Nachdem ich diverse Interfaces im Laufe der Jahre durchgetestet habe (Behringer, Roland, Focusrite...), dabei aber immer wieder diverse Zicken, insbesondere mit den ASIO-Treibern hatte, dachte ich mir, ok, kaufst Du halt mal eins von den Erfindern des ASIO... Und siehe da, seitdem gehören irgendwelche Treiberprobleme der Vergangenheit an. Schon mal ein Pluspunkt. Die Verarbeitung ist gut, der Features nicht so viele, aber dafür ist es halt auch "nur" ein 2-Kanal-Interface, was für meine Belange (mal E-Gitarre aufnehmen, mal Gesang...) völlig ausreichend und bei der Qualität der Eingänge echt günstig ist! Der MIC-Vorverstärker hat Phantomspeisung, der zweite Eingang auch einen Hi-Z-Schalter (E-Gitarre!), mehr braucht's für mich nicht. USB 3.0 macht das Ganze auch schön flink (wobei 2.0 auch ausreichend war...). Netzteil ist vorhanden, die Combo-Neutrik-Stecker sind absolut ok. Selbst bei leise eingesungenen Passagen mit Mikro ist kein nennenswertes Rauschen zu hören, bei stärkeren Pegeln immer mal kurz die Peakanzeigen checken und dann ein wenig runterregeln und schon passt das. Die Treibereinstellungen in der DAW laufen über ein separates Fenster, das ein bisschen altbacken daher kommt, aber ok, Hauptsache ich kann die Samplerate (bis 192 kHz) und die Buffer Size (32 - 2048 Samples) einstellen und bekomme auch gleich die Latenz angezeigt. Alles in allem: siehe Überschrift.