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tc electronic Sentry

338 Kundenbewertungen

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163 Rezensionen

tc electronic Sentry
79 CHF
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1
M
Top Gate in seiner Preisklasse!
MiPu 09.12.2019
Ich verwende das Gate im Studio (ist aber ganz sicher auch Live super). Die Gitarre / der Bass geht direkt in den Kompressor (TC HyperGravity) und der weiter in das Gate. Und der Rest der Kette läuft über Send/Return des Sentry. Die Signalkette wird also insgesamt direkt durch das NG "entstört". Und bei mir funktioniert das bislang bei allen Sound-Konfigurationen äußerst gut!

Mit etwas Feinarbeit lassen sich die Eingriffsbereiche des Gates sehr gut einstellen. Genial finde ich den Hiss-Mod (Multiband). Das Pedal wird dadurch noch flexibler und vielseitiger. Wer dann noch exakter arbeiten will/muss, der kann mittels TonePrint einige Feinjustierungen vornehmen oder auch Sounds in das Pedal laden. Für mich besteht dazu kein Anlass. Das Gate macht auch ohne TP einen guten Job. Mein Wampler war zum doppelten Preis zu haben und bringt mir kein besseres Ergebnis.

Wie bei TC üblich, bekommt man ein robustes Pedal, das auch den manchmal unsanften Tritten auf der Bühne standhält. Auch der Platzverbrauch am Pedalboard hält sich in Grenzen.

Volle Wertung für das NG! Ich bin entsetzt, dass manche Superexperten hier Sterne abziehen, nur weil ein Produkt z.B. aus Asien kommt oder schlechter bewerten, weil man grundsätzlich nie zufrieden ist. Was zählt, ist doch das Verhältnis zum Preis und das ist hier TOP!

Fazit: das TC Sentry ist ein Gate der Superklasse und ihr solltet es unbedingt antesten!
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d
Gutes Teil! Noise futsch!
d 13.03.2019
Nutze das Sentry in meinem kleinen Homerecording-Pedal-Setup vor dem Marshall DSL1. Hätte es nicht gedacht, aber der Hum und das Britzeln und Knistern und Rauschen sind jetzt tatsächlich "Schnee" von gestern. Das Ding tut sehr gut seinen Dienst!
Besonders gut finde ich, dass man Störgeräuschproduzenten (bei mir ist es das Overdrive und der EQ) noch mal extra über Send und Returnloop entstören kann und das der Rest des Signals parallel dazu in den Amp geht. Eine gute Lösung finde ich. Das Noisegate kann mit einer rotleuchtenden Diode ( = Gate ZU) über den oberen der drei Drehregler geschlossen/justiert werden.
Einfach solange drehen (von 100 zu 0) bis die Diode grade rot zu leuchten beginnt, dann ist das Gate zu und der Lärm draussen (bei geöffnetem Gate ist die Diode grün).
Zudem gibt es zwei Einstellvarianten (Hiss und Hum) sowie die "Toneprint"-Funktion, welche alle drei über einen kleinen Kipp-Switch angewählt werden können. Über die beiden Damp- und Decayknobs kann man das Ein- und Ausschwingverhalten des Gates einstellen... Hab ich aber kaum damit experimentiert und kann daher nix drüber sagen. Geckig ist die Möglichkeit mit dem Smartphone(!) über die Pickups der Gitarre eine Deviceeinstellung vorzunehmen! Wird in der deutschen Bedienungsanleitung gut beschrieben, hab ich aber noch nicht genutzt.
Per USB/Rechner wird die aktuelle Firmware auf das Gerät gebracht, die von der Website geladen werden kann (ebenso die Toneprints für das Pedal) Laut Hersteller soll das Gerät nach aufgespielter Firmware reinitialisiert werden (Diode springt von rot nach grün zurück)... hat es bei mir jedoch nicht getan... funktioniert aber trotzdem einwandfrei. Da könnte TC evtl. nachbessern ...oder ich geduldiger sein???
Also: man kann viel damit machen, obwohl man es alles
wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
Aber mir gefällts! So bleibt das Gefühl von "Luft nach oben"...
Eine wahre Freude! Diese Stille! Die Störgerausche vorher waren schon sehr nervig. Weg! Und Ruhe ist! Bin jetzt am überlegen, welche Einschleifmöglichkeiten noch so möglich und sinnvoll sind.
Würde es wegen der umfangreichen Funktionen und Loopeinschleifmöglichkeit jederzeit wieder kaufen und spreche darum meine uneingeschränkte Empfehlung aus: Guter Noisekiller für moderaten Preis mit gutem Ergebnis, und vielen Features. Kaufen.
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RS
Vollrausch? Nie wieder!
Rico Sixandfour 29.01.2017
Wer mit langen Effektketten arbeitet, kennt das Problem. Irgendwo gibt es immer ein Brummen oder Rauschen. Gerade wenn man hohen Gainpegeln zugetan ist, kämpft man in längeren Spielpausen mit dem Nebengeräuschproblem.

