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Strymon Riverside

56 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Strymon Riverside
299 CHF
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1
C
Einer für Alles
C14 05.12.2016
Mit anhaltender Begeisterung spiele ich die drei großen Kisten von Strymon (Mobius, Timeline, BigSky), denn sie sind schlicht konkurrenzlos. Nun wagt sich Strymon auf das dünne Eis des Verzerrermarktes und tritt gegen über 500 Konkurrenten auf der Thomann- Seite an - da sieht die Welt schon anders aus.

Ausstattung: 3-Band Klangregelung, Gain in zwei Stufen und schaltbarer Mittenboost, verborgen auch eine NoiseGate. 1 Speicherplatz, dreistufiger Hochtonschalter. Alles gut verarbeitet; das bullige Gehäuse im klassischen Stil kaschiert das digitale Innenleben und geht als Geschmackssache durch. Boost- Funktion mit Zusatzschalter. Zusatzfunktionen umständlich durch Schalterkombinationen zu erreichen.

Sound: Extrem "saubere" Verzerrung, wirklich "seidig", sehr schön, durch die gute Regelbarkeit an wohl jede Instrument- Verstärkerkombination und jeden Stil anpassbar. Von dünn und durchsichtig bis fett, von entschlossenem Kratzen bis Weltuntergang ist alles drin.

Beurteilung: Kann alles, der Sound ist in jeder Kategorie nicht anders als mit "sehr gut" zu bezeichnen. Wer jedoch für seinen Sound und Stil das Besondere sucht, wird dieses eher in spezialisierten Tretern finden, die dann genau diese Nische füllen. Im Direktvergleich mit meinen Lieblingszerrern scheinen diese mehr eigenen Charakter, Wiedererkennbarkeit zu besitzen.

Beispiele für stilsichere Alternativen, wen es denn interessiert: Suhr Riot ("britisches" Braten), MesaBoogie Flux Drive ("amerikanischer" Biss), Suhr Shiba Drive (weicher Overdrive), Xotic BB Preamp ("vintage"), MadProfessor LittleGreenWonder (edle Töne), DigiTech BadMonkey (für den kleinen Geldbeutel). Direkter Konkurrent unter den Alleskönnern: Xotic BBPlus.

Ausblick: Freudiges Abwarten, bis Strymon ein programmierbares Verzerrer- Großgerät herausbringt, das wäre dann wieder konkurrenzlos.
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M
Zu neuen Ufern!
MarkusCologne 04.12.2016
Meine Erwartungen an das neue Riverside waren hoch, denn Strymon hat mich bisher immer mit traumhafter Soundqualität und geschmackvoller Abstimmung überzeugt.
Mit dem neuen Pedal wagt sich die amerikanische Firma nun in eine Domäne vor, die von analogen Pedalen beherrscht wird. Das Riverside ist ein digitales Pedal, das mit einem DSP ein breites Spektrum an Röhrenschaltungen abbilden will. Das geht mit analogen Schaltkreisen zwar auch gut, aber hier ist man auf eine Schaltungsvariante begrenzt. Will man eine andere Zerrstruktur haben, braucht man ein anderes Pedal oder eine zweite Schaltungsvariante im gleichen Pedal. Ich habe das Riverside jetzt einige Tage getestet und muss sagen, dass mich Sounds, Soundqualität und Bedienung restlos überzeugt haben.

Es ist so gut wie unmöglich, schmerzhaft-schrille oder matschige Sounds zu produzieren. Strymon wirbt mit einem "Infinite Sweet Spot" und das ist nicht übertrieben. Die Spannweite, die dieses Pedal zwischen Clean, Crunch, Distortion und DISTORTION abdeckt ist riesig. Die Anpassung an den Amp-Charakter über den Presence-Schalter ist hervorragend, die Gain und Push Toggles sind sehr praxisgerecht. Man konnte ja schon bei der Tape Saturation des Deco-Pedals erahnen, dass es Strymon versteht, sehr gute Simulationen von Zerrstrukturen zu programmieren. Beim Riverside ist es ihnen nun vollendet gelungen. Mit dieser gelben Box lassen sich meiner Meinung nach sehr viele Zerrvarianten abdecken, die man im täglichen Leben braucht. Experimentelle Sounds muss man allerdings immer noch auf andere Weise erzeugen. Zu Dekorationszwecken kann man ja die bunten konventionellen Zerrer noch auf dem Pedalboard belassen. Anschließen braucht man sie nicht :-)

Nachtrag: Mit einem Firmware-Update lässt sich das Sunset jetzt auch per MIDI steuern und es können Presets gespeichert und geladen werden. Dazu ist das MIDI EXP Cable erforderlich, das es hier im Shop gibt.
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W
Bis auf Rauschpegel studiogeeignet.
Wernie 07.03.2017
Bei hochpreisigen Produkten wie diesem sind meine Bewertungen immer etwas kritisch, weil ja auch die Erwartung entsprechend hoch ist. So auch bei Strymon, von denen ich schon den Flint, den El Capistan den Ojay und den OB1 habe. Ich suchte nun noch ein Gerät, mit dem ich den Sound etwas anwärmen kann, ohne brachiale Verzerrung und möglichst direkt ins Pult.

