Startone MK-300

Dies ist sicher kein qualifizierter Test, aber eine erste Einschätzung eines Anfängers.

Insgesamt scheint mir die Qualität / der Sound dem Preis zu entsprechen.
Meine Partnerin hat sich vor Kurzem ein Casio LK-S450 zugelegt. Das Ding macht natürlich einen besseren Eindruck.
Wie auch immer.... Ich bin soweit zufrieden. Zum Einstieg wird´s reichen.
MIDI hab´ ich noch nicht getestet.

Das Einzige was mich an dem Ding bisher wirklich stört ist, daß keine Einstellung erhalten bleibt. Dadurch sind die Speicherplätze (M1-M4) ziemlicher Blödsinn (eigentlich wären sie toll), und auch die Systemeinstellungen werden nicht über den nächsten Neustart hinweg gespeichert. => Also: Blödsinn, diese zu verändern. Das ist sicher nicht Stand der Technik :-(

Wenn ich weiter bin, werde ich die Bewertung vervollständigen.

Ich habe mir das Startone vor Kurzem direkt bei Thomann vor Ort gekauft. Wie immer, gute Atmosphäre, freundliche und kompetente Beratung.
Da ich zu Recordingzwecken ein günstiges Keyboard gesucht habe, bin ich auf das MK-300 gestoßen.
Eigentlich bin ich Bassist und Gitarrist, und kann eigentlich gar nicht Klavier oder Keyboard spielen. Dennoch hat es mir bei diversen Recording-Sessions schon gute Dienste geleistet. Die Piano, E-Piano, Streicher und Orgelsounds klingen wirklich ordentlich. Vernünftig in den Gesamtmix integriert, und man merkt überhaupt nicht, dass man es mit einem extrem günstigen Instrument zu tun hat.
Auch die Möglichkeit, sich die gespielten Akkorde mit Namen anzeigen zu lassen, hilft einem Nichtkeyboarder wie mir enorm.
Dass keine Arpeggios gespielt werden können, bzw. keine Synthiesounds vorhanden sind, könnte für mich ein Grund sein, irgendwann mal aufzurüsten.
Fazit: Für meine Zwecke absolut ausreichend und gut klingend.

Ich wollte als Gitarrist mit Klavier anfangen und ein Stagepiano war außer meiner Reichweite. Deswegen habe ich kostengünstiges Keyboard mit Anschlagsdynamik gesucht. Entweder der C. Giant, oder Startone also. Beide habe ich ausprobiert und beide sind ERSTAUNLICH viel Instrument für so kleines Budget. Klar, man wird keine Gigs damit spielen. Aber zum ersten Üben war es eine super Anschaffung.

Anschlagsdynamik hat 3 Einstellungen, klingt schon in Ordnung. Die Sounds sind echt viele, aber ganz ehrlich brauche ich nur 5 vielleicht. Hätten besser sein können, aber echt, wir reden von einem Instrument für 90 Euro! Ich bin recht zufrieden!
Im Vergleich zum C. Giant. Bedienung des Startones scheint mir komplizierter zu sein (geht aber). Das Aussehen ist vllt auch schlichter. Klanglich scheinen sie mir ähnlich zu sein. Dafür ist Startone ein neues Produkt, keine B-Ware. Der Kopfhörerausgang ist besser im Startone, keine Geräusche. Im C.Giant war nerviges Brummen in den Kopfhörern. Das könnte am Exemplar liegen, den ich bei einer Freundin gespielt habe, keine Ahnung. Auf jedem Fall war es nicht angenehm.

Plus:
+ Verbindung mit dem Computer funktioniert (erkennt einen MIDI-Eingang)
+ ein MEGA Preis/Leistungsverhältnis
+ Gut für Anfänger
+ Sauberer Kopfhörerausgang

Minus:
- Nichts für Profis (ist ja kein Profiinstrument)

Dafür für Anfänger ist es super. Ich werde mir irgendwann ein Stagepiano kaufen, aber bis dann kann ich locker den Startone spielen!

Das Set lag für meinen Sohn unterm Weihnachtsbaum. Er ist hellauf begeistert.
Das Startone MK-300 ist im wahrsten Sinne des Wortes "preiswert", d.h.: es gibt für's kleine Geld recht viel. Natürlich darf man für diesen Preis kein Superduperprofiinstrument erwarten. Aber die Anschlagsdynamik ist für den Anfang in Ordnung, wenn ich sie auch in allen Einstellungen (zwei verschiedene Empfindlichkeiten und natürlich "aus") nicht ganz überzeugend finde. Die Die 300 Sounds reichen von recht ordentlich bis eher lieblos gebaut, manche sind Varianten von anderen, am Ende gibt's eine Reihe von Percussion-Sets, die ziemlich viel Spaß machen können.
Die vielen Tasten zur Einstellung des Keyboards (Sound-Auswahl, Hall, etc. sind übersichtlich, aber tatsächlich, wie bereits von anderen angemerkt, etwas labberig im "Anschlag". Das ist aber kein gravierendes Problem und tut dem Spielspaß beim Musizieren keinen Abbruch. Die eingebauten Lautsprecher reichen zum Herumspielen. Die Maximallautstärke bei Batteriebetrieb verhindert Ohrenschäden zuverlässig; mit dem Netzteil geht ein bisschen mehr. Mit externen Lautsprechern habe ich das MK-300 noch nicht ausprobiert.

Mein Fazit: für Kinder und für Einsteiger, die erstmal sehen wollen, ob ein Tasteninstrument überhaupt etwas für sie ist, eine günstige Einstiegsmöglichkeit. Robust genug für enthusiastische Kinderhände (vier- und sechshändig) ist es auch. Wohl bekomm's!

Meine Kritik zu Millenium KS-1001 und the t.bone HP 66: siehe jeweilige Produktseite.

Dieses Keyboard erfüllt natürlich keine höhreren Ansprüche an das Keyboardspiel, weder klanglich noch von der Tastatur, was bei diesem Preis aber nicht zu erwarten ist. Es bietet viele Klänge, wobei die einzenen Klänge sich teilweise nur geringfügig bis kaum hörbar unterscheiden. Aber so kommt man halt auf eine hohe Anzahl von Klängen. Dennoch ist so ziemlich alles an Klängen vorhanden, was man braucht. Die Anschlagsdynamik ist unausgewogen und die Tastatur klapprig aber wir bewegen uns hier auch im Low-Budget-Bereich und dafür bekommt man doch eine Menge Keyboard geboten.
+ alles was man so an Klängen braucht ist an Board
+ sehr leicht und daher einfach zu transportieren
+ übersichtliches und gut ablesbares Display

- alles komplett aus einfachem Plastik
- die Anzahl der Klänge wurde künstlich erhöht, ohne dass die Klänge sich großartig unterscheiden.
Fazit: Wer auf der Suche ist nach einem einfachen Keyboard (fürs Kinderzimmer o.ä) ist hiermit gut bedient. Zum Erlernen eines Tasteninstrumtents ist dieses Gerät aufgrund der Tastatur nicht zu gebrauchen.