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TC Electronic Plethora X5

116 Kundenbewertungen

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86 Rezensionen

tc electronic Plethora X5
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1
D
Sinnvolle Ergänzung auf bestehenden Pedalboards für BASS!!!
Dr.Dee 31.01.2022
bin Bassist !!!
und habe schon einige Tretminen auf meinem Board.
ABER: als Ergänzung ist das Plethora sehr gut geeignet.
Es beeinhaltet pro Board (davon kann man sich 127, haha einrichten)
5 verschiedene Effekte, aus einer ganz coolen Auswahl.
die wichtigsten Bass Effekte hatte ich schon, Bass Chorus MRX, Octaver MRX, Funky AutoWah, Zerre von Uli Rodenberg (made in Germany :-) ), Delay von TC Electronic - jetzt kann ich mit der Plethora auf einen Schlag und wenig Platzanspruch Sachen wir Flanger, 2. Delay, Kompressor, 1oder2 verschieden Reverbs, oder auch Pitch Shifter für Soli ( Mark King schickt Grüsse!) oder kleine Melodien in einem board konfigurieren. Auch Octaver sind dabei. Ich werde mir wohl so 3 bis 5 verschiedene boards zusammenstellen. Das reicht mir als Bassist. Das machg aber schon heftig Spass, denn: es lassen sich ja durchaus mehrere Effekte kombinieren, um ab der Hälfte eines Songs oder Solo nochmal eine Schüppe drauf zulegen. Oder man legt sich zB zwei verschiedene Kompressor Einstellungen zurecht, erst moderat und dann ein weiteres "agressiveres". oder oder oder :-) !

Die Reihenfolge der Pedale auf dem Board zu ändern, (Flip) geht innerhalb von 2 sec. sehr gut, wenn man ausprobieren will oder Effekte austauscht.
Und vor Allem kann man für jedes Board festlegen, an welcher Stelle die bestehende Tretminen-Reihe ins Plethora reingehen soll.
Ich habe bei meinen plethora boards stets auf der ersten Stelle (ganz links! da gehts rein) den Kompressor, dann kommt meine bestehende Tretminen-Linie, und dann die restlichen Plethora Effekte.

Daumenregel: die Effekte, die den Sound "rauh" machen, wie Zerrpedale sollten vor dem Plethora liegen, dann kann man den verzerrten Sound später zb Verhallen oder Delay drauf legen.
Man wir ja nicht den verhallten Sound später anzerren. Richtig? ;-)

Also, etwas Gedanken wird man sich machen, aber die TC Tüftler haben wirklich viele Möglichkeiten eingebaut. Sehr cool.
Die Kombi aus echten einzelnen Tretminen und diesem Teil ist für mich perfekt. Bei kleinen CoverGigs, bleibt das Plethora zu Hause - bei großen, wo originelle Bass Sounds gefragt sind, ist es immer dabei!

Negativ sind mE zwei Punkte:
der Stromanschluss ist für so ein größeres Board leider etwas "fipsig", es funktioniert, aber etwas solider hätte mir gefallen.
Und es hat keinen An / Aus Taster. Wäre je nach Anwendung schon mal ganz nett. Trotzdem hat es wirklich viele coole Feature.

wer anfangs etwas Gedankenarbeit investiert, kann sein Board sehr variabel aufwerten. Stabil gebaut ist es sowieso, die Anzeige der verschiedenen Effekte ok!
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m
Warum nicht einfach alle kaufen?
musixl0vr 13.04.2020
Das tc electronic gute digitale Effektpedale macht ist glaube ich unter Musikern unbestritten. Die Bewertungen der tc electronic Pedale hier und anderswo sprechen für sich. Wenn man wie ich vor der Entscheidung steht, sich zum ersten Mal gute namhafte tc electronic Effektpedale anzuschaffen, weiss man, dass man am Ende schnell weitere Pedale zukauft und in Folge eine Summe Geld ausgegeben hat. Warum also nicht gleich alle kaufen und damit Platz auf dem Board und natürlich auch Geld sparen. Also bin ich nun Besitzer eines Plethora X5 TonePrint Pedalboards. Und gleich vorweg: Ich bereue es nicht.

