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Stylus Pick Set

90

Plektrenset

  • neuartiger Plektrumtyp
  • ermöglicht effektives Speed Picking
  • Set mit 3 Stück
Erhältlich seit Februar 2017
Artikelnummer 404201
Verkaufseinheit 1 Stück
Stärke variabel
Liefermenge 3
Material Kunststoff
7,20 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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90 Kundenbewertungen

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Grip

Langlebigkeit

Verarbeitung

60 Rezensionen

b
Tolles Übungswerkzeug
bfoerster 10.05.2020
Das Pick eignet sich super um einen schnelleren und saubereren Anschlag zu trainieren!
Nachteil ist, dass man irgendwann mit diesem Plektrum schneller picken kann als mit normalen da man sich eine etwas andere Haltung angewöhnt, die der Runden Platform der Spitze geschuldet ist. Dadurch steht das Plektrum quasi auf der Saite wenn man genug Gefühl hat und rutscht nur immer wieder über die Saite ohne den Kontakt zu verlieren, dies lässt sich leider nicht mit normalen Plektren reproduzieren. Trotzdem verbessern sich Präzision und Geschwindigkeit auch mit normalen Plektren durch das Üben mit diesem. Noch ein Nachteil ist, dass das Plektrum wirklich extrem glatt ist, wobei ich dafür nur bei Grip Punktabzug geben möchte, aber nicht die Gesamtwertung beeinflussen. In der Gesamtwertung geht bei mir nur der Nachteil mit der Kegelförmigen Spitze ein. Ich denke, dass man dies in einer zweiten Auflage möglicherweise optimieren könnte.
In jedem Fall möchte ich trotzdem eine Kaufempfehlung geben. (PS.: desto besser man mit dem Plektrum wird, desto mehr kann man es für so ziemlich alles einsetzen, ich kann z.B. mittlerweile auch damit Strummen ohne hängenzubleiben.)
Grip
Langlebigkeit
Verarbeitung
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d
die Neugier hätte ich auch anders stillen können...
dexterward 18.10.2021
ich war schon drauf und dran mich den Unkenrufen hier anzuschließen, aber dann habe ich doch mal die Stylus-Homepage besucht, und gesehen wozu das Ding eigentlich gedacht ist. Also wenn man seine Skalen einwandfiffi beherrscht und eigentlich nur noch am Tempo arbeiten möchte, dann (aber auch nur dann!) ist das eventuell eine sinnvolle Investition.
Ich frage mich allerdings ob diese hochgejubelte Entwicklungsarbeit nicht etwa so stattgefunden hat:
-"ja also dieser grad am konus ist dann doch sehr lästig, können wir da nichts gegen unternehmen?"
-"ja aber mit dem grad merkt man sofort wenn man zu tief anschlägt!"
-"achso...ja dann lassen wirs bei dem billigmist und verkaufen das als vorteil!"
alles in allem bleibt es ein ganz billiger Spritzguß aus billigstem Plastik, egal wieviel Entwicklungsarbeit wohl dahinter stecken mag. Die Lufteinschlüsse in der Spitze sprechen eigentlich für sich. Ohne es ausgiebig getestet zu haben kann ich glaub aus der Erfahrung sagen, dass der Quatsch nicht mit einem besonders langen leben gesegnet sein wird. Die miese Verarbeitung wird einem als Vorteil verkauft, und der Grip...sagen wir mal so: der spielt hier kaum noch eine rolle, zum damit ein paar saubere töne spielen packst das Teil sowieso eher schraubstockmäßig an.
Also, um fair und auf dem Teppich zu bleiben: wer weiß was er kauft und vom Lehrer, musikerkollegen o.ä. die Dinger empfohlen bekommen hat, sicher nicht verkehrt. wer aber bloß neugierig ist: besser mal die ibanez sand grip oder pickboy carbon nylon testen ;-)
Grip
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R
gutes Übe-Pick für direktes Feedback
Ryan_ 27.05.2020
Ich habe mir dieses Plektrum geholt, da ich ein paar neue Varianten ausprobieren wollte. Ich bin bin positiv überrascht. Meine Technikübungen absolviere ich gerade ausschließlich mit diesem Pick, da es einem ein gnadenloses Feedback gibt, sobald man zu tief in die Saiten langt. Man bleibt hängen wenn man nicht mit der Spitze, die weniger als 2mm beträgt, spielt.

