:
Alles in allem ein recht praktisches Gerät, das für viele Dinge eingesetzt werden kann - Voraussetzung ist natürlich das man ein DMX Signal zum aufnehmen hat.
Wenn man mit passender SW (ich nehme QLC+) oder einem gescheitem Pult die Szenen geschickt vorproduziert kann man damit schon "mini" shows fahren die durchaus komplex sein können und vieles in den Schatten stellen was mit den üblichen budget screen settern oder budget pulten überhaupt machbar ist.
Ich meine - OK man kann auch für 20¤ einen USB-DMX Adapter kaufen und die Sache direkt über QLC+ steuern. Dann muss man aber immer einen Rechner mitschleppen und vor allem jemanden finden der das Ding auch während der show bedienen kann.
Hier ist einfach Knöpchen drücken und fertig. Das bekommt jeder Techniklegasteniker hin... ;-)