Hatte zuerst den Polytune in schwarz. Der kann kein Polytune am Bass. Also alle Saiten gleichzeitig anschlagen. Da spare ich mir die 13,- € Mehrpreis.
UniTune habe ich in weiß gewählt, damit ich ihn gut finde wenn ich ihn beiseite lege.
Dauerhaft am Bass lasse ich das Teil nicht, weil ich es hässlich finde. Wie fast alle Clip-on Tuner. Außer dem kleinen D'Addario PW-CT-12 Micro Headstock Tuner, der hinten sitzen kann und fast unsichtbar ist.
Positives:
Einfache Bedienung. Schnell. Gut ablesbar.
Der Tuner erkennt die Töne sehr schnell. Die E-Seite (Bass) wird oft als B angezeigt :-). Deutlicher Vorteil gegenüber D’Addario PW-CT-12.
Der Tuner funktioniert auch in einer lauten Umgebung gut. Direkt neben Drums oder lauten Keyboards. Deutlicher Vorteil gegenüber D’Addario PW-CT-12, der manchmal die Tönen nicht erkennt, wenn es laut ist. Mein PW-CT-12 ist ca. 2 Jahre alt und hat kein Mehrfarbdisplay. Vielleicht gibt es da neue Technik?
Weniger Gutes:
Hält nicht sehr gut. Beim Einschalten und Anzeige ändern muss ich das Teil gut festhalten.
Bühnentauglich?
Sehr gut ablesbar aber nur beim Anklipsen senkrecht von vorne auf die Kopfplatte. Dann steht das Teil weit raus -> Bühnentauglich?
Drehbare Clip-On Tuner sind da flexibler.
Die Bedienung muss sich im Proberaum und auf engen Bühnen noch bewähren. In ein paar Monaten werde ich ergänzen.
Parallel teste ich noch Bodentuner. Robust, gut ablesbar ohne Hals drehen und kein Fremdköper am Instrument. s. o. Bin ich der einzige, der Clip-On hässlich findet und dass dadurch die Optik der Instrumente zerstört wird?
Am Clip-On gefällt mir, dass auch ohne großen Aufwand gestimmt werden kann. Kein Kable, kein Pedalboard, kein Strom und im Stehen. Außerdem kann das Stimmgerät leicht weitergebene werden an die Bandkollegen.