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Steinberg UR22C

295 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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174 Rezensionen

Steinberg UR22C
155 CHF
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1
J
Solide gebaut und ganz ordentliche Performance, aber...
Jörg075 24.02.2021
Ich hatte jahrelang ein Interface von M-Audio (Fast Track) und das einzige nervige daran war das geringe Gewicht. Kabel und Stecker wiegen und zerren nunmal etwas und diese leichte Plastikkiste bot dafür keinerlei Widerstand. Funktioniert hat es aber immer einwandfrei - bis Windows 10 kam. Keine Treiber dafür – völlig inakzeptabel. Das riecht ja meilenweit nach Abzocke. Deshalb hab ich mich beim Neukauf für einen anderen Hersteller entschieden. Das UR22C ist ein sehr solide verarbeitetes Interface, das aufgrund seines Metallgehäuses nicht nur ein gutes Gewicht aufbringt, sondern auch ansonsten ordentlich und „wertig“ verarbeitet ist. Die Potis laufen „sahnig“ und die Bedienung klappt gut. Der Schalter für den Phantomstrom wäre auf der Front vielleicht praktischer platziert, aber das ist kein großes Manko.

Anschluss und Installation liefen bei mir reibungslos. Ja, diese Download-Manager nerven etwas, aber die verwenden andere Hersteller inzwischen auch. Die Mikrofon-Preamps klingen für meinen Bedarf absolut ordentlich. Sehr praktisch - der Hi-Z-Schalter ermöglicht den Anschluss einer Gitarre oder eines Basses ohne DI-Box oder Vorverstärker. Für meine Zwecke genau das richtige.

Was mir negativ aufgefallen ist. wenn ich den Di-Ausgang meines Pocket-Amps an das Interface anschließe, kann ich den Gain am Interface nicht weit genug zurückregeln – bei lautem Spiel klippt es leicht. Das ist schade, weil ich den Pocket-Amp gerne als Splitter genutzt habe – Output an einen richtigen Amp angeschlossen (den ich mit einem Mikro abnehme) und den Di-Out als „trockenes“ Signal direkt ins Interface. So konnte ich gleichzeitig zwei Spuren aufnehmen, von denen ich eine nachträglich mit Amp-Simulationen und Effekten etc. bearbeiten konnte. Hier wäre wohl ein Pad-Schalter hilfreich gewesen, den das UR22C nicht hat. Dafür muss ich mir jetzt etwas anderes ausdenken. Leider ist das Interface auch nicht gut für das so genannte „Reamping“ einsetzbar. Dafür wären zusätzliche Ausgänge sehr hilfreich.

Auch nicht so toll: ich habe mich extra für die C-Variante entschieden, weil sie USB3-fähig ist. Nun las ich auf der Homepage des Herstellers neulich den Tipp, dass man die Verbindung besser auf „USB2“ stellen soll, um Soundaussetzer zu vermeiden. Es mag ja sein, dass man USB3 für ein Interface nicht unbedingt braucht; dennoch ist es irgendwie Quatsch, sich ein Auto mit 6 Zylindern zu kaufen, das nur mit vieren richtig läuft. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich damals das Steinberg UR22 MK2 gekauft und Geld gespart. Zumal das UR22C nur über einen USB3-Anschluss mit Strom versorgt werden kann. Nutzt man einen USB2-Anschluss am Rechner, braucht man ein (nicht mitgeliefertes) Netzteil.

Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass ich die Latenz-Korrektur in meiner DAW-Software im Prinzip bei jeder Aufnahmesession neu einstellen muss. Ich habe zwar noch nicht abschließend rausgefunden, woran genau das liegt. Das Problem hatte ich mit meinem alten Interface aber nie. Gemeint ist die Korrektur des zeitlichen Versatzes bei der Aufnahme einer Spur während eine andere abgespielt wird. Dass es dabei zu Latenzen kommt, ist klar. Man „misst“ den Versatz aus und korrigiert ihn auf die Millisekunde genau in der Software. Kein Problem. Leider ist der Wert nach dem nächsten Rechnerstart oft aber ein anderer, so dass ich wieder messen und einstellen muss. Ich bin mir nicht klar, an welcher Stelle in der Kette der Versatz entsteht, so dass ich dem UR22C nicht unbedingt die Schuld geben kann. Ich kannte das Problem vor der Anschaffung des UR22C aber nicht.

