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TC Electronic Hall of Fame 2

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tc electronic Hall of Fame 2
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M
Held der Mittelschicht
Markus542 05.10.2020
Um das Fazit vorwegzunehmen: Der Hall of Fame 2 klingt ordentlich und geht ohne großen Umweg zurück an Thomann.

Hier der Hintergrund. Ich suche ein Reverb Pedal für Gitarre und hatte vor Jahren bereits den HOF 1, danach Neunaber, Meris, Strymon, Eventide und Empress Pedale, die alle absolute Oberliga waren. Keins davon besitze ich noch, weil sie alle irgend etwas hatten, das mich mit der Zeit unzufrieden machte.

In den letzten Jahren produziere ich viel Synthesizer und Gitarren Musik in Ableton Live und nutze primär Plugins von Valhalla, Eventide, Soundtoys und Native Instruments. Kurz gesagt: Ich habe mich klanglich ein wenig selbst versaut und ja, die klanglichen Unterschiede sind stellenweise gravierend.

Zum Hall of Fame 2:

Algorithmen:

Von klein bis groß alles dabei. Die 20 Sekunden Maximaler Reverb sind für alle normalen Anwendungen ausreichend, Valhalla Room z.B. hat im Vergleich aber bis zu 100 Sekunden, und wenn man Nachts am Synthesizer sitzt, weiß man das auch zu schätzen.

Was mir fehlt, sind die typischen Charakteristika, Spring klingt für mich absolut nicht nach Federhall (Direktvergleich zu Carl Martin Headroom und Vermona DSR-3), Plate fehlt es auch an der Platte, Lofi ist nicht so richtig Lofi sondern eher Delay.

Shimmer:

Shimmer ist für mich immer ein wunder Punkt. Wer ist auf diese Idee gekommen und warum macht es krampfhaft jeder? Die meisten Algorithmen dieser Art klingen extrem digital und spitz (Hallo an Meris), wirken auf mich künstlich und gewollt. Warum klingt der TC Shimmer plötzlich so ordentlich? :D Es ist und bleibt kein Favorit, aber mit diesem Shimmer könnte ich tatsächlich was anfangen und er gefällt mir sogar am Gitarren Amp. Danke TC.

Mash:

Die Idee ist genial und naheliegend zugleich, ein Expression Pedal im Footswitch integriert. Aber: Lässt man den Switch los, so verreckt einem der Effekt an Ort und Stelle, es findet kein natürliches Decay zurück ins eingestellte Setting statt. Das macht die Funktion für mich unbrauchbar.

Algorithmus Wechsel: Dauert etwa eine Sekunde, in der man nur das Dry Signal hört. Ist im normalen Gebrauch nicht relevant, kann aber Live nerven, wenn man während der Performance den Reverb wechselt.

Toneprint App:

Direkter Zugriff auf alle vorhandenen Effekt Parameter, beliebig viele Speicherplätze am Rechner und drei Toneprint Slots direkt im Pedal. Eine geniale Sache! Die Handhabung und
Übersichtlichkeit der Parameter ist allerdings verbesserungswürdig, lädt aber trotzdem zum schrauben und experimentieren ein. Wer hier nicht den richtigen Effekt zusammenbekommt, hat sich das falsche Pedal gekauft oder weiß nicht, was er tut ;)

Stereo In/Out: Sollte es heute viel öfter geben. Mit Gitarre in zwei Amps zu spielen ist unvergleichlich, vor allem mit Reverb und Delay. Gleiches gilt für Stereo ausgelegte Synthesizer wie den Vermona PerFourmer MKII.

Formfaktor: Optimal kompakt, und das mit 2x In/Out, Stromzufuhr und USB In.