Ausschlaggebend für den Kauf waren für mich die folgenden Gründe:

Vom Signalweg jeweils die 1:1 identische Version (da digital) der bekannten tc electronic TonePrint Pedale inkl. aller Features und Controls
Alle bekannten TonePrint Pedal auf einem Board (inkl. Mimiq Doubler, Chromatic Tuner und einem späteren Looper)
Das Ganze zu einem wesentlich günstigeren Preis als einzeln gekauft. (ein Drittel)
Sehr flexibel: Pedale können z.B. mehrfach verwendet werden (z.B. drei HoF2 hintereinander)
Schnelle und einfache Bedienung, kann aber auch per TonePrint App extrem getweaked werden.
Viel Headroom und viele Anschlüsse wie MIDI, FX-Loop und Expression Pedal
Weitere Pedals und Features per Firmware Update
5 MASH Footswitches

Ein wesentliches Argument für den Kauf war für mich aber auch das tc electronic schon sehr lange einen echt guten Job machen und bei der Weiterentwicklung des Plethora bereits jetzt die Community stark mit einbeziehen, sprich das Ding wird mit der Zeit immer besser werden, wie man auch jetzt schon sieht. Ich habe aktuell die 1.1 firmware installiert (mit neuem chromatic tuner, board organizer (via app) sowie bugfixes).
Und mit dem 1.2 Firmware Update kommt noch das Viscous Vibe und das Helix Phaser TonePrint Pedal hinzu.
Mit weiteren Firmware Updates sollen noch ein Looper und weitere Community Wünsche dazu kommen.
Bin gespannt.

Klanglich ist das Plethora ohne Frage ganz vorne dabei.

Kritik
Das Handbuch ist ein Witz aber zum Glück nicht wirklich nötig.

Fazit
Das Plethora ist für den Preis für mich alternativlos.

Update (02.05.2020): Wurde von TC-Mike im tc Community Forum noch einmal bestätigt: Viscous Vibe, Helix Phaser und Looper kommen mit dem Firmware Update 1.2 Ende diesen Sommers.

Update (19.12.2020): Das (lange) Warten auf das Firmware 1.2 Update hat sich gelohnt. Mit dem 1.2 Update (Release 18.12.2020) gibt es jetzt wie angekündigt zwei weitere klassische TonePrint TC Pedals: das Viscous Vibe und den Helix Phaser sowie einen einfachen „Tape Deck Looper“ (80 Sekunden mono). Der Looper ist kein Ditto Ersatz aber ein nettes AddOn. Viscous Vibe und Helix Phaser funktionieren beide wie erwartet.

Dazu gibt es jetzt 9 Speaker Cab Simulations mit den üblichen Verdächtigen inkl. einem 1x15 Bass Cab, bessere Control Nutzung im Play Mode (sog. Hot Knobz) und erweiterte MIDI Funktionen (externem MIDI CC Steuerung von Board, Pedal und Knobs), sowie div. Bugfixes und Improvements (u.a schnelleres Board Switching).

Erster Eindruck vom 1.2 Update: Das Plethora Pedalboard macht jetzt einen runderen und vollwertigeren Eindruck.

Fazit nach über einem halben Jahr Nutzung: Es hat es sich im FX Loop absolut bewährt und funktioniert dazu (probenraum Nutzung) immer noch einwandfrei. Ich kann es also weiterhin empfehlen.