Dies hilft bei schnelleren Schred / Sweep / Economy Pickings, um eine entspannte und minimale Spielbewegung zu erreichen. Sorgt aber auch für ein präzises Timing, wenn man in langsamen Tempi, es nicht so genau mit dem Pick nimmt ...und erst mit der Pickfläche die Saite entlangfährt, bevor man die Saite verlässt, und der eigentliche Ton dann erst später erklingt (gut festzustellen an der ersten Platte die du aufnehmen wolltest ^^).

Was womöglich brachial anmutet und als äußerliche Zwangsjacke daherkommt, sorgt für ein unvermeidlich hohes und direktes Feedback beim Spiel. Es richtet die Aufmerksamkeit direkt auf den Anschlag und ein gedankliches Abschweifen wird einem schnell bewusst.
Grip
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PS
Klasse Trainingsgerät
Philipp S. 945 10.01.2020
Dieses etwas fiese Plektrum/Pick ist bei vielen meiner E-Gitarrenschüler eigentlich Pflicht! Der Umgang mit diesem Teil bildet eine sehr solide Grundlage für eine sehr gute Spieltechnik der "Schlaghand". Das Prinzip (Konditionierung) ist so einfach wie effektiv: bleibst du mit dem Stylus hängen oder triffst die Saite nicht, musst du deine Bewegungen so anpassen, dass dies beim nächsten Mal nicht mehr passiert.

Jeder, der beim Spielen hinsichtlich Tempo immer wieder an seine Grenzen stößt, wie z.B. saubere 1/16 bei Tempo 120 zu spielen, wird mit diesem "Trainingsgerät" in wenigen Monaten sehr große Fortschritte machen. Die häufigsten Fehler sind zu große Bewegungen und zu viel Kraft beim Spielen. Die Amplitude (vertikal) beim Saitenanschlagen ist zu groß oder das Plektrum gerät zu "tief" in die Saiten (horizontal) und verheddert sich. Das Stylus Pick zwingt dich, deinen Anschlag so zu kontrollieren, dass du die Saiten nach Möglichkeit immer exakt innerhalb eines Radius von etwa 1mm der Plektrumspitze triffst. Alle überflüssigen Bewegungen und sonstige "schlechten Angewohnheiten" der Schlaghand werden hier konsequent unterbunden. Da muss man schon etwas Spaß verstehen...

Das Wichtigste mit diesem Spezialpick ist seeehr viel Geduld aufzubringen. Gerade am Anfang ist es quasi unmöglich damit wie mit einem normalen Plektrum zu spielen! Rhythmusübungen auf einer Saite oder kleine Tonleitersequenzen reichen zunächst vollkommen aus, weil die meisten sich wahrscheinlich komplett umstellen, bzw. neu ausrichten müssen. Wer es irgendwann schafft, sein ganz normales Zeug auf der E-Gitarre auch mit dem Stylus Pick zu spielen, wird zukünftig in einer anderen Liga mitspielen können!

Die Langlebigkeit ist leider unterdurchschnittlich. Wer angenommen täglich 4 Stunden damit auf normalen Saiten übt (kein Coating, keine Flatwounds), hat ca. nach einer Woche die Spitze fast ab- oder sehr rundgespielt, was den Trainingseffekt dann allerdings noch verstärkt.

Nein, ich werde für diese Zeilen nicht bezahlt, sondern bin einfach nur dankbar, was ich durch dieses Schei**-Teil im letzten Jahr gelernt habe - egal wie oft ich es fluchend in die Ecke geschmissen habe!
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