Taylor Beacon Clip-On Tuner

Auf der Suche nach einem Clip-On Tuner für meine klassische Gitarre habe ich mich für den Beacon entschieden.
Sicher ist er erstmal relativ teuer, und eigentlich brauche ich nur den Tuner. Das Metronom klingt aus meiner Sicht grausig, da benutze ich weiterhin das auf meinem iPad. Für den Countdown und den Timer habe ich auch keine Verwendung. Warum also dann der Beacon und nicht das deutlich günstigere Produkt aus dem Hause Taylor?
Die Hauptargumente sind für mich
1) dass der Beacon einen integrierten Akku hat und sich per USB-Kabel laden lässt,
2) dass der Beacon sehr genau ist
3) dass der Beacon von allen Modellen, die ich kenne den besten Clip hat, der auch eine sichere Befestigung an der Kopfplatte einer klassischen Gitarre ermöglicht.

Die Zeit wird zeigen, wie langlebig der Beacon ist. Ansonsten bin ich erstmal sehr zufrieden.

An sich eine gute Idee, neben einem Tuner noch ein Metronom zu haben. Vor allem die Möglichkeit, das Ding per USB aufzuladen, war bei meiner Kaufentscheidung essenziell.
Dieses kleiner Helferlein funktioniert (irgendwie), aber kann mich auf keinen Fall überzeugen. Verglichen mit einem Peterson Tuner ist es immer daneben, was natürlich nur an dem Exemplar liegen kann, das ich bekam. Ich glaube es zwar nicht, möchte meine Kritik aber nicht auf diesem Umstand aufbauen.
Was mich nämlich richtig gestört hat, war die Art und Weise, wie die Anzeige funktioniert. Die kreisrunde Skala um den Tonnamen besteht aus kleinen Punkten. Wenn man die richtige Stimmung erwischt, leuchtet auf einmal so ein riesiger Flatschen in der Mitte. Auch wenn es vermutlich der mittlere Punkt der Skala ist, schleicht sich ein Gefühl ein, dass dieser Flatschen die Skala mit den kleinen "genauen" Punkten verdeckt – imaginär drei von denen. Mit diesen drei kleinen Punkten könnte ich doch genauer tunen... Ich kriege diesen Eindruck nicht aus meinem Kopf verbannt! ;) Das UX-Design ist nicht optimal.
Wen das nicht stört, wird mit dem Ding möglicherweise klarkommen.