Verbesserungsvorschlag für die Zukunft: Frei drehende Rotary Knobs (also ohne Marker und fix Range), da sich im Edit Mode die Parameter Werte (je nach aktueller Knob Position) initial jedesmal neu verstellen.
Bedienung
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A
Kann ich empfehlen, wenn....
Alexander185 03.12.2024
Wenn jemand gerne TC electronic Effectgeräte nutzt, und mit den vielfältigen Toneprint Möglichkeiten liebäugelt (oder sie bereits kennt), und dazu geringen Kabelaufwand und Platzbedarf auf dem Effectboard hat, einfach super. 5 Effekte frei belegbar, dazu mehrere, Boards (ähnlich einem Mulieffect) definierbar. Man sollte aber wissen, dass nur Modulation- und Zeitbasierte Effekte vorhanden sind, das wird aber auf der Homepage von TC auch ausdrücklich erwähnt. Zusätzlich gibt es Compressor, Noice Gate, Looper, und die Möglichkeit einen Effektweg einzuschleifen, (pro Board an beliebiger Stelle). EIn kleiner Wehrmutstropfen bleibt, wenn man den Compressor und das NoiseGate verwendet, bleiben nur noch 3 weitere Effekt übrig. Wer mehr haben will, sollte seperate NG und Comp verwenden. Oder aber verschiedene Boards definieren, zwischen denen man hin und herschalten kann. Aber auch mit EInschränkungen. Erstens dauert es etwas bis das nächste Board geladen ist, Im Song vermutlich etwas ungünstig. Zweitens muss man je nach EInstellung, entweder zwei Fuß tasten gleichzeitig drücken, für Board Up und down, oder man muss sehr schnell dreimal einen Fusstaster drücken um in den Change Mode zu kommen, und anschließend Bord up oder Board down zu drücken. Die Zeit die man dazu hat ist etwas knapp. Ich kann mir vorstellen, dass dies im Song bei einem Auftritt zu Stress fühern kann. Aber es sollte kein Hindernis sein das X5 zu verwenden. Die geboten Effekte sind TC amtlich super, Latenz habe ich keine feststellen können, die freie Anordnung der Effekte im Board und die Erstellung mehrere Boards ist schon für so ein Gerät ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu kommten die Dynamischen Fußschalter, (frei definierbar, was man damit machen kann), zusätzliches Expression Pedal ist möglich, und und und.... Ich kenne nichts Vergleichbares. Die Qualität ist top, ach ja und die Programmierung am Board oder über über Toneprint App ist sehr einfach. Achtung, das X5 benötigt 600mA Strom an 9V. Netztteil ist dabei, wer aber über sein Netzteil am Effektboard gehen will, sollte darauf achten, dass es genug Strom liefert.
Ich selbst wollte es für mein Bass Effektboard nutzen. Die gebotenene Effekte sind für Bass geeignet. Allerdings, müssen diese im Bandkontext deutlich dominanter eingestellt werden, denn was mit Bass alleine super gut klingt geht im Bandkontext unter. Ich hab zum beispiel einen TC Chorona Chorus Pedal, welches man auch beim X5 auswählen kann, beide mit dem gleichen Toneprint und gleicher EInstellung betrieben, klingt mit Bass alleine identisch, im Bandkontext setzt sich das Chorona Pedal aber deutlich besser durch als das X5. Komisch, ist aber so, wenn man die EInstellung am X5 etwas dominater einstellt, passt es wieder.
Fazit: Plus- Plus, für Gitarre und Bass aber auch Keyboard geeignet. OD, Booster, und der gleichen kann es nicht, aber das ist ja auch so gewollt. Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ist auch ok, Effekte sind amtlich, sehr flexibel, spart Platz auf dem Board. Jetzt zum Preis, im Vergleich zu 5 Einzelnen Effekten sehr atraktiv, aber im Vergleich zu einem Line6 PodGo, Boss GX10, oder Headrush MX5 bzw. Flex Prime, etwas teuer. Wie immer kommt es auf den Anwendungsfall an, Tip: unbedingt ausprobieren.
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D
Intuitiv, vielseitig und wohlklingend
David-F 09.06.2021
Da mir der Hall of Fame 2 Reverb für meine Bässe besser gefällt als so manch erheblich teurerer, ich aber ebenso noch einen doubler, octaver, etc... gebrauchen konnte, habe ich mir das Komplettpaket bestellt.
Es empfiehlt sich, direkt nach derm Auspacken ein Firmwareupdate zu machen, das wiederum ist sehr einfach und benötigt keine zusätzliche Software. Einfach die aktuelle Firmware von TC's Internetpräsenz runterladen, das Gerät per mitgeliefertem Mini-USB-Kabel an den PC schließen, wo er auch von Linux als Massenspeicher erkannt wird, die entpackte Firmware-Datei aufspielen, das Gerät neustarten und die Firmware installiert sich von selbst.
Danach sind dann auch ein Stimmgerät (mehrere Sekunden lang das Rädchen oben rechts gedrückt halten um den zu aktivieren) und ein Looper integriert, welche das Gerät deutlich aufwerten.
Die Bedienung ist enorm (!) intuitiver als bei allen anderen mir bekannten Multieffektpedalen, da es wie 5 normale Tretminen aufgebaut ist, nur dass man den Effekt vorher den Tretern zuordnen kann. Man kann über einen Regler eine Vielzahl unterschiedlicher "Effektbretter" erzeugen und relativ schnell zwischen diesen umschalten, somit kann man für jeden Stil oder jedes Stück theorethisch eine andere Anreihung von Effekten speichern. Ein Effektpedal lässt sich ebenfalls anschließen und ein oder mehreren Effekten zuordnen.
Die meisten Effekte sind für digitale sehr ordentlich, was den Flanger angeht, so gefällt mir der sehr günstige analoge TC Thunderstorm besser, weshalb der auf dem Brett bleiben wird.
Verzerrung ist leider nicht drin, aber dafür nehme ich ohnehin ein sehr gutes analoges vorgeschaltet.

