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TC Electronic Dark Matter

543 Kundenbewertungen

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202 Rezensionen

tc electronic Dark Matter Distortion
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1
s
Classic Rock, back in the old days
stufftie 02.05.2016
Wer sich ein wenig nach dem alten Zerrsound von echten Gitarrenamps zurücksehnt und diesen auf der PA haben möchte, wird hier Trost finden!
Habe mich jetzt einige Zeit lang damit begeistern lassen. Einfach volles Brett geben mit pfundigen Bässen, die nicht dröhnen, sondern einfach schön drücken, ein äußerst saftiges "Tschung" bei jedem abgetämpften Schlag, kein blödes, aufgelegtes Rauschen, wie bei digitaler Lösung, sondern eine echte, dynamische Distortion, wie man sie schon immer kannte. Die, die man auch mit der Hand beim Spielen regeln kann. Und endlich hat der Volume-Poti an der Klampfe seine "An/Aus" Funktion abgelegt und fungiert wieder als echtes Steuerelement.
Ich habe mich total in die kleinen Geräusche verliebt, die wieder da sind, wo sie hingehören. Ein "Klack" beim Antippen der Saiten, ein Quietschen beim Lagenwechsel - ganz ganz ehrlich und pur wird die E-Gitarre abgebildet, wie sie ist. Und alles ist mit wenigen Handgriffen schnell eingestellt.
Die solide Verarbeitung und das unschlagbare PLV lassen das Brummen bei Volle-Kanne-Modus ;-) wie eine Lapalie dastehen. Das haben die Amps früher auch gemacht.
Bei C-gestimmter Gitarre erahnt man sogar Metal - Sound, aber da dürfte es für die meisten bestimmt etwas spezifischer sein. Ich kann mir vorstellen, dass da etwas Distortionpotential á la Melodycore drin sein soll. Aber wozu hamse den Röttweiler?
70er - Rockfans! Kauft euch das Teil. Ihr werdet es nicht bereuen.
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A
Holla die Waldfee, Marshall läßt grüßen.
Anonym 04.01.2016
Nachdem ich das Teil nun seit ca. einer Woche ausgiebig getestet habe, traue ich mir jetzt eine detailierte Bewertung auch zu.
Verarbeitung:
Wie bei tc electronic üblich, einfach nur unglaublich wertig. Das Teil kann man bestimmt vom Hochhaus werfen und der Kasten geht dabei nicht kaputt. Na gut, die Elektronik dürfte dann wohl nicht mehr funktionieren, aber das Gehäuse hinterläßt einen unzerstörbaren Eindruck.
Die Regler sind gerade auf der Achse angebracht und laufen geschmeidig mit ausreichend Widerstand. Einmal eingestellt bleiben sie auch da, wo sie hingehören. Was mich lediglich verwundert ist die Anordnung des Ein- und Ausgangs. Sie liegen direkt gegenüber. Das ist nicht so vorteilhaft, da die modernen Pedal's in der Regel versetzt angeordnet sind, damit bei der Benutzung mehrerer Bodentreter diese auch platzsparender untergebracht werden können. Besonders ärgerlich ist das, wenn man weitere Treter aus dem Hause tc-electronic nutzt, die genau diese versetzte Buchse aufweisen. So wie ich auch, der den Mini-Looper und den Mini-Booster in sein Board integriert hat. Diese beiden nebeneinander sind perfekt platzsparend einzubauen. Das Dark Matter dagegen ist deshalb immer auf einer der beiden Seiten unglücklich gebaut. Vielleicht es ist einem egal, ob die Drucktaster seiner Treter in unterschiedlichen "Höhen" auf dem Board platziert sind. Mir ist es das nicht. Ich habe sie gerne in einer Linie. Das geht ja auch, aber eben nur zu Lasten des Platzes auf dem Board.
Sound:
Jetzt wird subjektiv. Ich habe bereits das eine oder andere Pedal ausprobiert und war in der Regel immer suchend nach der eierlegenden Wollmilchsau. Ich spiele gerne Rock der alten Art, wie er in den 80er und 90er Jahren halt üblich war. Aber eben nicht nur das. Ich bin z. Bsp. ein leidenschaftlicher Fan von AC-DC, Steel Panther, Rammstein und Bon Jovi.
Hallo, das sind aber enorme Unterschiede vom Sound her. Und Ja, ich weiss das. Und dass das nicht mit einer Konfiguration auf dem Boartd und nur einer Gitarre möglich ist, war mir auch klar. Nur muss ich das Ganze jetzt ein wenig korrigieren. Das "Dark Matter" ist vom Grundsound her deutlich in Richtung britischer Amps der Weltmarke Mar...al angelehnt. Aber es kann noch mehr. Wenn man mit den Gainregler und dazu mit den Tiefen- und Höhenreglern ein wenig Geduld mitbringt, das ganze noch mit einem Booster davor oder dahinter zusammen agieren läßt, bekommt man eine unglaublich breite Soundbreite geboten. Na gut, so High Gain a la Hammerfall ist nicht ganz so perfekt, ist aber ansatzweise machbar.
Fazit:
Leute, das Ding ist für den Preis einfach der Hammer. Wer auf tc-electronic steht, kommt an diesem Treter wohl nicht vorbei. Im Zusammenspiel mit Booster und Delay ist das schlicht der reine Wahnsinn.
Preis-Leistungsverhältnis exorbitant genial.
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M
Einfach phantastisch!
Magman 06.09.2015
Da ich das MojoMojo bereits klasse fand habe ich mir eher aus reiner Neugier das Dark Matter bestellt. Vom Namen und dem Design her meint man ja eher man hätte es mit einem Pedal zum metzgern zu tun, also eher die derbe Metal Fräsmaschine für Nasenringträger. Dem ist definitiv nicht so!