Fazit: gemischte Gefühle. Guter Klang und sehr gute Verarbeitung. Etwas unübersichtliche Software, fehlender Pad-Schalter und nicht ganz stabile Funktion. Würde ich es mir noch einmal kaufen? Wohl nicht. Ich würde -wenn ich in der Preisklasse bleiben wollte- 40,00 EUR sparen und zum Behringer U-Phoria Behringer UMC404HD greifen, das deutlich mehr Features und Ausgänge satt bietet und offenbar problemloser läuft. Oder ich würde mehr Geld in die Hand nehmen...
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S
Gute Ergebnisse aber mit Ecken und Kanten
Snorten 06.01.2020
Das Gute vorab:
Das Gerät macht einen sehr soliden und wertigen Eindruck und liefert eine top Audioqualität ab. Auch das "mitgelieferte" (Download) Softwarepaket Cubase AI 10 ist Wahnsinn und enthält Tonnen von Features.

Die Punkte die mich stören sind mir dabei umso unverständlicher:

Software Installation und Lizensierung:
Also für einen Neuling der dazu noch nie mit Steinberg Hardware + Cubase gearbeitet hat ist das wirklich ein Graus. Erstmal rausfinden dass man besser den Download Manager installiert um dann die 15 GB Installationsdaten runterzuladen, und dann absolut verwirrend: ...Das Gefasel von eLicenser / Soft eLicenser usw. Bis man erstmal durchgestiegen ist und verstanden hat wofür das alles gut sein soll und wo man "Access Code" oder "License Code" einzugeben hat um das Produkt freizuschalten. Herrjeh... Anschließend müssen Treiber und Interface eingerichtet werden. Wofür welcher Treiber gut ist und welche Einstellungen man konfigurieren sollte ist wohl allgemein am besten im Internet "dokumentiert" (in Form von Forumseinträgen anderer User) Hier hätte ich mir wirklich einen brauchbaren Quick Start Guide gewünscht. Unterm Strich geht es alles irgendwie und wenn man erstmal verstanden wozu das alles gut ist, legt sich auch der Nebel der Verwunderung.
Das Gerät läuft seitdem 100% zuverlässig und von den berichteten Aussetzern oder Knacksern bin ich glücklicherweise bisher verschont geblieben (am USB3, ohne externe Stromversorgung auf Windows 10 Pro, Build 1909)

Kopfhörer-Ausgang:
Das Monitoring über den Kopfhörer ist für mich leider völlig unbrauchbar, da der Ausgang zu wenig Output liefert. Voll aufgedreht ist der Pegel halbwegs akzeptabel, allerdings überkomprimiert das Signal zu Matsch. Ich musste als Kompromiss also einen zusätzlichen Kopfhörerverstärker zwischenschalten, was ausgezeichnet funktioniert, aber natürlich nicht Sinn der Sache sein kann - Sehr schade!

Eingangsverstärker:
Auch die Eingangsverstärker kommen mir etwas schwach vor. Mit dynamischen Mikros am (lauten) Gitarrenamp komme ich in einen Bereich zwischen -6 und -10 dB. Das reicht für meine Zwecke vollkommen aus, aber bei schwächerem Input könnte das mal zum Problem werden.

