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tc electronic Zeus Overdrive

72 Kundenbewertungen

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tc electronic Zeus Overdrive
56 CHF
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eM
Don't believe the hype!
ein Musiker 15.03.2022
Das TC Electronic Zeus ist sound-technisch vollkommen mit den Klon-Style-Pedalen anderer (sehr guter!) Hersteller vergleichbar und sogar besser als manch anderer Boutique-Clone. Zudem hat Zeus den wirklich sehr nützlichen Fat-Schalter und ist sehr solide verarbeitet.
Warum Snobs immernoch Unsummen in den Wind donnern mag wirklich nur noch daran liegen, dass Effekte heutzutage Statussymbole sind. Wer live nicht mit Können überzeugt, tut es eben auf Facebook mit Luxus-Tretern. Wer aber nur DEN Sound sucht, wird mit diesem Maschinchen mehr als glücklich. Klare Empfehlung.
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A
Nah genug am Original, platzsparend auf dem Pedal Board
AudioPhil 15.01.2023
Vorneweg: ich suchte ein weiteres Klon-artiges Overdrive-Pedal, welches von der Bauform her in die recht kleine Lücke meines Zweit-Pedal Boards passt und klanglich dem Original möglichst nahe kommt.

Ich besitze nun einige sehr gute Nachbauten; von der handverdrahteten 1:1 Kopie bis zum silbernen J.Rockett Archer. Außerdem hatte ich mir von einem Musikerkollegen zum Vergleich den originalen Centauer (silber) ausgeliehen.
Alle Pedale (bis auf den Archer) sind dummerweise entweder sehr groß oder mit seitlichen Anschlüssen unnötig platzraubend und passen nicht auf mein Zweit-Board. Als TC den (natürlich frech geklonten) Zeus herausbrachte, musste ich diesen unbedingt testen, da er gerade schmal genug war mit stirnseitigem Anschlüssen.

Gesagt getan: das Pedal kam, passte auf‘s Board und wurde im nächsten Schritt gegen drei andere Klone getestet. Um es gleich vorweg zu nehmen: der Zeus schlägt sich wirklich gut und macht einen prima Job. Die Zerrstruktur ist schön Klon-mäßig organisch, dicht und angenehm, der Mittenbereich drückt, aber ohne (wie beim Tube Screamer) die Bässe zu vernachlässigen.
Verarbeitung und Schalter sind ebenfalls prima, auch wenn mit das Aktivieren beim Loslassen etwas irritiert.

Klanglich ist für mich von alles Testpedalen mein P2P-verdrahteter 1:1 Nachbau der König, dicht gefolgt vom silbernen Archer. Der Zeus kommt an diesen recht weit heran, lässt bloß das letzte Quäntchen Detailtiefe vermissen.
Das ist jedoch im Bandkontext ziemlich irrelevant, da das Pedal den Job bestens erledigt. Die Gitarre steht gut klingend und vorne im akustischen Raum, klingt groß und fett. Es gibt zudem quasi keine Einstellung, bei der der Klon… sorry: Zeus… nicht gut klingt. Perfekt.

Zu dem Preis gibt es sicher keine Alternative, daher unbedingte Kaufempfehlung für einen günstigen, top verarbeiteten und platzsparenden Klon.
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U6
Wenn es passt, dann passt es (auch zu kleinem Geld)
Uwe 63 22.09.2023
Ein erschwingliches Overdrive-Pedal, das mit machen Gitarrenverstärkern so gut zusammenarbeitet, dass man auf ein sehr viel teures Pedal tippen würde.
Aber nicht mit allen. Man sollte es am eigenen Verstärker ausprobieren.

Ich probiere (schon aus Neugierde) alles an Overdrive/Distortion-Pedalen aus, was mir in die Finger fällt. In den verschiedensten Preisklassen. Bislang konnte mich nur das Revv G3 Pedal überzeugen. Ansonsten war mir ein Röhrenverstärker mit vorgeschaltetem Booster-Pedal immer lieber.

Zum Glück konnte ich den Zeus an vielen verschiedenen Verstärkern ausprobieren. Und meine Meinung ist, dass der Zeus an einem guten Röhrenverstärker (Fender Hot Rod Deville, Marschall JVM410H, Marshall Studio Vintage SV20H) halt so klingt, wie Overdrive-Pedale halt so klingen. Als Booster geht es auch ganz gut (es sei denn der Verstärker ist mittenlastig), aber das tun auch viele andere.
An einem Hybrid-Verstärker (Musicman RD 60; ein zweikanaliger Gitarren-Combo, der erstaunlicherweise eine Halbleiter-Vorstufe und eine Vollröhren-Endstufe hat (aus Kostengründen haben Hybrid-Verstärker sonst genau die gegenteilige Bauweise); designed von Leo Fender höchstpersönlich) verleiht der Zeus dem etwas steril klingenden, ersten Kanal eine Art "Röhrenwärme" oder dem Combo (je nach Einstellung) einen "Heavy-Overdrive" dritten Kanal (fder Blues läßt grüßen).
An einem alten Randall Commander Combo (so etwas wie die Halbleiter-Kopie eines Fender Twin-Reverb) ging dagegen absolut die Sonne auf! Da war der Zeus sofort ein "always on"-Pedal. Das klang mit ihm so viel besser als ohne...