Ich testete vor meinem 7ender Two Tone und Puretone mit Strat und Tele. Das Pedal geht eindeutig in die britische Ecke. Wer schon mal die Gelegenheit hatte einen alten JCM800 zu spielen wird große Freude an dem Pedal haben. Gain bis etwa 10 Uhr ist noch sehr human und Klasse für leicht angezerrten Blues und Crunch. Bis etwa 1 Uhr bedient man den klassischen Texas-Bluesrock und Classic Rock. Danach wird's dann moderner und Freunde des Herrn Bonamassa/Moore werden große Freude haben. Viele Töne kippen dann in Obertöne um, wunderschön!

Der Tonestack dieses Pedals arbeitet sehr effektiv und man kann seinen bevorzugten Sound von Gitarre und Amp prima damit anpassen. Wer wie ich ausschließlich Einspuler in Gitarren nutzt findet mit dem Voice Schalter ein nützliches Werkzeug, denn damit lässt sich der Bass boosten, bzw absenken.
Die Dynamik des Pedals ist ebenso vorzüglich, man kann die Gitarre von vollem Brett bis knusprigen Clean runterregeln. Auch was Kompression anbelangt ist das Pedal eher human. Mehr Gain - ab 12 Uhr - mehr Kompression, eben genau so wie bei einem JCM800.

Fazit: prima Pedal mit sehr großem Soundspektrum. Empfehlenswert für Freunde des Blues/Bluesrock und Classic Rock. Robust gebaut und unverschämt preiswert! Meines hat nun jedenfalls einen festen Platz gefunden und andere verdrängt.

Testen und freuen!
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O
Overdrive vom Feinsten
Orlog 20.06.2016
Ich nutze das tc electronic Dark Matter als Zerre sowohl für meinen Bass als auch für meine Gitarre.
Gleich vorneweg: Wer brachiale Metal-Sounds sucht, muss sich wohl nach einem andere Zerrpedal umsehen, denn mit dem Dark Matter Distortion reicht es "nur" für einen sehr cremigen und weichen Overdrive/Distortion-Sound. Hard-Rock-Fans werden hier aber wunderbar bedient.

Wem das aber genügt, oder er aber für den Rhythmus eh nicht so viel Zerre braucht, der wird mit diesem Pedal voll auf seine Kosten kommen. Sahnige Leadpassagen sind so kein Problem.
Allein die Option, zwischen einem mehr vintage-lastigen oder modernerem Sound zu wählen, macht in meinen Augen und Ohren schon viel her.

Die Regler sind selbsterklärend und deutlich beschriftet und funktionieren wunderbar leichtgängig.
Das in den Bewertungen erwähnt Rauschen konnte ich so nicht feststellen, natürlich ist ein gewisses Rauschen mit hohem Gain/Level zu hören, liegt vielleicht auch einfach an der Umgebung oder am Setup. Ich verwende das Sentry als NG und habe kein Rauschen außer dem Grundrauschen meines Röhrenamps
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T
Geht für Akustik-Bass gut
Toc6 20.12.2016
Abseits aller Uhrzeiten hier in anderen Reviews: Dieser Treter funzt ganz gut für meinen Takamine Akustik-Bass. Zum Vergleich traten ein Boss ST-2 und die Zerre in der Boss RC-300 Loop Station an. Von letzterer ging der Wunsch nach Zerre aus, da hatte ich das mal für diesen Bass entdeckt. Allerdings kann von den Bossen keiner mithalten. Natürlich klingen verschiedene Modelle immer unterschiedlich, aber mit der Dynamik beim Spiel (vor allem mit dem Plek) arbeitet es sich mit dem Dark Matter am Besten. Bei den digitalen Konkurrenten hatte ich da das Gefühl, dass sie nicht so recht mitspielen, während ich beim Dark Matter sehr feinfühlig "aus den Fingern" mit der Zerre arbeiten kann.

Sicher ist das eine ungewöhnliche Verwendung, ja fast schon Zweckentfremdung dieses Treters, aber wer "gitarrigen" Akustik-Bass spielt, eher so wie eine Akustik-Gitarre, der hat hier einen interessanten Kandidaten für mehr Fräse im Alltag.

