TC Electronic Forcefield Compressor

Gleich zu Beginn, ich habe den Forcefield Compressor aus reinem Interesse bestellt. Ich wollte mal ausprobieren, ob ich mit einem Compressor etwas anfangen kann. Deshalb blieb ich erstmal in einem Preisbereich um die 50¤. Hier schien mir der tc electronic am wertigsten.
Das Gerät hält hier dem Eindruck stand. Es ist wertig verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck.
Der Fußschalter rastet nicht ein, das finde ich persönlich super. Heißt es gibt keinerlei Klickgeräusche oder unnötiges Knacken.
Achtung, der Forcefield ist größer als ich dachte. Auf den Fotos wirkte er auf mich kleiner, als er in der Realität ist. Das ist aber höchstens ein Kriterium für Leute, die ihn vielleicht auf dem Board installieren wollen.

Zum Sound...
Ich habe leider keinen wirklichen Vergleich und das Problem beim Compressor an sich ist ja, dass man oft gar nicht merkt, dass einer dazugeschaltet ist.
Allerdings habe ich mit wenigem Drehen und Rumprobieren schöne Resultate erzielen können, wo ich mir dachte, cool, den lass ich jetzt einfach immer so an. Macht man natürlich dann doch nicht. Das Teil ist wirklich absolut intuitiv. Ist ja auch immer eine Geschmacksfrage.
Der Sustainregler macht einen sehr guten Job, hier kann man seinen Sound nochmal ordentlich pimpen, wenn es denn nötig ist. Alles in allem lässt dich der Forcefield auch schön als Booster nutzen, wobei ich da dann andere Geräte vorziehen würde.

Leider, und das könnte viele Leute stören, das Ding rauscht.
Nicht extrem(sofern man sich in einigermaßen humanen Reglerpositionen befindet), aber doch hörbar. Ich bin da eigentlich sehr empfindlich, aber live(Funk/Soul Cover) hat es mich nicht wirklich gestört(solange die Drivepedals aus waren), auch beim Üben und Checken im Proberaum nicht. Im Studio könnte ich mir vorstellen, dass es zu viel ist.

Getestet habe ich ihn mit folgenden Gitarren:

- Ibanez AR 420
- Neal Moser Stratocaster
- The Heritage H535

über meinen alten Mesa Boogie DC-5 Combo.

Auch in Kombi mit Delays etc.

Es gibt mit Sicherheit Luft nach oben(habe aber auch noch nie einen wirklichen Boutique Compressor benutzt, deshalb keine Ahnung), aber für 49¤ ist der Forcefield ein sehr gutes Pedal, mit dem man Spaß haben kann. Vor allem, wenn man wie ich einfach mal nen Compressor ausprobieren möchte.Man darf auch nie vergessen, dass auch irgendwann mal die Preisspanne nach unten ausgereizt sein muss, wenn man nicht zu viele Kompromisse haben möchte.
Ich werde ihn auf jeden Fall behalten.

Bei meiner Bass-40Watt Kombi hat noch etwas der "Wumms" gefehlt. Deswegen musste ein Compressor Pedal her, in der unteren Preisklasse da das Budget sich dem Ende neigt. Ich bin sehr zufrieden mit diesen Pedal es tut was es soll und Preisleistung ist mehr als gelungen. Was macht ein Kompressor eigentlich?
Die Komprimierung ist nicht sofort als Gitarreneffekt wie Hall oder Chorus erkennbar, und zunächst ist es schwierig zu hören, was los ist. Normalerweise kompensieren oder ignorieren wir Lautstärkeschwankungen einzelner Gitarrensaiten. Der Kompressor nimmt das Trockensignal auf und stellt den Frequenzgang über den gesamten Bereich auf die gleiche Amplitude ein. Auch weil es mit dem Volumen arbeitet, das Sie Sustain erzeugen können. All dies bedeutet, dass die Akkorde lebendiger und die einzelnen Noten präziser sind.
Das schafft der TC ganz gut, ich bin zufrieden.

Insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich verwende einen Dark Glass-Vorverstärker, der oft direkt durch D.I. in die Anlage geht. Dadurch verliert der Sound etwas an Kraft, da ich den Verstärker nicht "hinter den Ohren" habe, und ich habe versucht, die Kraft ein wenig zu erhöhen und das Grundrauschen des Overdrive zu reduzieren. Da ich anfangs nicht viel für einen Kompressor ausgeben wollte, entschied ich mich für einen billigen Kompressor.

Das Grundrauschen wurde zwar nicht ganz beseitigt, aber ich habe den Klang etwas kräftiger und "stärker" gemacht.