Mein Fazit:

Für den aufgerufenen Preis schickt TC ihren Jack of all trades ins Rennen, und der hat es in sich, zumindest, was den Funktionsumfang angeht. Und auch der Klang ist völlig in Ordnung, sofern man nicht höchste Ansprüche oder viele Vergleiche mit deutlich teureren Pedalen in der Hinterhand hat. Die "Tweakability" dürfte von keinem Kontrahenten dieser Preisklasse erreicht werden, das Pedal ist stabil gebaut und wird sehr lange Freude bereiten, sofern man den Sound mag. Für mich ist es nicht das richtige, die Suche geht weiter. Für dich passt es vielleicht ganz genau. Im Zweifelsfall am besten selber hinhören.
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k
Arbeitspferd statt Spezialist
kk 02.11.2020
Der HoF2 ist ein interessantes, preisgünstiges und vielseitiges Hallgerät mit solidem Klang. Es ist kompakt genug, um auf jedem Pedalboard Platz zu finden und ist moderat bei der Stromaufnahme. Diese Faktoren waren beim Kauf für mich wichtiger als der reine Klang.
Der ist auch in Ordnung, ohne spektakulär zu sein.

Der Spring Reverb ist eben nicht so "springy" wie manches Spezialgerät das hinbekommt, Der Modulation Hall ist schön, aber die (sehr viel teurere) Konkurrenz kriegt es halt besser hin.
Shimmer Reverb mochte ich noch nie, und auch den des HoF2 werde ich auch nicht verwenden.

Trotzdem mach das Gerät Spaß und deckt sehr viele Räume recht gelungen ab.

Der Fußschalter ist etwas gewöhnungbedürftig. Er funktioniert für an/aus am besten, wenn man ihn kurz und beherzt bedient. Sonst ist es mir mehrfach passiert, dass er nicht ausgelöst hat und ich ihn erneut betätigen musste.
Wenn man es weiß, stellt man sich eben darauf ein.

Der Mesh-Schalter ist eine tolle Idee, lässt sich dann aber doch nicht wirklich geschmeidig bedienen. Ich verzichte weitgehend auf dessen Funktion. Ein Fußschalte beietet eben nicht den Regelbereich, den ein Expression Pedal abdeckt.

Die Toneprints, die man über die App laden kann, sind inspirierend, auch wenn manche doch recht ähnlich klingen.
Die Erstellung eigener Toneprints klingt verführerisch.
Die Bedienung des Editors ist dann aber weniger intuitiv als erhofft. Wortwitz...
Irgendwie scheint es auch so, als ob TC an der Dokumentation dieses Features den Spaß verloren hätte.
Ich jedenfalls bin nicht zügig mit dem Editor vorangekommen und habe mich auf die große Auswahl an Toneprint Presets gehalten. Reicht mir aus.

Letztlich sind diese Kritikpunkte bei dem Preis, der Menge der Features und dem guten Grundklang nicht wirklich wichtig.

Wer im Heimstudio zauberhafte und detaillierte Hall-Kulissen zaubern möchte, muss mehr ausgeben und zu den üblichen, hochpreisigen Verdächtigen greifen.

Als Rundum-Glücklich-Hall im Bandkontext, wo weniger sowieso mehr ist, ist der HoF2 perfekt geeignet. So verwende ich ihn jedenfalls

Fazit: ich würde ihn wieder kaufen
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D
Sehr inspirierende Sounds für E- und A-Gitarren
Danji 09.06.2020
Es ist ja nicht ganz billig, das Pedal. Nach vielen Videos bei YouTube wollte ich es aber doch unbedingt selbst probieren.

Es hat nur wenige Regler und deren Funktionen erklären sich von selbst. Ich habe es mit diversen E- und A-Gitarren getestet und mit allen Instrumenten hat es mir dieses seltene Gefühl beschert, das wir Musiker so sehr mögen: Es hat mich inspiriert. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu spielen. Schnell habe ich meine paar Lieblings-Sounds gefunden und dann sprudelt es nur so aus den Fingern.

Von dezentem Ambience bis zu sehr auffälligen Fahnen (vor allem mit dem Shimmer-Effekt) ist alles drin. Die große Ernüchterung kommt erst, wenn man den Effekt ausschaltet und hört, wie die Gitarren ohne Effekt klingen.

Am besten gefällt es mir an meiner Telecaster mit einem vorgeschalteten Kompressor (bei mir EBS MultiComp) und direkt ins Pult, ganz ohne Gitarrenverstärker.

