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tc electronic Clarity M Stereo

233 Kundenbewertungen

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tc electronic Clarity M Stereo
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y
Top!
yelemusic 19.07.2019
Bin sehr zufrieden mit dem Ding!
Ok, es hat keinen analogen Eingang, sodass man es ausschließlich digital anschließen kann. Das jedoch geht absolut problemlos, auch dank der mitgelieferten Adapter.
Ich hab es an einem UAD Apollo dran, entsprechenden Adapter gewählt und es ging sofort ohne Probleme.
Darüber hinaus hat man natürlich noch die Möglichkeit, es als Plugin einzubinden. Auch das geht top. Einmal über USB angeschlossen und das Plugin installiert, wird es sofort erkannt und funktioniert ebenso problemlos.
Eine Sache ist etwas doof, aber auch nicht weiter schlimm: Wenn ich das Gerät über SPDIF anschließe, und zusätzlich das USB Kabel angestöpselt habe, erscheint (auf dem Mac) ein Ordner, was auch vollkommen richtig so ist, denn dann kann man z.B Custom-logos dort ablegen. Wenn ich nun aber im Gerät wieder einstelle, dass es nun wieder via Plugin betrieben werden soll, kommt auf meinem Mac die Fehlermeldung, dass das Clarity M (das ja als Laufwerk auf dem Desktop erschienen ist) nicht ordentlich ausgeworfen wurde. Nicht weiter schlimm, aber nervig und etwas unelegant.
Eine weitere Sache ist mir noch aufgefallen, die ich zunächst als Defekt identifiziert hatte: Ein paar der Anzeigen, namentlich die LUFS Pegelanzeigen wollten unter bestimmten Umständen nichts anzeigen. Ich nahm also Kontakt mit der Hotline auf, die mir daraufhin sagten, das das schon richtig so sei, wenn nämlich die Radaranzeige nicht auf "play" sondern auf "pause" steht, können diese Anzeigen ja nichts anzeigen, denn LUFS ist ja auch ein zeitbezogener Wert, der nur ermittelt werden kann, wenn auch Zeit verstreicht, also die Anzeige sich fortbewegt. Wenn sie pausiert, steht sie still und es verstreicht keine Zeit, daher keine Anzeige der Werte. Ergibt Sinn, find ich aber trotzdem etwas doof, denn selbst wenn man auf den anderen Screens ist (RTA, VSCOPE) zeigen die LUFS Werte nix an, wenn man zuvor den Radar, der ja nun gar nicht angezeigt wird, gestoppt hat. Ok, einfach Radar nie mehr stoppen. Aber im Grunde könnte das Ding auch clever genug sein, um in den beiden anderen Ansichten den LUFS Wert zu ermitteln. Naja gut, alles halb so schlimm, ansonsten geht es ja top!
Was manche Kritiker angeht, die sich in gewissen Foren beschweren, dass dieses Gerät keine analogen Eingänge habe, kann ich nur sagen, das Gerät kostet wenig und liefert dafür ein perfektes Paket, zugeschnitten auf den modernen digitalen Producer, der gar nicht die Umgebung hat, um einen Audio Meter analog anzuschließen. Für diese Zielgruppe und nur für diese Zielgruppe ist das Ding gemacht, und nicht für große Studios mit fetten analogen Konsolen, die ein Meter analog anschließen wollen. Für diese Zielgruppe gibt es andere Geräte, für ganz anderes Geld. Das Clarity M ist ein Gerät mit einer bestimmten Zielgruppe, und für die ist es top, speziell zu dem Preis!
Wer gerne ein Rennauto fährt, beschwert sich ja trotzdem nicht, dass der neu gekaufte Skoda Kleinwagen keine 280 fährt, denn die Kiste ist halt nicht für Rennfahrer gemacht. Genauso isses mit dem Clarity M. Nicht für große analoge Studios gemacht, sondern für kleine digitale. Und dafür bietet es verdammt viel.
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S
Clarity M stereo
SchizoTunes 04.08.2019
Das Clarity M Stereo überzeugt. Es kommt bei mir als Messwerkzeug für's Mixing und Mastering zum Einsatz. Wie von meinen Vorrednern erwähnt, lässt es sich digital oder eben als Plug-in einbinden, was bei mir allerdings nicht ganz problemlos funktionierte (dazu später mehr).

Die Verarbeitung ist sauber und die Elektronik hat ihren Platz in einem Alugehäuse gefunden. Das Display ist kontrastreich und gut ablesbar. Auch die Features sind gemessen am Preis sehr gut gelungen.
Man hat die Möglichkeit, vorinstallierte Presets zu verwenden, kann sich aber auch eigene anlegen. Auch die Anordnung der einzelnen Messwerte, Meter und Skalen lassen sich benutzerdefiniert anpassen. Besonders gut gefallen mir das LM6 Loudnessradar und den RTA. Letzterer lässt sich auch u.a. in der Darstellung verändern (slow, fast und impulse).

