tc electronic BQ250 Bass Head

Ich bin sehr zufrieden mit dem BQ250. Der Lüfter läuft erst an bei Bedarf und ist leise.
Der passive/aktiv Schalter ist verkehrt herum gelabelt, ist aber kein Problem. Beim BQ500 ist das wohl auch der Fall.

Für die meisten wird sich die Frage stellen: Warum nicht für 40¤ mehr den BQ500 mit doppelter Leistung kaufen.
-Mein Setup bzw. Lautsprecher verträgt schlicht keine 500Watt.
-90% der Zeit wird der Amp im Wohnzimmer zum üben benutzt, dabei ist es beim BQ250 schon recht laut bzw. fummelig den Master wohnzimmertauglich/leise zu regeln, das wird beim BQ500 nicht besser sein.
-Das Gehäuse/Lüftung ist für 500W ausgelegt, dann müsste mit max. 250W alles safe sein bezügl. Überhitzung
-Es ist nochmal ein paar Gramm leichter als der BQ500

@Thomann: In der Beschreibung bei euch steht "FX Send/Return: 2 x 6,3 mm Klinke", ist aber nicht vorhanden am Gerät.

Habe mir den Amp als Ersatz für meinen TC Electronic BH 550 gekauft, den ich nicht mehr brauche im Hinblick auf die Leistung. Ein direkter Vergleich dieser beiden Amps ist nicht möglich, da der BH 550 ganz andere Ausstattungsmerkmale hat, wie beispielsweise die Toneprint-Effekte, einen Mute-Schalter und einen USB-Anschluß, und natürlich auch die Leistung. Ebenso möchte ich erwähnen, daß ich mir kürzlich auch noch einen TC-Electronic BAM 200 gekauft habe, der zwar nur ca. 50,-€ weniger kostet als der BQ 250, aber um Längen dahinter zurück bleibt, was einem deutlich wird, wenn man die beiden Amps direkt nebeneinander sieht.
Nun zum BQ250. Die Verarbeitung ist tadellos, so wie man es von TC kennt, und die Bedienung ist wirklich intuitiv und einfach. Daher habe ich für diese beiden Merkmale fünf Sterne vergeben. Der Sound ist o.k., aber da ist meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Ich habe den Amp mit einen passiven P-Bass und mit einem aktiven Ibanez SR-Bass ausprobiert. Bei dem P-Bass merkt man den Einfluß der Ton-Regler weniger, als bei dem Aktiv-Bass. Der Gain-Regler und die damit verbundene Leuchtdiode arbeiten gänzlich anders als bei dem BAM200. Beim BQ250 kann ich bei Verwendung des P-Bass den Gain-Regler voll aufdrehen, und die Kontrollleuchte geht nicht an. Bei dem Aktivbass fängt die Kontrolleuchte erst bei 90% an zu blinken. Bei beiden Bässe hört man jedoch deutlich früher, daß der Amp anfängt zu verzerren. Für meinen Geschmack ist die Gain-Kontrollleuchte damit überflüssig. Aus diesem Grund habe ich beim Sound nur vier Sterne vergeben.
Was die Features betrifft, so habe ich hier ebenfalls nur vier Sterne vergeben, da mir ein Mute-Schalter fehlt, wenn man mal eben den Bass ausstöpseln oder wechseln möchte. Mancher mag darauf verzichten können, für mich ist das jedoch ein wichtiges Merkmal.
Abschließend noch ein Wort zum Handbuch. Es gibt einen Quick Start Guide, der nicht allzu üppig ist (1 1/2 Seiten), was aber grundsätzlich ausreichend ist. Auch hier ist es wieder so, daß bei dem Teil in deutscher Sprache die Beschreibung des Gain-Reglers in englischer Sprache ist, genau wie beim BAM 200. Sorry TC, aber das ist doch einfach nur peinlich! Es sollte doch wohl möglich sein, diese drei Sätze auch in deutscher Sprache abzudrucken.

Der kleine BQ250 wird mit einem Fretless Jazz Bass (passiv), einem aktiven bundierten Viersaiter und gelegentlich auch elektrischen und akustischen Gitarren verwendet.

Durch die Ausstattung lässt sich der Verstärker vielseitig einsetzen. Die Leistung ist genug für verschiedene Auftrittszenarien ohne PA. Durch die eingebauten DI-Box kann der BQ250 direkt vom Mischpult abgenommen und über eine PA verstärkt werden.