Viele Verzerrer bringen keinen brauchbaren Sound wenn man Sie direkt ins Pult über eine PA oder im Studio betreibt. Dieser hier bringt zufriedenstellende Ergebnisse, auch wenn es keine Speaker-Simulation gibt. Das liegt zum Teil an dem wirksamen EQ. Bei Single Coils hilft zusätzlich der Schalter zur Mittenanhebung, einen fetteren Sound zu bekommen. Der Driveregler erhöht die Verzerrung schön gleichmäßig, ohne wie bei anderen Pedalen gleichzeitig die Lautstärke zu sehr zu steigern.

Was mich etwas stört, ist das relativ hohe Grundrauschen bereits bei minimalem Gain. Das hört man sehr deutlich, wenn man den Gain-Regler nach links dreht, alle EQs in Mittelstellung und dann den Volume Regler soweit aufdreht, bis die Lautstärke der Gitarre mit und ohne Bypass gleich hoch ist. Das sollte eigentlich nicht sein und gibt einen Punkt Abzug.

Gegenüber den anderen drei Strymon Pedalen, die ich habe wurde das Design etwas geändert, die Knöpfe sehen weniger Vintage aus, es werden andere LEDs verwendet und die Strombuchse ist nicht mehr versenkt. Die Kabel stehen deshalb weit raus. Nervig ist bei allen Strymon-Pedalen, dass sich die Muttern der Klinkenbuchsen immer wieder von selbst lösen. Strymon muss sich leider die Kritik gefallen lassen, dass das Design nicht so langlebig und panzerartig ist wie bei Boss.
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F
Strymon Rules
Frank646 12.01.2019
Allen Analog Snobs, die kein digitales drive Pedal auch nur von hinten anschauen sei diese kleine Wunderkiste von Strymon herzlich nahegelegt.
Das Riverside ist der "Amp like" Drive von Strymon. Das verwandte Sunset (das ich auch habe) mehr eine Kollektion von Verzerrern und Boostern.

Das Riverside ist ein Multistage Drive. Die meisten werden es wahrscheinlich als Dual Drive betreiben, da man mit dem Favorite Schalter noch einen zweiten Sound abrufen kann. Neben dem exzellenten und gut zugreifenden 3 Band EQ hat man die Bedienelemente Volume und gain, also alles sehr straightforward.

Über einen Kippschalter stehen High und Low gain Modi zur Verfügung. Man kann aber z.b. Den Schalter auf Low Gain stehen lassen und per Favorite Switch auf High Gain umschalten. Dann gibt es noch einen Kippschalter für einen Mittenboost,den man aber auch über einen extern angeschlossenen kleinen Strymon Fusschalter aktivieren kann, so dass man also vier Sounds zur Verfügung hat. Und die sind wirklich toll. Extrem reiche Verzerrung, von ganz leicht bis brachial, mit wunderbarem obertonspektrum und bestens aufgelöst, Anschlag und Volumenpoti Empfindlichkeit - alles top! Der Mittenboost für Solos ist auch wirklich top und extrem gut eingestellt. Nicht wirklich wie ein Tubescreamer, da nicht so viele Höhen und Bass verloren gehen, aber man setzt sich im Mix damit besser durch.

Dann gibt es noch ein paar gute durchdachte Goodies. Zusätzlich zu dem externen Fussachalter kann man noch ein Expression Pedal anschließen, über das man dann entweder einen Parameter wie Gain steuern kann, oder aber das Mastervolumen - sehr praktisch. Dazu gibt es einen kleinen Schalter auf der Stirnseite, mit dem man den Grundcharakter des Pedals, dunkler oder heller machen kann, um es besser an den verwendeten Amp anzupassen - klasse Idee! Es kann auch als Preamp für einer cab IR verwendet werden, wenn man direkt in die PA spielen will. Dann gibt es noch ein ausgezeichnetes Noisegate, welches sich filigran einstellen lässt.

Wie alles Strymon Produkte ist das Riverside ein absolutes Highlight in seiner Produktkategorie. Zusammen mit dem Sunset ist eine Soundvielfalt abrufbar, die seinesgleichen sucht und leicht eine Kollektion von acht oder so anderen Verzehrern bestens ersetzt. Aber auch alleine im Zusammenspiel mit einem Expression Pedal und dem Mittenboost ist das Riverside alles was der Gitarrist in der Band braucht.

Ach ja - mit Firmware Update gibt es auch ein MIDI Interface, so dass man mit einem MIDI fähigen Loopswitcher nahezu unendlich viel Sounds auf Knopfdruck abrufen kann.