Nun zu meinem Problem:

Eigentlich wollte ich das Meter als Plug-in einbinden. Also den passenden Treiber von tc electronic gedownloadet und installiert. Das Plug-in in den Masterbus der DAW geladen - fertig! Der Treiber hat das Clarity auch direkt erkannt und mit ihm kommuniziert.
Das Problem ist aber, das es offenbar seitens meiner DAW entweder ein Lowcut zwischen Masterbus und Plug-in gibt, oder die DAW (ich nutze FL Studio 12) das Plug-in nicht ganz "akzeptiert". Denn obwohl NICHTS weiter im Master drinhängt und ich aber ein Signal mit vollem Frequenzspektrum Anliegen habe, bekomme ich laut RTA des Clarity keine low-mids bis hin zu den Tiefen. Das RTA hat keinen Ausschlag unterhalb 350-400Hz. Außerdem zeigt das Korrelationsmeter kaum etwas an.
Zuerst dachte ich, es liegt am Gerät, aber das kann ich eigentlich ausschliessen. Denn digital via AES1 angeschlossen bekomme ich das komplette Signal - keine Frequenz-Cuts, die Korrelation ist auch aktiv, super. Das Spiel zog sich hin, mehrmals den Treiber deinstalliert und wieder neu drauf gespielt - nichts. Das gleiche Phänomen. Auch der nette Mitarbeiter von Thomann konnte mir da leider nicht am Telefon weiterhelfen (Grüße an dieser Stelle 😉😎).

Jetzt aber das große A-haaa (Nein, nicht die Band):
Lade ich das Plug-in in den Insert des Mixers von Wavelab, bekomme ich auch auf einmal alles richtig angezeigt! Eben so, wie über AES1. Also scheint es vielleicht an FL Studio zu liegen?! Mir ist jedenfalls keine Einstellung seitens FL bekannt, die das Problem beheben könnte. Auch das Manual oder Google helfen mir da leider nicht weiter. Ich dachte auch schon an ein Firmware-Update, nur gibt es offenbar für das M Stereo keines. Die Software, die werksseitig vorinstalliert wurde, scheint auch die aktuellste.
Also bleibt mir vorerst nichts anderes übrig, als die ganze Sache über AES laufen zu lassen...

Alles in allen, ein gelungenes Werkzeug, welches einen immer aufzeigt, wo es im Mix klemmt oder eben nicht. Tc electronic haben ihre Hausaufgaben gemacht!

Falls ich das Problem gelöst bekomme, lasse ich es euch wissen 😉
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L
Optische Professionalität im Studio
Liggenstorfer 27.03.2020
Ganz egal ob man einen solchen Desktop Audiometer überhaupt braucht oder nicht, wenn die Pegel auch in der DAW ablesbar wären: Dieses Werkzeug sieht einfach mal toll aus! Die Anordnung der Pegelinformationen auf dem Display ist gut gelöst und jederzeit übersichtlich. Je nach Standard passt sich die Darstellung an und damit wären wir bei den Funktionen. Viele Standards für diverse Bereiche (TV Produktion, Musikproduktion, Web Video etc.) sind bereits ab Werk in der Firmware integriert und als Presets abrufbar. Auch eigene Einstellungen können vorgenommen und gespeichert werden. Die Einbindung in der DAW erfolgt mittels USB Anschluss und VST Plugin. Braucht man den Clarity M für Liveproduktionen, so gibt es digitale Eingänge mittels XLR, Coax, Klinke oder Miniklinke. Wichtig zu wissen: Auch wenn es eigentlich analog übliche Steckerverbindungen sind, ist die Signalverarbeitung digital. Man kann also nicht einfach den normalen Ausgang des Mischpults daran anschliessen. Für meinen Fall probiere ich es mit einem analog-digital Wandler dazwischen, danach hoffe ich den Mischpult Main Out auch überwachen zu können. Die Verarbeitung ist sehr gut, das Gerät steht standfest auf dem Tisch, der Winkel ist allerdings nicht einstellbar. Für den Preis ein sehr gelungener Desktop Audiometer, die Konkurrenz ist deutlich teurer.
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A
Very Happy
Anonym 10.03.2022
I use it via AES and I think it is (almost) perfect.
The only thing I would wish for is a bit Higher-resolution Spectrum-Analyser.
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T
Quadratisch und Gut
T.Test 01.05.2020
Lufs, Integrated, Momentary, True Peak oder Real Time Analyzer, u.s.w. Dieses Gerät zeigt alles sehr übersichtlich und klar an. Natürlich kann man sich das auch in der DAW anzeigen lassen oder einfach (zum Teil kostenlose)Plugins laden. Allerdings diese Anzeigen auf einem separatem Display zu haben ist natürlich von Vorteil. Zu erwähnen ist natürlich das man sich schon mit den Bedeutungen den von diesem Gerät angezeigten Begriffen auskennen sollte. Die Qualität des Geräts, ist wie von TC gewöhnt, erste Klasse. Man kann hoffen das dies so bleibt denn nach meinen Kenntnissen wurde TC von Behringer übernommen.
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P
Mittlerweile sogar 2 davon...
Pictureclown 22.05.2021
... habe ich mir gegönnt. Klar, ist schon dekadent, aber :
In meinem kleinen Musikzimmer stehen sich die Keyboards und Arbeitstisch mit Haupttastatur/Rechner gegenüber.
Ich bearbeite/speichere die Sounds der Synthesizer recht akribisch, da ich im Zuge des Klangdesigns auch sehr gerne layere. Also OB6 triggert Microwave an und solche Geschichten. Da ist´s dann sinnvoll, daß die einzelnen Klänge jeweils schon mal sauber gepegelt, und auch in ihrer Stereobreite passend gespeichert sind. Und weil ich sowohl faul bin, als auch keine Lust habe, permanent den Hals zu verdrehen, habe ich mir glatt ein 2. Clarity gekauft, um an beiden Seiten direkt die Anzeige immer im Blick zu haben.
Klasse Gerät in allen Belangen und meiner Ansicht nach sein Geld wirklich wert, aber das darf natürlich jeder für sich selbst bewerten.
Ansonsten : Anschliessen, die Einrichtung auf persönliche Befindlichkeiten ist schnell erledigt und dann läuft´s einfach...
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S
Der "Pegel-Beamte" für genaue Informationen zum Mix. Ein Must-Have!
Studio@West19 21.02.2021
Ich hatte dieses Produkt seit längerer Zeit auf dem Radar, hatte mich aber erst jetzt dazu entschieden es für den Studiobetrieb zu kaufen.
Erster Eindruck: das Teil hat ein sehr hohes Gewicht, sehr angenehm in der Haptik. Da rutscht nichts, das Eigengewicht reicht völlig aus um die Knöpfe zu bedienen, sehr gut!
Ich mische über A&H dLive, d.h. ich habe 3x AES-EBU-Ausgänge am Pult, somit kein Problem was das Anschließen des Gerätes angeht.
Erste Tests sind ernüchternd und auschlussreich. Das Teil ist sehr genau und offenbart sogar Fehler und unnormale Abweichungen verschiedener Outboard-Geräte.
Mittlerweile ist es mir schleierhaft wie ich solange ohne den TC arbeiten konnte.
Klares "Daumen Hoch" für diesen Pegelbeamten....

