the t.bone CD 55 Drummikrofon für Tom/Snare

zum Start, mit erstem Mischpult, ersten "richtigen" Aufnahmen, war von Anfang an klar, dass ich das Schlagzeug mit zwei drei Microfonen abnehmen will. Die Bass separat abnehmen zu vollen, stieß ich also auf dieses Microfon.
Zunächst hatte ich das Microfon gekauft, wegen der praktischen Halterung, denn für den Preis, hätte ich wohl kein Microfon und Halterung separat kaufen können. Für diesen Zweck, soweit sogut.

Dann wanderte das Mic an meine Cajon. Dazu muss ich sagen dass die Halterung dafür nicht wirklich gut geeignet ist, da die Spannbacke (fast) nicht weit genug auseinander geht. Drauf gezwungen, die Verschraubung gedreht (lässt sich so eben auf die Öffnung richten), lieferte das Mic dann erstaunlich guten Sound, auch in den Höhen. Als Anfänger fällt mir bei dem Mic kein Rauschen auf, ich habe aber auch immer die t.bone MB45II als negativ Beispiel.
Für die Cajon jetzt super, da direkt am Instrument und somit muss Gain nicht immer nachjustiert werden.
Leider spielten die Kinder immer dran herum, so dass sich die Fixierschraube immer löste, beim versuch sie dann "richtig fest" zu machen, brach dann die Halterung am Microfon.
Direkt am Microfon ist der Schafft leider sehr dünn, fast wie eine Sollbruchstelle. Mit der Heißklebepistole ordentlich Material aufgetragen, verrichtet das Microfon an der Cajon weiter gute Dienste.

Wer also z.B. an einer mobilen Trommel nicht immer das Microfon justieren will, der bekommt von mir eine Kaufempfehlung,
achtung aber, in die Klemme passen nur wenige Millimeter (für die Cajon habe ich schon eine Gummibacke abgenommen dann ca. 10mm).
Auch für die Bassdrum oder Tomtoms natürlich zu gebrauchen.

Verarbeitung wegen dem Bruch also "naja" und Features ein Punkt abzug weil man ohne Mehrkosten die Klemme hätte besser gestalten können.
Bei dem Sound würde ich zu diesem Preis aber sechs Sterne geben können und das ganz ohne den Klemmmechanismus.

Also: 100% Kaufempfehlung, seid nur vorsichtig mit der Halterung.

Zur besseren Einschätzung meiner Beurteilung für Thomannprodukte vorab zu meiner Person.
Drummer seit 40 Jahren, Alter 58, beteiligt an LPs/CDs, Spielstärke 7 (0 ist Anfänger und 10 Vollprofi), Livekonzerte von mittleren Hallen bis zu Kneipengigs, seit 15 Jahren jetzt Rockcover, davor Hardrock (also kräftigere Spielweise), 191 cm groß, 95 kg.
Habe mir für eine 4 Toms (8,10,12,14er) die Mikros gekauft für Proberaum und Kneipengigs. Machen robusten Eindruck und die Klammern sind einfach anzubringen und stabil. Mal abwarten wie es immer Dauereinsatz ist, Die Mikros sind schön klein und stören daher auch bei den kleinen Toms nicht. Sound ist ok aber natürlich abhängig von Mischpult (Yamaha Powermixer) und Fellbespannung (Remo Pinstripe). Für den o.g. Zweck völlig ausreichend. Das mitgekaufte Snaremikro vn EV gibt jedoch einen deutlich besseren Klang. Trotzdem absolute Kaufempfehlung, weil ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Ein leichter Punktabzug bei der Verarbeitung, weil im Gegensatz zu dem EV-Mikro keine zusätzliche Schraube vorhanden für die Abwinkelung. Ob das auf Dauer gutgeht, kann ich mir nicht vorstellen. Aber bei dem Preis dann einfach neu kaufen.