Fazit: Sehr gutes Gesamtpaket wenn man durchsteigt und sich ggf. zu helfen weiss
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P
Mein Zweites - Und GUT
Peter2719 18.03.2024
Nachdem ich bei Abmischen ein Glas Bier über mein altes UR22 geschüttet hatte (der Klassiker neben Cola). , habe ich mir nun das UR22C zugelegt. Obwohl das alte UR22 wohl noch funktioniert.
Die Einrichtung am ebenfalls neuen PC funktionierte problemlos (ich -Amateur- benutze cubase 13 bzw. seinerzeit noch 12). Die mitgelieferten Software Features funktionieren gut und sind eine Bereicherung, auch latenzmäßig ist alles im grünen Bereich.
Ich mag die Anschlussmöglichkeiten, die stabile und wertige Verarbeitung des Gehäuses. Ein weiteres Plus für mich sind die FRONT-Anschlüsse und die FRONT- Bedienung. Somit passt das UR22C unter die flache Monitorablage meines Studiotisches und alle Anschlüsse und Bedienelemente sind gut erreichbar. An die hinteren Anschlüsse (Speaker, ggf. MIDI) muss man ja eher selten (evtl. an die Phantomspeisung, was für mich aber nicht relevant ist).
An Bedienelementen ist m. E. alles vorhanden was man fürs Arbeiten mit der DAW braucht.
Einzig - das UR22C könnte m. E. etwas mehr Ausgangsleistung haben. Die Volume- und Phone Regler stehen bei mit im Anfangsbereich des 3. Drittels (aktive Boxen/ 80 Ohm Kopfhörer). Aber letztendlich ist genug Power da, wenn weiter aufgedreht wird. Mann will seine Ohren ja auch nicht hinrichten.
Ich habe mir vor dem Kauf andere Audiointerfaces angesehen (Internet)- aber irgendwas ist immer. Entweder fehlt irgendein Regler/Feature (was in Rezessionen bemängelt wird); oder die Bedienung erfolgt von oben; oder die Anschlüsse sind alle hinten. Ob andere Audiointerfaces IN DIESER PREISKLASSE wirklich besser klingen, kann ich nicht beurteilen.
Ich bin sehr zufrieden und kann das Gerät klar empfehlen.
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D
Mit Mac seit langem problemlos am laufen
DrTrumpet.eu 14.03.2022
Qualität "sehr gut" kann ich bestätigen.
Man braucht halt passendes Kabel in passender Länge.

Mikro hängt immer dran, als steck ich es ab wegen durchgehender Phantomspeisung, bzw. Start/Stopp wenn der Mac startet.
Weiss nicht, ob das notig ist. Aber Mic ist mir heilig ... und am Kastl selbst will ich Einstellungen belassen. Also anstecken/abstecken, ...

Mit iPad nicht getestet.
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A
Sehr gut
Aylas 19.10.2023
Ich habe mir das Gerät gekauft für die Arbeit mit Ableton.

Alles bestens bis auf die den etwas wackeligen USB-C Anschluss auf der Rückseite.

Ich würde das Gerät wieder kaufen!
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L
Schönes Interface
Loopinglars 24.08.2024
Als mein erstes Interface kann ich es jedem weiterempfehlen; kam ich bis jetzt immer gut zurecht und hatte noch nie Probleme gehabt.

Die Verarbeitung der Hardware ist äußerst qualitativ und das Produkt im Ganzen fühlt sich sehr hochwertig an. Nach vielem Benutzen lassen sich die Regler und Knöpfe immer noch gut bedienen.
Immer wieder überzeugt mich der Klang und spiegelt die Vollkommenheit des Interfaces jedes mal aufs Neue wider.
Volle Punkte auch bei den Features, denn trotzdem es ein Audiointerface ist, es auch Midianschlüsse und noch weitere nützliche Funktionen bietet. In der Bedienung ist es sowieso intuitiv und bedarf keiner weiteren Erklärungen: Audioinput vorne rein und Output hinten raus. So kann ich schnell ein Klinkenkabel reinstecken, ohne viel Aufwand aufzuwenden.