Einziges Manko ist der fehlende Power button, so gibt es doch scheinbar keinen anderen Weg, diesen kleinen Effektcomputer auszuschalten, als den Strom zu kappen, was mir etwas unangenehm ist.
Ansonsten ist mein Stereo-Effektbrett jetzt endlich fertig und ich bin damit recht glücklich.
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RS
Füllhorn
Rico Sixandfour 11.04.2020
Mein Plethora X5 kam doch noch vor den Feiertagen und so hatte ich jede Menge Zeit, mich damit zu beschäftigen.

Die Firmware-Version bei Auslieferung war bei mir 1.0.101 und so war der in einigen Videos zu sehende Tuner (noch) nicht implementiert, bzw. aktiv. Den gibt es erst nach dem Update*** auf 1.1.xxx aber weil ich ohnehin immer noch den bewährten Polytune benutze, der ist ja nicht schlechter geworden, brauche ich das Stimmgerät im X5 nicht.

Mein Exemplar hängt in der FX-Loop meines Amps, den Return führe ich Stereo in einen zweiten Kombo. Die Sounds sind von den bekannten Pedalen abgeleitet, wobei – tc-typisch – die Zeiteffekte natürlich besonders glänzen. Die freie Kombination aller angebotenen Effekte in jeweils unzähligen Variationen machen das Plethora X5, Griechisch für Überfluss oder Fülle, zu einem äußerst vielseitigen Werkzeug. Der Prozessor schafft tatsächlich bis zu vier Delays in einem Bord - wer braucht so viele?

Die Möglichkeit, in die integrierte Effekt-Loop weitere Geräte einschleifen zu können, und diese dann innerhalb des gewählten Presets beliebig zu platzieren, ist das Sahnehäubchen auf der Torte. Dazu lässt sich über ein externes Expression-Pedal Einfluss verschiedene Parameter, auch mehrere gleichzeitig, nehmen. Alternativ kann es auch ganz einfach als Volume-Pedal verwendet werden.

Leider bin ich zu doof, meine persönlichen Toneprints aus bereits vorhandenen Pedalen in das Plethora zu importieren. Die Toneprint-Software sieht das wohl nicht vor und so halte ich sie in diesem Punkt für bestenfalls mittelgut gelungen.

Wobei wir beim größten Makel sind: Eine ausführliche Dokumentation fehlt leider. Mit dabei, identisch zur Anleitung auf der TC-Homepage, ist ein kleiner Quick Start Guide in mehreren Sprachen. Die richtig cleveren Funktionen muss man sich mühsam aus den (inzwischen sehr zahlreichen) Tutorials einer bekannten Videoplattform, die irgendwas mit einer -Röhre- zu tun haben muss, zusammen suchen.

Das (intuitive) Bedienkonzept ist für ein Gerät mit so vielen umfangreichen Funktionen trotzdem erstaunlich übersichtlich geraten. Wenn man es verinnerlicht hat, sind Anpassungen an den eigenen Sound schnell durchgeführt
direkt am Gerät oder eben über die Toneprint-App.


