Mit dem Zuma steht sozusagen schon ein Hotel auf meinem Pedalboard und nun wird es Zeit nebenan ein Haus in Form des Ojai R30s zu stellen.
Hier würde die Reise aber noch nicht enden. Man kann bis zu sechs Ojais oder Ojai R30s hinter ein Zuma hängen und hätte dann 39 galvanisch getrennte Ausgänge mit je 500mA bei 9V DC und nur eine Steckdose belegt.
Selbst Strymon schreibt, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand all diese Ausgänge ausreizen würde.
Wie beim Zuma ist jeder Ausgang gegen Überlastung abgesichtert und schaltet selbstständig ab, sollte diese eintreten.
Um einen Ausgang in dem Falle wieder zu aktivieren, muss man lediglich am Ojai den entsprechenden Stecker ziehen und wieder einstecken.
Die fünf beiliegenden Anschlusskabel haben an beiden Enden einen Winkelstecker, nicht wie beim Zuma, bei dem eine Seite gewinkelt und eine gerade ist. Zudem sind auch keine kurzen und langen Kabel dabei, wie es beim Zuma der Fall ist. Alle fünf Anschlusskabel sind mit knapp über 45cm eher kurz. Das macht aber nichts, da man sich bei Verwendung neben einem Zuma, von diesem bei Bedarf auch längere Kabel nehmen lassen.
Das Verbindungskabel zum Zuma oder anderem Ojai hat einen geraden und einen gewinkelten Stecker.
Das Gerät ist robust gebaut und flacher als das Zuma. Natürlich ist es auch leichter, da kein Netztrafo und Gleichrichter verbaut sind.
Sehr praktisch für die, die den Ojai fest anschrauben möchten, liegt eine Bohrschablone in der Packung bei, die zusätzlich noch die gleiche Grundfläche wie der Ojai besitzt. Die benötigten Schrauben liegen ebenfalls bei.
Doch den Bohrer muss man selbst beisteuern.