Die TonePrint-Software habe ich installiert und getestet mit dem Schluss, dass ich so viel Kontrolle über die Effekte gar nicht brauche, denn sonderlich komfortabel finde ich die Software nicht. Ich komme mit den fertigen Hallprogrammen gut zurecht, mit den 3 Reglern kann man sie stark genug abändern und beeinflussen.

Der Taster mit seiner MASH-Funktion ist zwar eine witzige Idee, aber nutzen werde ich es wohl nicht, denn außer beim User Preset 3 (ein schöner Shimmer-Swell) reicht mir einfach nur ein guter Sound. Außerdem betreibe ich das Pedal live nicht auf dem Boden, sondern in einer Höhe, auf der ich es gut sehen und mit den Händen problemlos erreichen kann.

In kompletter (lauter) Band wird das Pedal sicherlich weniger zum Einsatz kommen, aber mit guter PA und kleinen Besetzungen oder sogar Solo-Aufritten wird es den Spieler inspirieren und die Zuhörer begeistern.

Auch im Studio werde ich es einsetzen, wobei es sinnvoll ist, die Instrumente beim Einspielen fürs inspirierende Spiel durch das HOF2 zu schicken, den Effekt aber nicht mit aufzunehmen, sondern die aufgenommenen Spuren später nachträglich nochmal durch das Pedal zu schicken und nur den Effekt aufzunehmen. Dadurch kann man auch beim Einspielen mal schneiden, ohne die langen Hallfahnen abschneiden zu müssen.

Für neue inspirierende Sounds eine klare Empfehlung!
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S
Sehr schönes Reverbgerät
Strat-Fan67 02.10.2024
Ich suchte schon seit längerer Zeit einen schönen und gutklingendes Reverb. Sollte aucht nicht allzu Kostenintensiv sein und mußte auf keinen Fall ein Boutique Gerät sein a`la Cloudburst oder Big Sky. Nach längerm hin und her entschied mich für dieses Hall of Fame 2.
Mit etwas Ruhe und Muse findet man doch schnell sehr schöne Sounds die wirklich Spaß machen. Einfache Bedienung, sehr solides Gehäuse und tolle Reverbs mehr braucht man wirklich nicht.


Wer ein gutes Reverb sucht, dem kann ich dieses Teil wirklich wärmstens Empfehlen !!!
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ZK
Universum hangja
Zoltán Kiss 30.05.2024
Mint mindig a rendelés szupergyorsn ideért. Már két éve használom több koncerten és próbán jól teljesített. A TonePrint alkalmazáson keresztül beállítottam három egyéni hangot amik nagyon jól szólnak. A hangzás tekintetében nem lenne panasz ami működik az szépen szól, de valahogy a mash funkció nem akar működni. Ez már a második pedál. Az elsőt ki kellett cserélni ugyanezért a problémáért, de ez sem működött tovább két hónapnál. Ezért nem is használom ezen funkcióját. A többi viszont remekül hangzik. Az hogy a telefonon keresztül lehet betölteni az ingyenes app-ról a hangzásokat remek találmány.
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DA
Kauft es!
Der Anwalt 07.10.2018
... aber nicht wegen der Shimmer- oder Mash-Funktion. Shimmer ist schön, kann aber auch - wie bei anderen Pedalen mit dieser Funktion - nerven. Mash ist auch nett.

Kauft es, weil es einfach ein gutes und vielseitiges Reverb-Pedal ist. Ich habe zugeschlagen, nachdem der Preis auf sagenhafte 99,- ¤ gesunken ist. Das ist ein absolut unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.

Es ist für jede musikalische Stilrichtung ein Reverb dabei, von Blues und Rock über Jazz, Neo-Soul, Ambient und Experimentelles ist alles vorhanden. Von kleinen Räumen bis ins All.

Das Pedal ist robust gebaut. Regler und Stecker sind einwandfrei. Es rauscht nicht. Lautloser Schalter. Eine Bedienungsanleitung wird nicht mitgeliefert (ist auch nicht notwendig). Will man mehr über Spezifikationen erfahren, findet man auf der Homepage von TC alles.