Klasse - das Riverside ist - wie alle Strymons - jeden Cent wert den es kostet (ich habe mittlerweile 11 Strymon Pedale und bin hin und weg von den Sounds, die ich damit bekomme).
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d
.... digitaler Sound
docline 22.03.2021
nix zu bemängeln gibt es an der Verarbeitung, Bedienung und was man so an schicken Sachen einstellen und speichern kann.
( ...eigentlich aber auch erst nach Kauf von auch nicht so billigem Zubehör!!!)
Aber klanglich Lichtjahre von dem entfernt, was in den Videos im Netz so zu hören ist! -
Fazit: sehr teuer und schlecht-
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Ha
Das Teil ist der Hammer
Heiko aus G. 24.01.2017
Dieses ist mein viertes Strymon Pedal und somit waren auch meine Erwartungen auf sehr hohen Niveau. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Der Preis war wie bei Strymon gewohnt sehr hoch, aber die Qualität des Tones und der Bedienung ist absolute Spitzenklasse. Inzwischen spiele ich meinen Bogner lieber über das Riverside, als über den Liedkanal des Bogners. Für jeden der es sich leisten will und kann, sollte dieses Pedal mal ausprobieren. Jegliche Worte sind dann 100%-tig sinnlos, dass Pedal spricht für sich. Gerade habe ich mir noch bei YouTube das Video " Strymon Riverside: All Features Shown" angesehen. Schaut euch das unbedingt an was das Riverside so alles kann, dann werdet ihr das Pedal sogar für Preiswert befinden. Danke Strymon, danke für das tolle Pedal, mein Blues Herz schlägt für euch.
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r
Alleskönner mit Schwächen im Wesentlichen
rimmme 03.01.2018
Ich habe mir kurz nach Weihnachten das Strymon Riverside bestellt und war gespannt, ob es wirklich andere Pedale von meinem Pedalboard verdrängen würde.
Die Features sind super. Abspeichern von Favourites, Noise Gate, 3-Band EQ, und und und.
Allerdings folgte auf das erste Erlebnis zusammen mit meinem Equipment schnell die Ernüchterung. Der Sound ist zwar gut, aber im Vergleich zu meinem Wampler PlexiDrive zB. einfach nicht organisch genug. Oft wird in Reviews von "digitalem" Sound gesprochen. Das würde ich so gar nicht sagen, aber für mich sind die erhofften Supersounds in jedem Gain-Bereich einfach verborgen geblieben. Das Riverside ging dank Money-Back-Garantie leider wieder zurück und das Geld wird jetzt in andere Wunderwaffen investiert.
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Ca
Die zentrale Schaltstelle für mein Setup
Christoph aus I. 01.03.2019
Grundsätzlich bin ich kein so großer Fan der Strymon-Geräte, da sie mir allgemein etwas zu schönfärbend klingen. Im Bandkontext braucht man es oft etwas direkter auf die 12. Der Riverside allerdings ist die große Ausnahme für mich. Der Zerrer hat mich vom ersten Moment an überzeugt. Er klingt eigentlich in jeder Einstellung gut, eben wie auch ein guter Marshall. Die Bandbreite an Sounds ist gerade auf das richtige Maß reduziert, so daß man mit vielen Facetten verzerrter Klänge experimentieren kann, ohne wirklich jemals völlig daneben zu liegen.
Der Riverside überzeugt an allen meinen Amps (Marshall JMP 2203, Suhr SL67, Supro 1624).
Da man ihn via Expressionpedal und Schaltern oder Midi auch fernsteuern kann, sind die Möglichkeiten quasi grenzenlos. Leider hat man bei der Nutzung von Presets keinen direkten Einblick darin, wie die einzelnen Regler und Schalter abgespeichert wurden. Insgesamt ist die Bedienung aber trotzdem noch sehr gut.
Trotz digitaler Klangformung fühlt sich das Pedal direkt und analog an. Es lässt sich auch gut boosten, da die Eingangsstufe analog arbeitet und zur digitalen Welt ausreichen Headroom besteht (kein digitales clipping).
Dieses Pedal hat mich völlig von meinen Mehrkanal-Amps geheilt, die ich alle verkauft habe. Somit habe ich meinen Sound komplett vor den Füßen, was im Bandbetrieb weit praxistauglicher ist.
Das Noisegate rundet das ganze ab. Es ist mit das beste Gate, das ich jemals hatte. Man merkt nicht, dass es da ist, aber es herrscht absolut Stille in Spielpausen.
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g2
state of the art
guitarfreak 2 21.06.2017
Das Riverside hat nun fast alle Zerrer aus meinem Board vertrieben. Habe mit dem riverside mit etwas Geduld die sounds meiner anderen Verzerrer sehr gut simulieren können und das bei Top Audioqualität. Die Klangregelung ist absolut genial. Solltet Ihr unbedingt mal antesten.
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Gm
Most incredible disto / overdrive used so far
Guitar man Switzerland 02.10.2023
Although it is supposed to be a « digital » device, I have never experienced such an « analog » sounding overdrive / preamp until now. It just boosts the whole spectrum if this is desired, and/or works well as a guitar-volume-knob dependent overdrive. You may basically just connect it and forget it, whole range from (almost) clean to burning distortion being controlled from the guitar. Moreover, it just works fine at about any setting depending on desired result.
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Strymon Riverside