Das Sentry wird angepriesen als Multiband Noise Gate in Studioqualität. Und daran ist nichts übertrieben. Ich betreibe es mit der Vier-Kabel-Lösung, d.h., die Sidechain wird zum Entrauschen der Effektloop genutzt. Deren Nebengeräusche sind zwar viel niedriger als die High-Gain-Vorstufe meines ENGL-Amps aber so bringen sie keine zusätzliche Unruhe in den Signalweg.

Die Gitarre wird zunächst im Kompressor bearbeitet, was prinzipbedingt schon ein Plus an Rauschen hinzufügt, bevor sie im Verstärker dann zum perfekten Highgain-Ton geformt wird. Das Gate sorgt hier schon für effektive Absenkung der unerwünschten Geräusche und dies, ohne den Grundsound in irgendeiner Form zu beeinflussen.

Die Möglichkeit, auch die Effektloop einspeisen zu können, bedeutet, die Idee des Noisegates wurde hier konsequent zu Ende gedacht. Es bietet viel mehr als "nur" ein Hardgate. Das Sentry ist, wie die anderen aktuellen tc-Pedale, mit der genialen Toneprint-Option ausgestattet. Ich nutze das hauseigene File 3-Band-Gate und habe dies ein wenig an meine Bedürfnisse angepasst.

Fazit: Ein toller kleiner Kasten, der jeden Cent wert ist.
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SR
Respekt!
Sugar Ray Shumway 30.09.2023
Mein erstes Noise Gate seit langem. Brauchte ich schlicht nicht. Dann aber entdeckte ich meine Vorliebe für Germanium, und da rauscht es immer ein wenig. Abhilfe schuf Entkoppelung mit Gerät von Lehle, aber ein wenig Rauschen blieb immer. Also dann doch mal wieder ein Noise Gate ausprobiert.

Ich mochte die Dinger nie. Für mich waren sie störend und schlicht unmusikalisch. Aber was hier über dieses Gerät zu lesen war, machte mich neugierig.

Und tatsächlich: Volltreffer. Und das bei dem Geld.

Meine ersten Anordnungen waren die Nagelprobe. Single-Coils (P90) über ein Germanium-Fuzz von Death By Audio (mein mit Abstand schlechtestes Germanium-Pedal), dann ins Gate und ab in den Simplifier Mk2 und den Kopfhörer. Energie per daisy chain (tödlich bei Germanium). Rauscht wie erwartet wie Sau ohne Gate.

Und mit? Ja klar, kriegt man in den Spielpausen das Rauschen weg, aber was passiert beim Spiel? Leute, das ist wirklich verblüffend: das Gerät ist musikalisch, oder nennen wir es intelligent. Nicht nur, dass es eben nicht einfach so zumacht, sondern tatsächlich, wenn es soll (richtige Einstellung vorausgesetzt). Sondern ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Rauschen auch beim Spiel selbst rausgefiltert wird. Und das kommt dem Signal enorm zugute. Der Schmutz ist weg, der Verstärker verstärkt also nur noch das Original-Signal. Genial? Genial! Nennt sich HISS.