Ich nutze das Pedal als Erweiterung oder Alternative zum Federhall in meinen Amps. Spring kann auch hier nicht ganz mit einem guten Amp-Federhall mithalten. Gleichwohl finde ich den "Spring" des HOF 2 gelungen, weil die Spills doch recht natürlich rüberkommen.

Lo-Fi ist mir nicht so richtig Lo-Fi genug.

Sehr gut gefallen mir aber alle anderen Maschinen, vor allem Mod. Schön ist auch die Möglichkeit, ein kurzes oder langes Pre-Delay einzustellen. Die Auswirkung ist je nach Maschine natürlich sehr unterschiedlich. Man kann damit auch eine Art Slap-Back imitieren.

Schließlich und endlich verfügt es über drei Toneprintplätze und allein dafür lohnt sich die Anschaffung.

Mir war auch die Möglichkeit des Batteriebetriebes wichtig.

Es ist kein Strymon Big-Sky. Indes ein Arbeitspferd.

Also: Kauft es.
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T
Hall is Lame
TunaMeltdown 15.01.2024
Ich habe mir diesen Hall gekauft, um meinen Sound zu verbessern und ein besseres Spielgefühl mit meinem Board zu erreichen.
Er ist top verarbeitet und robust.
Die vielen Features sind aber aus meiner Sicht mehr schein als sein.
Denn das größte Problem ist, dass der Hall einfach oft nicht gut klingt.
Daher habe ich ihn immer nur auf minimaler Stärke auf dem Spring oder Plate Preset stehen.
Insgesamt bin ich etwas enttäusch von dem Sound des Pedals, aber vielleicht bediene ich es ja auch nur falsch.
Ich denke es gibt deutlich bessere, für weniger oder ähnlich viel Geld.
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m
Enttäuscht
mychael 07.06.2021
Ich habe den Hall of Fame für Gitarre, Synthesizer/Keys, Mikro etc. bestellt.
Das gelieferte Gerät knackste deutlich hörbar wenn ich den Effekt bei stehenden Tönen zu- bzw. abgeschaltet habe. Das habe ich von TC nicht erwartet (evtl. ein Montagsgerät?). Ohne Signal knackste es nicht.

Zurückgeschickt habe ich den "Hall of Fame" wegen zwei Nachteilen:

1. - Das Originalsignal kommt immer präsent durch. Ein Dry/Wet-Regler bei einem Bodentreter der zu 100% auf Hall ohne Originalsignal läuft wird vermutlich im Bandkontext selten benötigt, aber ich will das eben, da ich gerne mit Sounds und Flächen experimentiere.
2. - Eine Einstellung die die Hallfahne nach dem Abschalten des Effekts ausklingen lässt, während ich mit meinem Instrument bereits ohne, oder mit einem anderen Effekt weiterspiele ist für mich ebenfalls obligatorisch. (Bin mir nicht sicher, aber glaube gelesen zu haben, dass der H.o.F. 2 x4 das beim Umschalten kann).

Ich gehöre zu den Menschen die differenziert mit Klängen spielen. Und Bodentreter werden immer mehr auch im Setup auf dem "Tisch" verwendet für Klangvorstellungen die nicht ausschliesslich an der DAW erzeugt werden, sondern intuitiv gesteuert werden sollen. Ob sich beide Anforderungen über den Buffert-Bypass-Schalter hätte lösen lassen habe ich nicht getestet, weil man dazu die DIP-Schalter im Gerät hätte ändern müssen, wodurch ein Umschalten im Workflow nicht möglich ist.

Ich habe vermutlich erwartet, dass so innovativ daherkommende Firmen wie TC etwas mehr bringen als - drauftreten = Hall und wieder drauftreten = kein Hall liefern. Das kann ich mit meinem Lexicon Hallgerät schon lange mit dem Fußtaster.