Nachteil: Nur Digitalanschluss, kein Analog.

Vorteil: Pegelkontrolle über LUFS, Peak, RMS sowie Analyzer und Korrelationsgradmesser (Stereo/Mono- Kompatibilitäts-Anzeige)
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P
Nützliches Tool
Pianoman81 21.11.2020
Wenn man den Bildschirm mit dem Projekt und allen weiteren Fenstern zugepflastert hat, ist ein externen Display mit so viel hilfreicher Info sehr willkommen. Lesbarkeit ist tadellos und die Einstellungen sind mehr als vielfältig. Gerade beim Mixing ist die Info Gold wert.
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Nach anfänglicher Skepsis: rundum happy!
herrturtur 14.01.2021
Ich war am Anfang verwirrt, verwundert und hatte im Manual vergeblich nach ein paar Features gesucht... ich kenne die Arbeit mit den kleinen RTWs (Primus Modell TM3). Das Einpegeln nach Loudness Momentary/Secondary und Integrated und der Spektrum Analyser waren beim RTW so offensichtlich und toll umgesetzt, dass ich anfänglich vergeblich danach im tc clarity gesucht hatte. Hat man aber den Radar erstmal richtig verstanden, sich die vorgefertigten Presets an den eigenen Workflow angepasst, bekommt man hier ein Produkt das meiner Meinung nach einem RTW in nichts nachsteht. Bei weniger als einem Drittel des Preises! Das war für mich der Kaufgrund. Der Customer Support von TC (Music Tribe Group) hat mir ausführlich und freundlich die von mir vermissten Features erklärt, großes Lob! Eigentlich sollte TC die Erklärungen des Mitarbeiters vom Support genau so in ihr Manual drucken.. dann würde ich hier 5 Sterne geben.
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DF
Mein neuer bester Freund
Der Fadertester 16.04.2023
Gerade im Broadcast- / Streamingbereich erleichtert das Aussteuern nach Lautheit die Arbeit enorm. Deshalb nehme ich das Clarity M zu fast jeder Produktion mit. Endlich eine gute und preiswerte Alternative zu teuren RTW-Pegelmessern! Ansicht und Messfunktionen können detailreich konfiguriert werden und erfüllen damit so gut wie jede übliche Anforderung bei Studio- oder Rundfunkproduktionen.

Einziger Nachteil: Es sind nur digitale Eingänge verfügbar. Dafür liefern diese zuverlässige Ergebnisse, im Gegensatz zu analogen Eingängen müssen die digitalen nämlich nicht in jeder neuen Umgebung wieder kalibriert werden.
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