Komischerweise war das eben beschriebene Verhalten nicht mehr so ausgeprägt festzustellen, als das Germanium-Pedal ins Gate einschleift war. Aber auch hier verblüfft das Gate.

Die Befürchtung, das Gerät sei womöglich digital und brächte Latenzen ins Spiel, bestätigten sich nicht. Natürlich ist da etwas digital, aber der Signalweg selbst scheint nicht betroffen zu sein.

Lächerlich finde ich das Tone Print - Feature. Ach! Also soll ich ein Setup eines Profis herunterladen, das dann meine ureigenen Probleme löst? Das ist nicht nur lächerlich, das ist dämlich, absurd. Vor allem die perfekt abgestimmten Regler ermöglichen, das Gerät immer schnell auf die gerade angetroffenen Verhältnisse abzustimmen.

Natürlich ist auch dieses Gate nicht perfekt. Aber das möchte ich erleben, dass so etwas jemals existiert - das ist schon theoretisch unmöglich. Dieses Gate ist aber so nahe dran, dass man unweigerlich erwägt, ein zweites anzuschaffen. Arm wird man dabei schließlich nicht.
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Ra
Auf Single Coils bei Funkstörungen nicht geeignet
Ronald aus D. 24.03.2021
Situation: Die Nebengeräusche bei Hi Gain sind gewollt, aber es gibt eine Störemission von einem Mobilfunkturm.
Während des Spielens mit eingeschaltetem Sentry überdeckt der Sound auch die Störemission.
Sehr gut.
Leider hat man – egal bei welcher Einstellung an den Knöpfen, stundenlang ausprobiert – nur die Wahl zwischen „Störgeräusch weg, aber auch gewollte Rückkopplung und sogar Hammerings weg" oder aber zu spätem Einsetzen der Dämpfung beim Ausklingen.

Mit Humbuckern alles kein Problem. Aber um die geht's ja nicht.
Gesamturteil: Für unsere Zwecke unbrauchbar. Oder ein Dummy-Coil, wenn man sich denn mit Elektronik auskennt. Ich nicht!
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D
(Fast) Perfekt
Duncaen 09.06.2022
Ich habe mir das Teil gekauft, weil in meiner Pedalkette, dann mit Treble Booster, Overdrive und Distortion dann doch manchmal (trotz guter Kabel) das Rauschen störend wird.
Derzeit nutze ich die Pedale, weil ich gerade temporär keinen Zugriff auf einen vernünftigen Röhrenverstärker habe.
Gesamtfazit: Das Sentry ist ein super Noise Gate. Endlich Ruhe. Zumindest meine Bedürfnisse als Hobbymusiker erfüllt es vollständig.
Ich habe es aber weder live, noch auf einer Bühne bisher in Betrieb gehabt.
Sauber verarbeitet, mehr Features, als ich nutzen kann und für den Hobbyanwender mehr als ausreichend.
Die Profile, welche man mit der Software nutzen kann, habe ich mir zwar angeschaut, konnte aber bei mir keinen Bedarf dafür erkennen.
Einen Abzug gibt es bei der Bedienung. Das Teil ist, wenn man es wirklich feinfühlig einstellen möchte, doch sehr empfindlich und es kostet einige Zeit, bis man dort angelangt, wo man hinmöchte. Evtl. geht das mit der Software aber auch einfacher.
Einen Punkt Abzug gibt es aber dann doch noch beim Sound.
Ja, das Sentry färbt den Sound. Nichts schlimm, aber doch hörbar. Das muss jeder selbst raushören, ob es ihn stört. Bei mir geht es in Ordnung, da ich dann entsprechend entweder an anderen Stellen gegenkompensiere oder es einfach so akzeptiere. Zudem killt es hinten raus, auch bei sparsamer Einstellung, den Sustain.
Wenn man das Gate sparsam dosiert, ist das aber durchaus okay (für mich zumindest).
Die kleinen Schönheitsfehler ändern aber auch in der Summe nichts an meinem Gesamtfazit: 5 Sterne. Ich bin voll zufrieden.
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b
bestes Noise-Gate, das ich bislang getestet habe
bissmarck 14.07.2021
Nachdem ich bislang wahrscheinlich schon über zehn verschiedene Noise-Gates (nicht alle von Thomann) ausprobiert habe, habe ich mit dem TC Electronic Sentry endlich ein Brauchbares gefunden. Ehrlich gesagt musste ich nicht einmal so viele Overdrives testen, um brauchbare Modelle zu finden.