Ich hatte ein Konzert auszustatten, einen unplugged-Gig mit fünf Bands.
Zwei Bands verwenden ein Cajon statt des Schlagzeuges. Ich hatte keine guten Erfahrungen mit der Mikrofonabnahme, ich habe schon einiges ausprobiert (hineingelegtes Mikro, mittels Stativhalterung durchs Schallloch, ..).
Speziell bei sehr "dynamischen" Spielern war das nicht optimal. Dann ist mir das the t.bone CD 55 ins Auge gestochen, und bei dem Preis konnte nicht viel schiefgehen.
Bestellt, vier Stunden vor Bühnenaufbau wurde es geliefert, keine Zeit mehr zum Testen.
Durch die kleinen Dimensionen mit der Klammer super zu montieren, die flexible Halterung ermöglicht eine exakte Positionierung (in meinem Fall schräg nach oben, auf den Snareteppich gerichtet).
Man kann das Cajon ohne Probleme bewegen, die Positionirung des Mikros hält.
Und beim Soundcheck die positive Überraschung: mit wenig Einstellungen ein super Sound! Auch der Tontechniker war sehr angetan.
Aber bitte unbedingt die Kabelzugentlastung verwenden, es ist schon mal in der Bühnenhektik ein Stecker duch Kabelzug beleidigt worden.
Für Liveanwendung Preis/Leistung unschlagbar, absolut zu empfehlen.
Für andere Anwendungen kann ich keine Aussage treffen.

Das CD55 von T.Bone ist eine wirklich sehr preiswerte Möglichkeit für die Abnahme speziell der Toms. Das Mikrophon ist sehr robust gearbeitet und könnte vermutlich auch (ungewollte) Stockschläge bestens ertragen.

Durch die sehr praktische Halterung zur Befestigung am Spannreifen, die auch im Winkel verstellbar ist, ist das CD55 schnell betriebsbereit. Für kleine Bühnen ebenfalls eine große Erleichterung, da man sich die zum Teil sperrigen Stative sparen kann. Auch die Aufbau- und Abbauzeiten bei Live-Auftritten werden dadurch verkürzt.

Ich benutze das CD55 seit geraumer Zeit im Proberaum für kleine Aufnahmen und habe soundmäßig beste Erfahrungen gemacht. Für richtige Studioaufnahmen würde ich das CD55 zwar nicht direkt empfehlen, aber für den Proberaum oder auch für den Livegebrauch sicher ein gutes Drum-Mikrophon – nicht nur durch das unschlagbare Preis-/Leistungsverhältnis.

Mit diesem wirklich günstigen Mikro gehts. Dank der Intigrierten Halterung zur Befestigung am Spannreifen, welche übrigens ganz prima funktioniert, spart ihr euch bei der Anwendung am Schlagzeug mal wirklich die Mikrofonstative. Das spart Auf und Abbauzeit und vor allem Platz. So ein Stativwald am Schlagzeug sieht natürlich nach Rockn Roll aus, aber wer das mal in Zeitdruck aufgebaut, Mikros ausgerichtet, und nach 5 Titel Bandwechsel wieder umgebaut hat, weiß wovon ich spreche. Da sind solche Halterungen sehr praxtisch.

Erwähnenswert wäre noch, das das Mikro sehr sauber und in seinem Frequenz Arbeitsbereich sehr linear überträgt. Die Tom, oder Snare klingt auf der PA genauso wie sie trocken gespielt klingt. Das hat uns im Praxiseinsatz sehr begeistert. Es ist sehr robust verarbeitet, und hat einen sehr dicken Kunstoffkörper der Stockschläge einfach wegsteckt, Ein sehr wichtiger Aspekt.

Selbst ein komplettpaket dieser Mikros kostet nicht soviel wie ein höchstwertiges Bassdrum Mic. Wer also aufs Budget achten will oder muss, der ist mit diesen Mikros gut beraten, und kauft sich Mikros die man ohne Sorgen auch an ein Drumkit großer und Namhafter Bands schrauben kann. Dem Sound schaden sie jedenfalls nicht, Sie übertragen ihn eins zu eins.

