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Stanford OM 28
Die Stanford Old Mommy 28 ist ganz offensichtlich an die Martin OM 28 "angelehnt", macht als günstiger Klon aber wirklich alles richtig. Das wichtigste ist natürlich der Klang, und der ist vor allem sehr ausgewogen: Die Bässe klingen rund, die Höhen sehr klar, die Mitten etwas zurückgenommen. Insgesamt ein sehr schönes Klangbild für Folk und Fingerstyle. Aber auch beim Strumming macht die Gitarre eine gute Figur, klingt klar und druckvoll. Egal ob man sehr sanft und leise spielt oder richtig reinhaut, die Stanford spricht auf alles sehr gut an.
Der eher kleine und flache Korpus der OM ist sehr komfortabl. Der Hals liegt gut in der Hand und das Griffbrett mit 45mm Sattelbreite ist für mich sehr angenehm zu spielen. Mein Exemplar war auch von Anfang an perfekt eingestellt. Die Stanford spielt sich unglaublich leicht - die Saitenlage ist sehr niedrig, trotzdem schnarrt nichts. Man will die Gitarre gar nicht mehr aus der Hand legen.
"Features" kann man bei so einem Instrument natürlich nur schwer bewerten, es ist eben eine reine Akustikgitarre ohne Tonabnehmer und ohne Cutaway. Wollte ich auch gar nicht anders. Ich würde mir allerdings noch einen zweiten Gurt-Pin wünschen, den werde ich dann noch selbst anbringen.
Für knapp 800 € klingt und spielt sich die Stanford wie ein Instrument, dass gut und gerne doppelt so teuer sein könnte. Über den Preis für das große Vorbild reden wir gar nicht erst. Dazu sieht sie auch noch richtig gut aus und ist tadellos verarbeitet.
Update: Auch 6 Jahre später liebe ich diese Gitarre. Der Klang hat sich über die Jahre noch verbessert, und ich benutze sie regelmäßig für Aufnahmen im Heimstudio.
Der eher kleine und flache Korpus der OM ist sehr komfortabl. Der Hals liegt gut in der Hand und das Griffbrett mit 45mm Sattelbreite ist für mich sehr angenehm zu spielen. Mein Exemplar war auch von Anfang an perfekt eingestellt. Die Stanford spielt sich unglaublich leicht - die Saitenlage ist sehr niedrig, trotzdem schnarrt nichts. Man will die Gitarre gar nicht mehr aus der Hand legen.
"Features" kann man bei so einem Instrument natürlich nur schwer bewerten, es ist eben eine reine Akustikgitarre ohne Tonabnehmer und ohne Cutaway. Wollte ich auch gar nicht anders. Ich würde mir allerdings noch einen zweiten Gurt-Pin wünschen, den werde ich dann noch selbst anbringen.
Für knapp 800 € klingt und spielt sich die Stanford wie ein Instrument, dass gut und gerne doppelt so teuer sein könnte. Über den Preis für das große Vorbild reden wir gar nicht erst. Dazu sieht sie auch noch richtig gut aus und ist tadellos verarbeitet.
Update: Auch 6 Jahre später liebe ich diese Gitarre. Der Klang hat sich über die Jahre noch verbessert, und ich benutze sie regelmäßig für Aufnahmen im Heimstudio.
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Stanford Old Mommy 28
Für mich in dieser Preisklasse erste Wahl fürs Fingerpicking.
Herausragend erwies sich für mich zunächst die angenehme Bespielbarkeit durch 45 mm Sattelbreite und perfekt eingestellte niedrige Saitenlage. Das geringe Gewicht und der relativ kleine Korpus machen die Old Mommy handlich. Absolut begeistert bin ich vom Gleitgefühl das der seidenmatte Hals beim Lagenwechsel vermittelt. Optisch setzt für mich die Verbindung von Kopfplatte und Hals das I-Tüpfelchen auf das stimmige Gesamtbild.
Der Klang wirkt klar, mit gut getrennten Bässen, Mitten und Höhen. Besonders gerne nutze ich auf dieser Gitarre einen Kapo, weil sich der Spiel- und Hörgenuss in den höheren Lagen noch steigert. Dieser Eindruck bleibt auch beim Strumming vorhanden, wobei die kleine Stanford mir dafür beinahe zu schade erscheint. Wer wie ich Fingerstyle bevorzugt und eine schöne erschwingliche Begleiterin für den Alltag sucht, sollte die Old Mommy mal anspielen. Mich begeistert sie nun schon eineinhalb Jahre und ich möchte sie nicht mehr missen
Herausragend erwies sich für mich zunächst die angenehme Bespielbarkeit durch 45 mm Sattelbreite und perfekt eingestellte niedrige Saitenlage. Das geringe Gewicht und der relativ kleine Korpus machen die Old Mommy handlich. Absolut begeistert bin ich vom Gleitgefühl das der seidenmatte Hals beim Lagenwechsel vermittelt. Optisch setzt für mich die Verbindung von Kopfplatte und Hals das I-Tüpfelchen auf das stimmige Gesamtbild.
Der Klang wirkt klar, mit gut getrennten Bässen, Mitten und Höhen. Besonders gerne nutze ich auf dieser Gitarre einen Kapo, weil sich der Spiel- und Hörgenuss in den höheren Lagen noch steigert. Dieser Eindruck bleibt auch beim Strumming vorhanden, wobei die kleine Stanford mir dafür beinahe zu schade erscheint. Wer wie ich Fingerstyle bevorzugt und eine schöne erschwingliche Begleiterin für den Alltag sucht, sollte die Old Mommy mal anspielen. Mich begeistert sie nun schon eineinhalb Jahre und ich möchte sie nicht mehr missen
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