***Nachtrag: Das Plethora X5 kommuniziert bei mir via USB mit der Toneprint-App, die ich auf einem ausgemusterten Laptop installiert habe. In deren neuester Version ist es nun möglich, im Editor die einzelnen Boards umzubenennen, in der Reihenfolge zu verschieben und wie bisher in unzähligen Parametern zu editieren. Auch der angesprochene Tuner lässt sich nun nach dem Firmware-Update auf die Version 1.1.43 aufrufen.

Vielleicht noch zwei Bitten an die Macher in der dänischen Klangfabrik: Ich würde mir wünschen, dass außerhalb des Edit-Modus die jeweilige Nummer oder/und der Name des gerade gewählten Boards angezeigt wird. Außerdem wäre eine schriftliche Anleitung mit allen Tricks und Kniffen toll ...

WEITERER NACHTRAG: Inzwischen ist die Firmware 1.2.xxx veröffentlicht, neue Funktionen sind hinzugekommen. Das Plethora arbeitet weiter ohne Probleme und ist das vielseitige Werkzeug geblieben.

UND NOCH EIN NACHTRAG: Inzwischen ist die Firmware 1.3.xxx draußen, wieder sind neue Funktionen hinzugekommen. Nach wie vor arbeitet das Gerät zuverlässig und hat nun auch das AlterEgo-Delay mit an Bord - eine weitere starke Verbesserung. Außerdem lässt sich endlich die "richtige" Reihenfolge der Effekte auswählen: Von rechts nach links ...

Außerdem lassen sich innerhalb eines Presets Parameter eines ausgewählten Effekts direkt durch individuell konfigurierbare Zuweisung der Stellknöpfe anpassen, ohne den Effekt editieren zu müssen.

MALUS: Weiterhin schafft tc es nicht, eine vernünftige Dokumentation anzubieten - der einzige echte Mangel! Aber beim Youtube-Kanal "Pedal Platform" finden sich viele nützliche Tutorials.
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Sound
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J
Guter Sound, gutes Konzept, Bingo...
JimKnopf66 01.02.2022
Robust verarbeitet, klingt gut, variabel inkl. gelungene Looperfunktion, handliches Format, intuitiv in der Bedienung, updatefähig.