Anyway; das TC Electronics ist echt verdammt gut. Ich spiele größtenteils clean, sodass ich von Natur aus nicht so viel Sustain im Sound habe, wie wenn man mit viel Overdrive oder Distortion spielt. Bei vielen anderen Noise-Gates hat man entweder einen extremen Verlust vom Sustain oder die Störgeräusche bleiben. Beim Sentry hält sich das nach meinem Gehör sehr stark in Grenzen. Natürlich gibt's auch hier einen kleinen Sustain-Verlust, aber der ist so gering, dass man sich damit arrangieren kann, finde ich.

Was die Bedienung angeht, kann ich jedem nur die Vier-Kabel-Methode empfehlen – also jene, wo man mit der Gitarre zuerst ins Pedal rein geht, dann alle Rauscher dazwischen und wieder zurück ins Sentry. Das ist aber in der Anleitung beschrieben.

Von den beiden vorinstallierten Modi gefällt mir der Hiss besser; mit Toneprint habe ich mich noch nicht beschäftigt, weil das auf mich sehr kompliziert wirkt. Der THRESHOLD-Regler stellt den Pegel ein, ab welchem das Sentry eingreift. DECAY, die Verzögerung, ab wann das Pedal eingreift, wenn es unter den Threshold-Pegel gefallen ist, und DAMP, wie stark es gedämpft werden soll. Die Bedienung ist beim Sentry wesentlich "komplizierter", als bei den Gates, mit nur einem Regler, aber dennoch sehr intuitiv. Das weiß zu gefallen, denn man kommt schnell zu einem Ergebnis und hat aber genügend Einstellmöglichkeiten parat.

Lediglich bei der Verarbeitung würde ich mir wünschen, dass auf der Unterseite des Pedals nicht ausgerechnet in der Mitte die Batterie-Schraube wäre. Da muss man dann spätestens für die Dip-Switches doch mal ran, kann aber kein Klett drauf kleben, ohne umständlich zu basteln. Durch die Vertiefungen, in denen die Gummifüße waren, ist es außerdem etwas schwierig, das Pedal mit Klett auszustatten. Ansonsten ist das Pedal stabil, keine wackeligen Buchsen oder so.

Ich denke, dass man mit diesem Pedal definitiv gut bedient ist. Von allen Noise-Gates, die ich inzwischen durchprobiert habe (von Boss bis ISP Decimator), haben die wenigsten so effektiv gearbeitet. Einzig das Mooer, welches selber aber nicht so flexibel ist, war noch ganz in Ordnung.
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S
Fehlende Anleitung
Spinnstwohl 27.06.2021
Wenn man verstanden hat, wie es funktioniert, ist es ein super Pedal, welches ich nicht mehr missen möchte. Zuerst einmal habe ich keinen Ton rausbekommen. Meine bevorzugte Wahl ist die Hiss-Stellung in der 4-Kabel-Methode vor dem Amp. Hier arbeitet das Gate wirklich toll.

Wirklich schade, daß man alles hierzu nur über Youtuber erfährt, nicht aber über TC Electronic.

Da dies ein editiertes Review ist: Zwischenzeitlich hatte ich das Problem, daß kein Ton mehr kam und ich dachte, das Pedal wäre kaputt. Erneutes Firmware aufspielen brachte Abhilfe.
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AH
Totaler Feature Overkill bei Bedarf
Alex H. II 22.11.2019
Ich lass das Pedal als 'dummes' Gate mit maximaler Dämpfung von -80db laufen. Wenn das Ding zu macht, ist wirklich Ruhe.

