Ich habe nach 20 Jahren fast exklusiven elektrischen Gitarrenspiel wieder Lust bekommen auf Akustischen zu spielen und mich im Fingerpicking zu ĂŒben. Meine 21 Jahre alte ⏠200,- Dreadnought (und das war Neupreis 2003) genĂŒgte meinen AnsprĂŒchen nicht mehr.
Daher Online recherchiert und bei Musikerkollegen nachgefragt, unterschiedlichste Marken probegespielt. Long Story short hat alles auf die Taylor hingedeutet.
Ich brauche (erstmal) keine High-End-Made-in-USA Taylor, sondern etwas fĂŒr mich zuhause und gelegentlichen Mini-Events (Hochzeiten, Taufen, Geburtstage...). Daher orientierte ich mich an der ersten Serien Taylor. Cutaway ist fĂŒr mich Pflicht, daher die 114ce geordert.
Die inkludierte Gig-Bag wirkt unglaublich hochwertig und stellt auch die ein oder anderen Cases in den Schatten.
Den ersten E-Akkord angespielt und "wumm", die hat "Bums".
KrÀftiger Sound, starke Tiefen und klare Höhen.
Was mich aber vollends Begeistert hat ist die Spielbarkeit. Kein Fretbuzz beim greifen, Truss Rod perfekt eingestellt, alles nahezu perfekt. FĂŒr den Preis unglaublich hochwertig. Nur den Sattel habe ich mir 0,5 mm runtergefeilt. Ist aber subjektive Vorliebe.
Da man fĂŒr den Preis aber auch einsparen muss, gibtÂŽs leider nur Plastik Bridge-Pins. Diese habe ich dann doch selbst durch Ebenholz Pins ersetzt.
Alles in allem aber sehr viel Gitarre zu einem fairen Preis