Ich darf erwähnen, dass ich ansonsten via Strymons spiele.
Der Sound ist nicht mal weniger gut. Anders und auch sehr hochwertig.
Habe das Plethora vor einem kleinen Röhrenamp. Klingt gar nicht steril oder dgl. Bingo 5 Punkte von mir...Bin sehr zufrieden....
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i
Leider enttäuschend
iSan 05.05.2020
Anfangs sollte erwähnt werden, dass ich seit vielen Jahren Produkte von TC Electronic verwende und schätze. Seit der Übernahme der Firma durch Behringer (bzw. die Music Group, die im Kern aus Behringer besteht) im Jahr 2015 beobachtete ich leider einen Rückgang der Qualität von manchen TC Produkten, die zuvor durchweg sehr hoch war. Als das Plethora erschien war ich dennoch sehr interessiert an dieser Innovation aus dem Hause TC, zu dem ich noch immer eine Affinität hatte. Als das Plethora ankam, stellte sich jedoch schnell Ernüchterung ein - zuerst ausgelöst durch die Verarbeitungsqualität. Anfangs fiel mir auf, dass zwischen zweien der Displays und der Schutzscheibe (nicht der Schutzfolie!) jeweils ein ziemlich großer Fussel eingeschlossen war, die auch bei eingeschaltetem Gerät sichtbar blieben. Die Displays waren zudem alle leicht schräg eingesetzt. Die beiden Drehregler waren mit relativ großen Spielraum wackelig. Die Bohrungen für die Kippschalter zu groß und unsauber, während die Mesh Fußschalter generell keinen stabilen Eindruck machen. Das, was hier unter der Marke TC verarbeitungstechnisch für den Preis des neuen iPhones SE angeboten wird, fand ich persönlich erschreckend. Der Preis des Plethora bleibt für diese Bewertung auch die Messlatte. Würde das Gerät 250€ kosten, würde ich die eine oder andere Unsauberkeit hinnehmen. Natürlich konnte ich ein Montagsmodell erwischt haben, aber bei dem Preis des Flaggschiff-Geräts hätte ich mir eine (bessere) Qualitätskontrolle gewünscht.
An sich kann das Plethora Spaß machen. Die Einstellungwerte visuell auf den Displays zu sehen ist praktisch, die Bedienung ziemlich intuitiv. Da ich einige der programmierten Effekte (von denen das Plethora jedoch nicht allzu viele hat, was sich mit künftigen Updates ändern kann) als "normale" Pedale habe / hatte, habe ich eine direkte Bezugsbasis. Es kam mir vor, dass die Klangqualität des Plethora im Vergleich zu den original-Pedalen etwas schlechter ist. Das könnte aber auch nur Einbildung gewesen sein. Die einzelnen Effektpedale bieten meiner Meinung nach mehr Einstellungsmöglichkeiten, dafür hat das Plethora zu jedem Effekt eine große Auswahl an Toneprints. Von denen sind manche interessant, andere weniger.
Im Endeffekt denke ich, dass für den Studio- oder Heimeinsatz das Plethora durchaus ein nettes Spielzeug sein kann. Für den intensiven Liveeinsatz, wie in meinem Fall, würde ich das Gerät nicht empfehlen. Durch die geringe Verarbeitungsqualität räume ich dem Plethora keine lange Lebenszeit ein, schon allein weil die Regler und Schalter keinen hochwertigen Eindruck machen.
Eine kurze Anmerkung zu den Mesh Fußschaltern. Sie haben keinen "Klickpunkt", stattdessen kann man sie stufenlos durchdrücken. Ganz durchgedrückt lassen sie sich bei weiterem, kräftigeren drücken kleine Effektsteigerungen auslösen. Manche sind kaum hörbar / sinnvoll, andere ganz lustig. Das beste was ich der Mesh Funktion abgewinnen konnte war die Aktivierung eines self-oscillation beim Delay, was sich beispielsweise am Ende eines Songs einbauen lässt. Alles in allem jedoch eine Spielerei. Und eben unter dem Eindruck eines überteuerten Spielzeugs schließe ich meine Erfahrung mit dem Plethora ab. Schade, da ich die Idee toll fand und die Vereinfachung meines Pedalboards eine schöne Aussicht war. Aufgrund der bösen Überraschung bezüglich der Verarbeitungsqualität und dem schließlich nicht ganz durchdachten Bedienbarkeitskonzepts für den Liveeinsatz schicke ich das Plethora etwas enttäuscht zurück. Bei einem geringeren Preis hätte ich es womöglich behalten. So bleibt mir nach dem "Abenteuer Plethora" nur der Nachgeschmack eines zu teuren Gimmicks, das gerne an den verblassenden Glanz alter Tage von TC herankommen wöllte. Schade!
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M
Macht Spaß
Meikie 23.08.2024
Wie immer bei diesen multieffekten kann man Monate im Übungsraum beim Soundbasteln verbringen.
Bisschen einlesen in die nicht vorhandene Bedienungsanleitung, habe mir ein paar Videos ansehen müssen, da doch einige Einstellungen etwas komplex sind.
Sound finde ich zufriedenstellend bis wirklich super, einzig die Latenz beim Umschalten mit midi lässt meiner Meinung etwas zu wünschen übrig.
App funktioniert reibungslos, und auch die Updates bringen wirklich einige Verbesserungen.
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e
Beautiful concept but unreliable
effe3005 21.06.2020
I've tested two units for a few days and both had the same issue: after a while they just stopped working! So in my experience this device is just unreliable (imagine a live situation where suddenly all effects are gone) and the low overall score shows my disappointment because I would really would have loved this device if it had worked properly.
I hope that a future upgrade of the hardware will fix this issue.

I like the fact that the device "only" contains sound shaping effects. The palette offered is very exhaustive and was exactly what I needed. The whole concept is brilliant and versatile.

