Pa
Für professionelle Anwendung unbrauchbar!
Auch ich habe mir diesen Kopfhörer gekauft, weil ich dachte, so viele positive Bewertungen können nicht falsch liegen. Reingefallen: Jedem geschulten Ohr sei eindringlich von diesem Kopfhörer abgeraten! Der Frequenzgang ist keineswegs glatt. Der Kopfhörer klingt zwar ganz angenehm, jedoch nur bei moderaten Abhörlautstärken, die kaum die Nebengeräusche eines normalen Büros (PC-Lüfter etc.) überdecken! Verglichen mit dem (nur ohraufliegenden) Sennheiser HD25 ist die Abschirmung gegen Außengeräusche trotz der ohrumschließenden Bauweise schlecht. So schlecht, dass der Kopfhörer zur Beurteilung der Qualität einer Aufnahme (z. B. der eigenen Mikrofonstimme) nicht taugt, da man Nebengeräusche auf der Aufnahme nicht von Umgebungsgeräuschen (bzw. der eigenen Stimme, die von außen ans Ohr dringt) auseinanderhalten kann. Vom Abhören in wirklich lärmbelasteter Umgebung ganz zu schweigen: Bei Erhöhung der Abhörlautstärke stellt sich gleich ein unangenehmer, harter Klang ein (wie bereits von anderen Käufern geschrieben: KLIRR!!), ohne dass der Sound druckvoller (mehr Bass wäre schön gewesen) wird, wodurch jegliche Beurteilung des abgehörten Materials gänzlich zum Scheitern verurteilt ist.
Verglichen mit dem HD25 kann der Kopfhörer auch nicht zum Abmischen benutzt werden. Trotz des nicht ganz glatten Frequenzgangs des HD25 kann man ihn doch zum groben Vormischen gut benutzen, das ist so ein bisschen Gefühlssache, der HD25 vermittelt halt einen guten Eindruck vom Material und wenn man den Mix dann auf Monitorlautsprechern hört, hat man schon die halbe Miete. Mit dem Superlux funktioniert das leider nicht, dazu ist einfach alles zu schwammig. Die räumliche Auflösung ist okay, aber das reißt bei diesen Dynamikschwächen auch nichts mehr raus.
Es stellt sich also die Frage, für welche Anwendungen solch ein Kopfhörer dann noch in Frage kommt und ob der Preis dafür angemessen ist. Wer einen Kopfhörer zum Fernsehen braucht, damit er seiner Holden nicht auf den Nerv geht, wird auch nicht richtig froh, denn der nicht verstellbare Bügel drückt schon nach 30 Minuten und das trotz schlecher Außengeräuschdämpfung unvermeidbare Abgeschlossenheitsgefühl bei ohrumschließenden Kopfhörern nervt. Wenn der Kopfhörer wenistens gut wäre, würde man das ja noch in Kauf nehmen, aber man fragt sich halt die ganze Zeit, warum man so ein Riesending auf dem Kopf hat, wenn kleinere, leichtere, ohraufliegende Konstruktionen á la HD25 den Job viel besser erledigen und obendrein noch mehr Kommunikation mit der Außenwelt zulassen. Und für Consumer-Anwendungen, wo es auf Frequenzgang und Dynamik nicht so genau ankommt, gibt es ohnehin haufenweise andere, viel bequemere und zum Teil auch günstigere Lösungen.
Fazit: Ein Kopfhörer, den die Welt nicht braucht. Kein Schrott, aber auch nicht das, für was er sich ausgibt (auf den Muscheln steht allen Ernstes "STUDIO MONITOR") und schon gar nicht das Wunder, für das er in anderen Bewertungen erklärt wurde. Es ist genau das herausgekommen, was zu erwarten ist, wenn Chinesen versuchen, für 30 Euro einen 100-Euro-AKG-Kopfhörer nachzubauen.
Dem Kopfhörer liegen zwei Kabel in verschiedenen Längen bei, das Kürzere war bei meinem Exemplar defekt, äußerlich unbeschädigt aber anscheinend falsch beschaltet, ohne Stereo. Beim Verstellen des Balance-Reglers komplett in eine Richtung hört man auf beiden Muscheln ein krachendes Signal. Das längere Kabel funktionierte einwandfrei.
Verglichen mit dem HD25 kann der Kopfhörer auch nicht zum Abmischen benutzt werden. Trotz des nicht ganz glatten Frequenzgangs des HD25 kann man ihn doch zum groben Vormischen gut benutzen, das ist so ein bisschen Gefühlssache, der HD25 vermittelt halt einen guten Eindruck vom Material und wenn man den Mix dann auf Monitorlautsprechern hört, hat man schon die halbe Miete. Mit dem Superlux funktioniert das leider nicht, dazu ist einfach alles zu schwammig. Die räumliche Auflösung ist okay, aber das reißt bei diesen Dynamikschwächen auch nichts mehr raus.