Da es nur drei Tasten gibt, ist es recht einfach, die gewünschte Einstellung zu finden.

Für den Preis funktioniert es gut, am besten, wenn Sie einen Bass ohne Overdrive verwenden, meiner Meinung nach.

zum Test stand dieser Compressor gegen Boss CS-3.
Vor allem beim Sustain hat dieses Pedal ein konstanteres Abklingen präsentiert, der CS-3 hingegen wies starke unbrauchbare Schwankungen der Aussteuerung auf.
Bei den Attack Einstellungen verhielten sich beide identisch.
Der Klang wird auch bei maximaler Regler Einstellung (Attack links, Sustain rechts) nicht negativ verfälscht
Leider hat TC eine min max Beschriftung unterlassen, Weniger erfreulich bei der Bedienung.
Der Einsatz solcher Compressor Pedale sollte in der Signalkette immer am Anfang stehen.
Auch für Bassisten ist dieses Pedal bestens geeignet.

Meine Wahl fiel auf dieses Pedal.
Freut den Geldbeutel.

Ich hatte vor der Bestellung alle Bewertungen durchgelesen, um zu checken, ob der Forcefield klangneutral ist.
Leider ist er das nicht.
Ich suche einen Compressor, um einen cleanen Solosound zu kreieren, Der Forcefield hebt die höchsten Höhen leicht an. Bei meinem Fender mit JBL Bestückung verliert der Ton, mit aktiven Forcefield, an Wärme und wird schnell harsch und schneidend. Die Tonwandlung wäre eigentlich perfekt, der Compressor arbeitet einwandfrei da gibt es, von meiner Seite nix zu meckern und mit anderen Speakern ist das Ergebnis sicher anders. Mein Setup Fender mit JBL wurde über die Jahre, mit den entsprechenden Röhren, genau mein Cleanton. Ich wünschte mir einfach etwas mehr Sustain und weniger Anschlag in der Soloeinstellung.
In Zwischenstellung von zwei Pickups, etwas zurück gedrehte Gitarre und bei vollem Attack ergibt sich ein sehr guter Funk-Rythm-Sound. Aus diesem Grund kommt er auf mein Effektbrett.
Mein Fazit:
Für diesen Preis empfehlenswert für Westerngitarre und Funkgitarre.
Zu verzerrt kann ich nichts sagen, nicht meine Baustelle.

Den Forcefield Kompressor benutze ich vor allem zu Hause beim Üben und hatte ihn jetzt auch einmal auf der Bühne eingesetzt. Die Verarbeitung ist sehr gut, allerdings finde ich es ungeschickt, dass man das Gehäuse aufschrauben muss, um eine Batterie einzulegen. OK, dann benutze ich ihn eben nur mit Netzteil. Mir ging es auch so, dass ab der 9 Uhr-Stellung des Sustain-Reglers das Rauschen lauter wurde, das lag aber daran, dass mit diesem Regler der Gesamtoutput größer wird. Wenn man dafür den Level-Regler zurückdreht ist alles gut. Bei meinem Cort Action DLX Plus bekomme ich bei zu starkem Sustain leicht eine Übersteuerung vom Eingang her. Das macht aber nichts, da ich auch mit weniger Sustian einen guten Sound bekomme. Der Effekt des Attack-Regler hat sich für mich noch nicht erschlossen, d.h. ich merke keinen Unterschied und ich lasse ihn einfach ganz links - in der Hoffnung, dass damit der Kompressor am schnellsten anspricht. Durch den Kompressor hat sich mein Bühnensound deutlich verbessert und denke, für 35,- EUR ein gutes Gerät bekommen zu haben.

- Benutze ihn als Bass Compressor und Booster u.a. um Tapping-Partien durchsetzungsstark anbieten zu können.
- Wenn man ihn zu extrem einstellt, fängt es natürlich an zu pumpen und versaut den Sound. Hier hätte man noch einen Make-Up Treble oder Make-Enhancer als vierten Poti einbauen können, um dem Frequenzverlust entgegenzuwirken.
- Wenn man die Suppe aber mit Bedacht würzt und darauf achtet, sie nicht zu versalzen, dann macht die Kiste ihren Job.
- Plant aber genug Platz auf euren Pedalboards ein, Jungs. Entgegen dem Trend die Gehäuse immer kleiner zu bauen, hat tc electronic hier anscheinend auf Stabilität und Unzerstörbarkeit gesetzt, so wirken die Pedale dieser Serie wie Panzer gegen die herkömmlichen Größenformate.