The firmware updates are very easy to install and keep their promises (i.e. addition of a tuner) and I have no doubts that more effects will be added (i.e. a phaser).
It's well built, solid, heavy, it looks good and doesn't take much place on the pedal board.
The concept is very interesting with lots of sounds and possible tweaks (parameters, TonePrint).
The user manual is very basic, but there's plenty of info available on YouTube and the operation is quite intuitive.
It's really a nice concept that has the potential to make this product a real winner on the market (at a reasonable price).

Another downside: I found both units that I had for a few days a bit too noisy (hum) and one was more than the other.

So to conclude: although the Plethora X5 is a very nice product with lots of potential on the market, my personal experience is that it's unreliable (I hope that it's only bad luck on my side and not a concept flaw). Let's hope that TC Electronic will release a more mature and better version of this.
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J
Potential nicht genutzt
Jazzgirl 29.09.2020
Ich bin schon lange auf der Suche nach guten Brot - und Buttereffekten wie Reverb, Delay, NoiseGate sowie der Möglichkeit, diese nach Lust und Laune zu ändern und zu doppeln etc, ohne zig einzelne Pedale auf mein Board schrauben zu müssen. Als das Plethora auf den Markt kam war ich sehr angetan vom Konzept: Schönes schlankes, kleines Design, potentiell einfache Bedienung, guter Sound, die Möglichkeit, einfach und unkompliziert externe Pedale anzuschließen. Amp-Simulationen / Overdrive brauche ich nicht, deshalb dachte ich, dass Plethora wäre die perfekte Lösung (im Gegensatz zu großen und schweren Overkill-Multifeffekt-Geräten wie das Helix oder das in der Bedienung sehr fummelige HX Stomp). Leider liegt beim Plethora die Tücke im Detail. Zunächst einmal war das mitgelieferte Netzteil defekt und macht generell einen sehr billigen Eindruck, was ich bei einem Preis von knapp 450€ nett ausgedrückt problematisch finde. Ein weiteres Manko ist, dass trotz Firmware - Update die Toneprint Editor / Bluetooth - Verbindung nicht stabil und daher nicht nutzbar ist. Mal will sich das Gerät nicht mit der App koppeln, mal will es trotz Verbindung keine Toneprints laden. Dazu kommen etliche Denkfehler im Design im reinen Bodentreterbetrieb - die veränderbaren Parameter für die einzelnen Slots / Effekte sind sehr spartanisch angelegt (konstant nur drei Paramater obwohl ja eigentlich 5 Slots verfügbar wären), keine Möglichkeit mal schnell den Level der Effekte im Play-Modus anzupassen (man muss dafür immer in den Edit-Modus, obwohl ja eigentlich über jedem Slot ein Drehregler verfügbar ist), dazu wird im Display zwar hübsch angezeigt, dass man ein (z.B. für Reverb) wenig überraschend ein Hall of Fame 2 von TC Electronic angewählt hat aber welches davon (z.B. Dark Crystall) man genau im Untermenü angewählt hatte wird unterschlagen. Das führt dazu, dass, wenn man / frau verschiedene Boards mit verschiedenen Effekten im Betrieb hat man sich entweder merken muss, was man im Untermenü für jeden einzelnen Slot ausgewählt hat oder man eben wieder ins Untermenü muss um nachzuschauen (um dann z.B. für einen anderen Slot eine Alternative auszwählen bzw. die Auswahl für einen anderen Slot zu doppeln). Hört sich nach einer Kleinigkeit an, ist aber im allgemeinen Workflow in meinen Augen nervig. Nach einigen Tagen herumprobieren, Ärgern, Frust schieben und Kopfschütteln über das nicht zu Ende gedachte Konzept habe ich deshalb beschlossen, das Gerät zurückzuschicken. Auch wenn die Grundsounds von TC samt eingebautem Tuner sehr solide sind ist meiner Meinung nach das Preis-/Leistungsverhältnis schlicht ungenügend und es macht mehr Sinn, auf einzelne Pedale zurückzugreifen, auch wenn diese dann auf dem Board ein wenig mehr Platz fressen. Dafür ist man vom Grundsound dann aber auch nicht auf eine einzige Firma festgelegt und hat zudem viel, viel, viel mehr Spaß am Knöpfchen Drehen...
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TC Electronic Plethora X5