Es stellt sich also die Frage, für welche Anwendungen solch ein Kopfhörer dann noch in Frage kommt und ob der Preis dafür angemessen ist. Wer einen Kopfhörer zum Fernsehen braucht, damit er seiner Holden nicht auf den Nerv geht, wird auch nicht richtig froh, denn der nicht verstellbare Bügel drückt schon nach 30 Minuten und das trotz schlecher Außengeräuschdämpfung unvermeidbare Abgeschlossenheitsgefühl bei ohrumschließenden Kopfhörern nervt. Wenn der Kopfhörer wenistens gut wäre, würde man das ja noch in Kauf nehmen, aber man fragt sich halt die ganze Zeit, warum man so ein Riesending auf dem Kopf hat, wenn kleinere, leichtere, ohraufliegende Konstruktionen á la HD25 den Job viel besser erledigen und obendrein noch mehr Kommunikation mit der Außenwelt zulassen. Und für Consumer-Anwendungen, wo es auf Frequenzgang und Dynamik nicht so genau ankommt, gibt es ohnehin haufenweise andere, viel bequemere und zum Teil auch günstigere Lösungen.
Fazit: Ein Kopfhörer, den die Welt nicht braucht. Kein Schrott, aber auch nicht das, für was er sich ausgibt (auf den Muscheln steht allen Ernstes "STUDIO MONITOR") und schon gar nicht das Wunder, für das er in anderen Bewertungen erklärt wurde. Es ist genau das herausgekommen, was zu erwarten ist, wenn Chinesen versuchen, für 30 Euro einen 100-Euro-AKG-Kopfhörer nachzubauen.
Dem Kopfhörer liegen zwei Kabel in verschiedenen Längen bei, das Kürzere war bei meinem Exemplar defekt, äußerlich unbeschädigt aber anscheinend falsch beschaltet, ohne Stereo. Beim Verstellen des Balance-Reglers komplett in eine Richtung hört man auf beiden Muscheln ein krachendes Signal. Das längere Kabel funktionierte einwandfrei.
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10
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T
Guter Ersteindruck, aber letztendlich furchtbar zischend.
Zuerst war ich begeistert von den Kopfhoerern, der Bass war praezise und umfangreich, die Hoehen schienen wunderbar detailliert. Bis mir immer mehr auffiel dass die Hoehen nicht nur detailliert sondern voellig ueberzeichnet waren.
In fast jedem Lied faellt oefters ein unangenehmes Zischen auf - bei gesungenen T- oder S-Lauten, mancher Trompete oder Schlagzeug - manche Lieder sind geradezu schmerzhaft. Ich weiss nicht ob ich ein Montagsprodukt erwischt habe, oder ich einfach empfindlicher reagiere, aber fuer mich sind diese Kopfhoerer unbrauchbar.
In fast jedem Lied faellt oefters ein unangenehmes Zischen auf - bei gesungenen T- oder S-Lauten, mancher Trompete oder Schlagzeug - manche Lieder sind geradezu schmerzhaft. Ich weiss nicht ob ich ein Montagsprodukt erwischt habe, oder ich einfach empfindlicher reagiere, aber fuer mich sind diese Kopfhoerer unbrauchbar.
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A
Naja!
Der Klang ist gut! Aber nichts besonderes! Mittel- und Hochton sind mir etwas zu hart! Der Bass ist zu viel und zu wummerig! Weniger wäre hier mehr gewesen. Tragekomfort geht in Ordnung. Das Kabel ist wechselbar! Es liegen 2 verschiedene Längen bei! Dies ist gut! Was gar nicht geht ist die Verarbeitung! Aber da muss man sich im klaren sein, dass es für dieses Geld nicht auch noch eine hochwertige Verarbeitung geben kann.
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ME
Für den Preis und fürs Homerecording zu gebrauchen
Klar, vollwertige Studiokopfhörer für ernsthaftes Monitoring und mischen sind für den Preis nicht drin. Wer sich beim Hobbyrecording aber nur selbst hören will und dabei einigermaßen guten Klang will dem kann icih die Teile empfehlen. Ich werde sie nicht zurück schicken. Das mit den klirrenden Höhen stimmt zwar, ist aber keines falls so brachial schlimm wie es überall angepriesen wird. edit: das klirren ist so brachial schlimm. behalten hab ich sie trotzdem. aber greift in dem preissegment vielleicht doch lieber bei behringer zu.
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Sa
Nicht wirklich empfehlenswert
Zwar etwas ausgewogener als der HD-662 F, doch krankt er an den selben Problemen: In den Mitten ein eigenartig "hohles" Klangbild, und der Klang der Höhen erinnert zum Teil an Kammfiltereffekte.
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