Insgesamt kann ich das UR22C von Steinberg jedem Einsteiger wärmstens weiterempfehlen und wage auch die Behauptung aufzustellen, es könne auch im Profibereich sicherlich von Nutzen sein. Es überzeugt in allerlei Apekten und befriedigt für seinen Preis alle auch nur anfragbaren Parameter im Hobby-, sowie im Profimusikproducing.
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b
Bei dem bleibe ich!
bonsche 21.10.2024
Nachdem ich diverse Interfaces im Laufe der Jahre durchgetestet habe (Behringer, Roland, Focusrite...), dabei aber immer wieder diverse Zicken, insbesondere mit den ASIO-Treibern hatte, dachte ich mir, ok, kaufst Du halt mal eins von den Erfindern des ASIO... Und siehe da, seitdem gehören irgendwelche Treiberprobleme der Vergangenheit an. Schon mal ein Pluspunkt. Die Verarbeitung ist gut, der Features nicht so viele, aber dafür ist es halt auch "nur" ein 2-Kanal-Interface, was für meine Belange (mal E-Gitarre aufnehmen, mal Gesang...) völlig ausreichend und bei der Qualität der Eingänge echt günstig ist! Der MIC-Vorverstärker hat Phantomspeisung, der zweite Eingang auch einen Hi-Z-Schalter (E-Gitarre!), mehr braucht's für mich nicht. USB 3.0 macht das Ganze auch schön flink (wobei 2.0 auch ausreichend war...). Netzteil ist vorhanden, die Combo-Neutrik-Stecker sind absolut ok. Selbst bei leise eingesungenen Passagen mit Mikro ist kein nennenswertes Rauschen zu hören, bei stärkeren Pegeln immer mal kurz die Peakanzeigen checken und dann ein wenig runterregeln und schon passt das. Die Treibereinstellungen in der DAW laufen über ein separates Fenster, das ein bisschen altbacken daher kommt, aber ok, Hauptsache ich kann die Samplerate (bis 192 kHz) und die Buffer Size (32 - 2048 Samples) einstellen und bekomme auch gleich die Latenz angezeigt. Alles in allem: siehe Überschrift.
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CM
Tut, was es soll, aber die Software ist Murks
Clemens M 25.01.2021
Das Steinberg Interface tut für mich, was es soll: es nimmt mit geringer Latenz und guter Qualität meine Musikinstrumente auf. Für das Interface alleine würde ich fast 5 Sterne geben (geringer Abzug für die etwas fummelige Bedienung der Knöpfe).

Aber: Die mitgelieferte Cubase Software mag ja für Menschen, die damit bereits seit Jahren arbeiten, gut sein. Aber ein Softwarehersteller sollte schon mal irgendwann in diesem Jahrtausend ankommen und eine zeitgemäße Installation und Bedienung ermöglichen. Dieser Wust aus Download Manager und Installationsdaten und eLicenser und Soft eLicenser und Access Code und License Code und Treiber und Interface undsoweiter, und das alles mit einer (vorsichtig gesagt) mäßigen Dokumentation.. Ich halte mich wirklich nicht für technikfern, aber ich habe es nicht hinbekommen, Cubase hinreichend zum Laufen zu bekommen. Der Software kann ich daher nur 0 Sterne geben. Schade, weil Cubase ja viel können soll.

Das UR22 Interface läuft bei mir und tut was es soll (ich benutze es mit Audacity und Logic Pro X). Die Bedienung ist mit den etwas klein geratenen Knöpfen neben den Steckern etwas wenig nutzerfreundlich, daher der Abzug der Sterne bei der Bedienung.

Insgesamt gebe ich 4 Sterne, das setzt sich zusammen aus fast 5 Sternen für das UR22 und 0 Sternen für Cubase.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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G
Perfektes Homestudio-Equipment
Grecore 26.11.2021
Durch Corona sind viele Band-Auftritte leider ausgefallen und somit hatten wir viel Zeit im Proberaum.
Wir haben darum die Zeit genutzt unsere Lieder im Homerecording aufzunehmen und uns gegen ein teures Studiu entschieden.
Wir haben uns für dieses Interface entschieden, da der Preis für Anfänger nicht zu hoch war und die Bewertungen auch super waren.
Und ich kann mich den restlichen Bewertungen nur Anschließen. Das Steinberg-Interface hat eine super Arbeit geleistet und die Aufnahmen sind im Kasten.
Ich kann dieses Interface darum für erste Homestudio-Aufnahmen mehr als empfehlen :)
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BR
Tolles intaface
Bruno Renne 28.12.2022
Habe es sehr oft benutzt bei Zoom meeatings
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Steinberg UR22C