Die DI-Box eignet sich auch für Aufnahmen am Rechner via Audio Interface, wenn man keine Mikroabnahme machen möchte oder lautstärkebedingt nicht kann (oder sollte...).

Das Equalizing ist leicht auf das angeschlossene Instrument einstellbar. Der vorhandene Kompressor ist hervorragend, und der Wahlschalter für aktive und passive Tonabnehmer am Instrument ebenso praktisch.

Nicht nur für die Probe oder aus bloßem Spaß kann der Verstärker auch für Akustik- oder E-Gitarre verwendet werden. Trocken über einen 250 Watt Bassverstärker lernt man seine Gitarrenspiel neu kennen. E-Gitarre mit dicken Flatwound-Saiten sind hier besonders fein.

Habe mir das Top als leichtere Alternative zur bestehenden Ausrüstung bestellt (Warwick Pro Fet 5.1 - wiegt über 10 Kilo). Erster Eindruck war ganz gut, allerdings leichte Zweifel an den 250 Watt (subjektiv nur etwas lauter als mein Übungsamp Line 6 Lowdown 110 mit 75 Watt). Im direkten Vergleich dann mit dem Warwick (an einer TC Electronic R112 Box) fehlt dem Top aber doch etwas an Klarkeit und Definition. Die Tonregler sind o.k. haben aber weder die Bandbreite des Warwicks noch die des Line 6. Fazit: für den Preis o.k. aber keine echte Alternative. Die Suche geht weiter. Ach ja, getestet mit einem Warwick Corvette Standard, Deutschland.

In 40 Jahren hatte sich so einiges angesammelt...habe mit dem Verkauf des gesamten "Gerüpels" nun andere Bassisten glücklich gemacht...dann den Schuß ins Blaue gewagt. Schildere mal welche Setups ich erfolgreich mit TC Electronic plus 2 Ampeg SVT-210AV ersetzt habe:
-Gallien Krueger 250 mit Acoutic 6 x 10 für Punkrock
-Hiwatt DR 201 mit Ampeg 4 x 12 für Blues / Southernrock
-SWR 220 mit SWR Triad I für Americana / Countryrock
-Carvin Pro 200 mit Carvin 2 x 10 für Rockabilly (Kontrabass)
-Seymor Duncan 8450 Combo für die Baritongitarre.
T.C. hatten schon immer ein gutes Händchen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren...bin nun ne Menge an Ballast losgeworden und total zufrieden. Die Tonkontrolle ist selbst für
Kontrabass und Baritongitarre ausreichend (für schwierige Räumichkeiten nutze ich sowieso uralten TC Electronic linearen Equalizer). Also...fünf Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
...keep it simple!!!

Dieser TC Amp ist sensationell. Klein,sehr leicht, übersichtlich und alles nötige an Bord.
Schon der Klang ohne Benutzung der Klangregelung ist überzeugend.
Warmer Sound mit grosser Power und Dynamik lässt Freude aufkommen.
Die einzelnen Klangbänder bieten in geschmackvoller Weise die Möglichkeit zahlreiche Sounds zu formen die alle brauchbar sind.
Pfundige Bässe, charaktervolle Mitten und brilliante Höhen stehen
zur Verfügung und sind einfach einstellbar da die Klangregler sehr
feinfühlig und effektiv arbeiten. Die Leistung von 250 Watt erscheinen
lauter als man annimmt. Für Proben und kleine Clubgigs sicher ausreichend. Auch der Kompressor funktioniert hervorragend und ist mit nur einem Regler sehr leicht zu bedienen.
Super Teil hat alles was man braucht - sehr empfehlendswert.

Zugegeben, ich Blick nicht mehr durch, was zu Music Tribe gehört und was nicht. Aber..... der Amp ist unschlagbar günstig, klingt gut (Punkrock/Powerrock) und macht alles, was er soll. Wollte ihn eigentlich nur als Backup für meinen Ampeg B3 (der natürlich immer noch besser/charakteristischer klingt aber nur 150Watt hat). Nu habe ich den Ampeg zu Hause für Aufnahmen und der kleine Rote ist mein Arbeitstier im Proberaum. Spiele ihn an einer Harley Benton 1x15 und einer 1x10 er in Eigenbau mit einer Preci-Kopie. Meinung meiner Jungs: klingt ja besser als das Orange Fullstack meines Vorgängers. Na dann.....