Schade, wo doch Ideen wie MASH und Toneprint individuellen Soundvorstellungen entgegenkommen und dabei ist der H.o.F auch noch Stereo.
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k
kommt darauf an
ka55 28.04.2021
Vorteile:
- Stereo ( wenn man es braucht )
- Toneprint ( wenn man es nutzt und auch entweder sehr spezielle Dinge braucht und (!) es schafft mit dem Toneprint Editor auch bessere neue Toneprints hinzukriegen, sonst reichen auch die festen Reverb Programme )
- das Hall of Fame 2 kann wirklich sehr lange Hall Decays, länger als andere Effekte denke ich. Ob man das mehr als zum mal Ausprobieren verwendet ist aber die Frage
- Reverb Sounds sind durchaus vielfältig
Nachteil:
sieht man das Hall of Fame 2 mal als "Multieffekt", dann ist es gegenüber echten Multieffekten in der Bedienung ohne Display natürlich eingeschränkt. Man muss halt einen Computer anschließen und kann dann 3 Programme speichern, die muss man sich dann merken oder aufschreiben ( oder per Ohr erkennen ;) )
Klar hat das Hall of Fame 2 mehr Parameter für das Reverb als Multieffekte für ähnliche Preise und Stereo Eingänge sind für um 100€ bei Multieffekten glaube ich nicht drin, für den E-Gitarre Einsatz aber auch irrelevant. Besser klingen tut es für mich nicht unbedingt. Anders meistens sicher und dann fängt in der Regel schon der persönliche Geschmack an. ( fast jedes Multieffekt dürfte auch Chorus und Flanger haben, die man zusätzlich verwenden kann, wobei das natürlich nicht ganz das selbe ist, weil die dort dann nicht nur auf das Reverb Signal wirken. Ich habe diese Zweiteffekte beim Reverb mehr als Spielerei betrachtet auch wenn es einen großen Teil des Hall of Fame Sounds ausmachen könnte. "Mod Reverbs" gibt es auch bei anderen Reverb Pedalen oft. Wer es mag, für den ist das dann ein starkes Argument für das Hall of Fame )

Wegen dem Toneprint ist es im Vergleich zu anderen Reverb Pedal Effekten, aber schlicht und einfach flexibler. Die Frage ist natürlich, ob dann nicht das kleinere und günstigere "Mini" ausreicht, wenn man nicht ständig die Programme wechselt.
Falls man aber eh die festen Programme nutzt ( z.B. weil das "Hall" Programm gefällt und die anderen 20+ Toneprints im Vergleich nicht ) ist die Flexibilität nur theoretisch interessant.
Ein Boss RV6 nur als Beispiel ist allerdings schon wieder einiges teurer. Und daher gleichwertige Alternativen zu vergleichbaren Preis tatsächlich selten.

Wer also nicht "Boutique" kaufen will oder kann für den würde ich das Hall of Fame 2 jederzeit empfehlen.
Nur wer bereits ein Multieffekt hat oder vorhat zu kaufen, der wird es vielleicht nicht brauchen.
Je nach Anspruch oder Anforderungen dürfte vielen auch ein billigeres Reverb Pedal ausreichen eher selten steht beim Reverb der Wet-Regler so hoch eingestellt, dass man hauptsächlich das wahrnimmt.
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a
So simpel kann Reverb sein
areichart 03.08.2020
Ich bin mir ja manchmal nicht mehr sicher, ob meine Ansichten nocht zeitgemäß sind (mittlerweile graue Haare), aber warum sollte sich heutzutage noch jemand ein Effektpedal für Hall kaufen, wenn beinahe jeder Verstärker und jedes Multieffektpedal diese Funktion bieten?
Beim HOF2 gibt's mal zumindest 3 Gründe:
Weil es so praktisch einfach zu bedienen ist.
Weil es so gut klingt.
Weil 90% aller Klang-Wünsche bereits mit den Defaults abgedeckt sind.

Ich finde hier eigentlich nichts mehr was fehlen könnte: per USB können ausgefallene Reverberationen nachgeladen werden und die (von mir nicht genutzte) Smash-Funktion erhöht den Funktionsumfang noch weiter.

Sollte tc.electronics gedenken die Produktion einzustellen, dann würde ich noch ein weiteres kaufen: das Pedal hat das Potential zum "808 des Reverbs" zu werden.
Features
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TC Electronic Hall of Fame 2