Für E-Bass taugt das Ding allerdings wenig, da fehlt es sofort an Wumms, sicherlich der Grund, warum es dafür spezielle Bass-Verzerrer gibt.

Von der Verarbeitung her ist das Kästchen top. Was mir nicht so gut gefällt, sind die nicht versenkten Knöpfe, die außerdem recht leichtgängig sind. Wenn es lebendiger auf der Bühne zugeht, kann man da schon auch mal mit einem beherzten Tritt etwas verstellen. Daher Abzug bei "Verarbeitung".

Insgesamt aber für diesen Preis ein kompromissloses Werkzeug, insofern der Sound einem gefällt und zum Einsatzzweck passt.
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R
Soviel Spaß für wenig Geld
RayRockt 10.03.2023
Eines meiner liebsten Pedale „On Board“

Ich glaube es ist eigentlich alles schon erwähnt worden. Ich kann es nur nochmal bestätigen.

Es gibt für mich persönlich nur einen einzigen Kritikpunkt. Die Potis drehen mir persönlich etwas zu weich. Das Bedeutet das ich das ein oder andere Mal beim Bedienen (Fußtritt zum ein/ausschalten) manchmal die Potis verstelle.

Der Sound allerdings ist einfach nur mega. Tolle Brilliance, Palm Mute Riff‘s machen einfach nur Spaß. Den VoiceSchalter bräuchte ich persönlich nicht.

Bei mir läuft das ganze über einen Fender HotRod Deluxe und das klingt einfach nur super. Klassische 70‘/80‘s Sounds.

Hier noch ein Tipp von mir.

Hängt mal denn Mojo Mojo von T.C. davor oder dahinter :-)

Die reizen bzw. pushen sich gegenseitig echt toll. Zudem hat man dann ne echt super Combo auf‘m Bord mit dem dann schon echt ne Menge von Cremigen Bluessounds bis deftigen Hardrock bedient werden kann.

Also für Cover Gitarristen echt top.

…….und Bitte vergesst den Preis dabei nicht!

Preis/Leistung TOP

Deswegen sollte man den tatsächlich zumindest mal für sich getestet haben.

Den am Ende bleibt es ja auch Geschmacksache.
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adorf 01.09.2021
Beim auspacken habe ich mir schon gedacht hoffentlich klingt der nicht wie ein Elektrorasierer. Dem ist nicht so. Ich verwende ihn für den Rhythmus dort wo ich nicht so viel Zerre brauche. Auch Leadpassagen sind kein Problem. Wer aber brachialen Hi Gain erwartet sollte sich nach einem anderen Gerät umsehen!
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B
Klassisch rau
Blacky 12.02.2015
Ich benutze den Dark Matter in Kombi mit einer LP Junior, einer Strat und einem Vox AC 15 C2 und er macht eine echt gute Figur.
Ich fahre den Vox ziemlich heiß und der Dark Matter raut den ohnehin schon britischen Ton noch etwas mehr an (gerade in den oberen Mitten und Höhen), was der Durchsetzung im Bandmix nur zu Gute kommt.
Auch vor einem cleanen Amp macht er ein gutes Rockbrett und aus einem Amp einen top Zweikanaler.
Es schwingt auf jeden Fall immer etwas marshalliges mit.

Wie schon so oft gesagt ist der Dark Matter keine moderne Metal Kiste, obwohl ich die Gainreserven echt stark finde. Alles rockige und klassisch metallige klappt top!

Ich persönlich kann mit dem Voice-Switch nicht so viel anfangen, aber vielleicht habe ich da auch einfach nicht DIE Ohren.
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Ma
Benutze ich für den Bass
Michael aus Ils*** 07.05.2021
Weil ich in einem interview gesehen habe, dass Roger Glover ihn für seinen Bass benutzt, hab ich ihn mir angeschafft. Und es nicht bereut.
Schöne Verzerrung auch für den Bass, ohne unangenehme Härte, und für meinen Geschmack genug Bandbreite an leichter und heftiger Dröhnung.
Ein wenig muss man sich mit den vier Reglern vertraut machen, und der Kippschalter für "voice" sollte beim Bass sowieso tief stehen (nettes Wortspiel), aber der Unterschied ist minimal, also eher eine Spielerei, um das ganze komplexer aussehen zu lassen.
Aber für mich ein gutes Pedal, erst recht für den Preis.
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T
Cooler Verzerrer mit Hardrock bis Oldschool Metal Sounds
Thomas489 16.01.2022
Solide gebaut, sehr gut verarbeitet. Sounds von Hardrock bis oldschool Metal. Kann er alles sehr gut. Für Nu Metal und Sounds mit 100 % Zerre ist er sicher nicht gemacht, aber auch nicht gebaut worden. Ich spiele das Teil mit Hughes & Kettner Amps und bin soweit sehr zufrieden.
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TC Electronic Dark Matter