Ich hatte keine zu hohen Erwartungen durch einige Rezensionen hier, aber ich bin absolut begeistert. Klar ist, dass es kein HighEnd Mic ist, aber wer sein Schlagzeug zu einem fairen und bezahlbaren Preis abnehmen möchte ist hier bestens bedient. Ich hatte mir das SAMSON 8KIT gekauft mit dem ich einen richtig fetten Sound auf mein Behringer Mischpult kriege und da ich eine Tom mehr hatte musste also ein Mic dazu gekauft werden. "Leider muss man auf die SAMSON Mics etwas länger warten was ich nicht wollte. Vernünftig angebracht und eingestellt gibt es mir den Sound den ich brauche. Auf Festplatte aufgenommen war ich baff wie gut es dann auch noch wirklich klingt. Für alles andere gibt es Toningenieure die auch besseres Zeug haben, aber wenn man nicht gerade ein Megastar ist und eine Welttour nach der anderen spielt, dann ist das absolut mehr als nur OK. Die Verarbeitung ist sogar noch ein wenig besser als das vom SAMSON 8KIT so mein erster Eindruck. Und auch die Größe ist etwas kleiner und somit auch besser auf den Toms zu positionieren. Alles in allem kann man hier getrost volle Punktzahl geben. Wer hier schlecht bewertet hat entweder die falschen Ansprüche oder was mit den Ohren...oder ist Toningenieur :-P Wie die Dinger allerdings von Innen aussehen und ob da gut oder schlecht verarbeitet wurde kann ich natürlich nicht sagen, mir gefällt die Form, Quali, Haptik und ganz wichtig...der Sound!

1Ich benutze diese mics seit drei Jahren im Proberaum für die Abnahme aller Tom toms (vier an der Zahl ) zu In-ear zwecken und für spontane proberaum recordings. Die mics haben ein unglaubliches Preis Leistungs Verhältnis. Mit etwas Geduld bei den Einstellungen am Equalizer kann man ein wirklich gutes Ergebniss erzielen.

Zwar übersprechen die mics ganz gerne zu anderen trommeln oder Becken (also vorsicht bei den höhen am EQ ) aber für diesen Preis sollte man auch kein super Studiomic erwarten. Die Rim halterung finde ich persönlich an dem Produkt am besten gelungen, Vor allem wenn man wie ich eine Tom aufhängung im DW Style oder Tama starcast hat, also an den stimmschrauben befestigt, keine rosette oder I.S.S. dann kommt man mit dem System z.B. von Sennheiser schon manchmal ins gehege.. beim t.bone kann man einfach ganz easy an den hoop schrauben und das hält garantiert.

Die Verarbeitung ist auch klasse und dynamische mics sind ja eh kaum kaputtzukriegen .. letztlich habe ich dummerweise ganz unglücklich mitm stick draufgehauen und dann is n stück vom metallkorb abgesprungen.. aber das macht gar nix aus.. und n kondensator mic wäre wohl kaputt gewesen .. sehr zu empfehlen bei kleineren live und homestudio/preproduction anwendungen.

Ich benutze das Mikro, um bei Auftritten meine Cajon abzunehmen.
Im Vorfeld habe ich mich lang und breit informiert und mich zwischenzeitlich für ein anderes, reines Cajon-Mikro für 200 ¤ entschieden. Beim ersten Auftritt hatte ich dann mit extremen Rückkopplungen zu kämpfen... - kein Spaß!!
Aus Frust habe ich mich dann für das t.bone CD 55 entschieden - quasi als Notlösung, bis ich einen adäquaten Ersatz gefunden habe. Das ganze ist jetzt schon fast ein Jahr her. Ich bin mit meiner "Notlösung" mega zufrieden!! Keine Probleme mit Rückkopplungen, der Sound ist voll in Ordnung und über die Verarbeitung kann ich auch nicht meckern.
Volle Empfehlung!