Dazu verfügt es über eine Effektloop, in die man z.B. einen Overdrive hängen kann oder etwa mit der "Four-Cable-Method" den Pre-Amp vom Verstärker, wenn dieser über eine FX-Loop verfügt.

Das Sentry von TC Electronic kann aber noch viel mehr. Wenn man es an einen Rechner anschliesst, kann man es mit der Tonprint Software sehr detailiert konfigurieren. Eigentlich ist es nämlich ein 3-Band Noisegate, bei dem man die Trennfrequenzen der verschiedenen Bänder beliebig einstellen kann und auch die Paramter für Dämpfung, Threshold, Sustain usw. Dazu sind die drei Drehregler am Pedal beliebig belegbar. Man kann sich also damit sein Traum Noisegate zusammenbasteln. Früher konnte sowas nur hochwertiges Studioequipment. Mittlerweile gibt es natürlich auch Plugins für den Job, die aber dann einen Rechner vorraussetzen. Aber als Hardwarelösung in Form eines Pedals ist das Sentry meines Wissens nach komplett einzigartig. Und zwar unabhängig vom Preis.

Wenn man nicht mit Dutzenden Parametern in einer Software rumspielen will, kann man auch faul sein und ein bereits fertigen Toneprint in das Pedal hochladen oder per Smartphone beamen. Man hält dabei das Smartphone an das Pickup und tippt in der App auf 'Send'. Vorher sollte man das Mastervolume am Verstärker runter drehen. Die Geräusche, die das Smartphne sendet und Pickup empfängt, erinnern sehr an ein altes Fax oder Modem.

Oder man ist noch fauler, legt den Kippschalter auf "Gate" und freut sich über die exzellente Dämpfung und die Klangtransparenz, wohl wissend das bei Bedarf sehr viel detailiertere Settings möglich wären.
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RB
Immer noch gut...
Robert Balcar 25.11.2018
Mein erster recht positiver Eindruck hat sich auch nach über 2 Jahren nicht geändert. Das Sentry ist ein gutes Noise-Gate, auch wenn es ein paar kleine Macken hat.
Diese "Macken" sind in der Praxis nahezu unbedeutend, man sollte daher nicht überschnell mit seinem Urteil sein, wenn man es zum ersten Mal ausprobiert.

"Macke 1"
"Threshold" arbeitet entgegengesetzt, um Wirkung zu erzielen dreht man GEGEN den Uhrzeigersinn.
"Macke 2"
Das Sentry braucht nach dem Aktivieren ein paar Sekunden um korrekt zu arbeiten. Ich VERMUTE das es erst das eingehende Signal analysiert. Also einfach losspielen, es stellt sich zügig von selbst ein und bleibt dann auch in diesem Modus.
"Macke 3"
Soooo klangneutral wie manche Tests behaupten ist es nicht, der Einfluss ist aber nur marginal und eher "gutartig", soll heißen der Sound gewinnt sogar an Struktur. Den Sweetspot muss man allerdings erst finden, der wird bei jedem Equipment unterschiedlich sein.
"Macke 4"
Das Pedal hat ganz nett "Hunger", es schluckt mehr Strom als mein (18Volt) 10Band-EQ von MXR! Einen geplanten Dauerbetrieb mit 9V-Blöcken sollte man sich daher nochmal gründlich überlegen.

Als Vergleich, ich besitze auch ein "ISP Decimator" Noise-Gate, nennenswert besser wie das TC-Sentry ist es nicht, es ist lediglich "einfacher" zu bedienen! Allerdings spiegelt dessen verdammte Chromoberfläche jedes kleine Lichtlein voll in die Pupille! Empfehlenswert ist auch das "Boss NS 2", das arbeitet etwas anders, es bringt entweder extrem viel oder kann ziemlich enttäuschend sein. Tja, ich finde es nicht mehr in meiner Kiste, irgendjemand fand es wohl "richtig" gut!
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