Mir persönlich gefiel der Zeus bei moderatem Gain sehr viel besser als bei hohem Gain (das hat er mit der Masse der Overdrive-/Distortion-Pedale gemeinsam, unabhängig von der Preisklasse). An entsprechenden Verstärkern war er entweder eine Bereicherung (Musicman 60 RD) oder der absolute Hammer (Randall Commander).
Insgesamt klingt er recht mittig, was mir persönlich gefiel. Vielleicht arbeitet er deshalb mit "scooped" klingenden Verstärkern so gut zusammen.
Wem Klang wichtiger ist als Prestige, sollte das kleine Kästchen unbedingt antesten.
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PR
Saxophon oder Gitarre?
Pfarrer Reiner 04.03.2022
"Mal sehen, was das kleine Teil kann", habe ich mir gedacht und den Zeus vor meine alte Sessionette mit 15" Speaker(engl. Transistoramp aus den 80gern) gestöpselt, die alte Gibson ES dran und losgehts. Sehr schön für Blues und Rock aber noch schöner, dass der kleine Typ aus dem Götterhimmel auf den Saiten G, D und A aus deiner Gibson ein Saxophon macht. Nur aus der Gibson Es? Oder gehts auch mit einer Strat und Singlecoils? Voilà, es geht!!! Nur ein Bisschen mehr Gain wegen der Einspuler. Aber sehr schön harmonisch und bei relativ geringer Lautstärke und einem sehr kleinen Preis im Verhältnis zu einem Mesa Boogie und anderen teuren Röhrenkumpels, die das auch können. Den geb ich nicht mehr her!!!
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AB
Allmächtiger Overdrive
Abe Blue 06.03.2022
Anwendungsmöglichkeiten: Gain voll auf = Guter Drive zum solieren. Oder: Gain auf 9 Uhr = Eher in Richtung clean-boost, funktioniert auch hervorragend.
Wer nachforscht, erfährt im Netz, dass es sich hier um ein Pedal im Style eines sehr berühmten Schaltkreises handelt. Kingfish oder Kenny Wayne haben ein ähnliches Pedal, auch Sayce.
Mit dem Zeus bekommt man das Ganze noch zu einem erschwinglichen Preis.

Verarbeitung: Alles top mit einer Ausnahme. Die Schrauben, die das Gehäuse zusammenhalten sollten unbedingt mit einem geeigneten Schraubenzieher behandelt werden, denn bei mir als handwerklich Unbegabter frästen sie aus und können nun nicht mehr bewegt werden. Nur zur Warnung an die, die sowas auch nicht haben kommen sehen ;-)

Das Gehäuse wollte ich nämlich öffnen, um nachzuschauen, ob der Buffer-Switch auf an oder aus ist werksseitig. An sich ist das eine gute Option - nur umständlich, dass man die vier Schrauben plus die Input-Jacks abschrauben muss, um an diesen Schalter zu kommen.
Ich habe auf die Schnelle keine Info gefunden, ob werksseitig der Bufferschalter an ist oder aus. Ich schaue auch nicht mehr nach, denn das Pedal macht genau das, was ich mir erhoffe - es boostet unglaublich gut für Soloparts.

Dimensionen: Das Zeus ist ein kompaktes Pedal mit platzsparenden top-mounted inputs. Volle Punktzahl hierfür.

Fazit: Top Preis-Leistungsverhältnis (bis auf die Gehäuseschrauben).
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S
Bei den Göttern
Smooriarty 18.10.2021
Bei dem Zeus Drive handelt es sich um das erste Pedal, das ich vorbestellt habe. Dann gab es weltweit plötzlich keine Halbleiter mehr und ich habe gewartet. Danke an dieser Stelle nochmal an die geduldigen Thomann-Hotline-Mitarbeiter.

Das Pedal fühlt sich sehr gut an, die Verarbeitung ist top und ich konnte keine Schwachstellen erkennen. Die Potis und der Kippschalter laufen so wie man sich das wünscht. Beim Fußschalter bleibt es gewöhnungsbedürftig, dass der Effekt angeht, wenn man den Fuß vom Pedal hebt, aber der Zeus Drive ist ohnehin kein Pedal à la "im Chorus geht der Gainboost ab und ich springe dafür aufs Pedalboard"-Effekt.

Womit wir schon beim Sound sind. Ich benutze eine Fender Mexico Telecaster Nashville an einem Vox AC-15 und das Pedal ist - wie bei der Gattung durchaus üblich - super einfach so einzustellen, dass man eigentlich kaum merkt, dass es da ist, den Sound aber in jedem Falle verbessert. Bei meiner Tele hilft da auch der Fat-Schalter, mit dem das ganze nochmal erheblich an Bässen gewinnt. Cool. Am besten gefällt es mir, den Drive moderat zu halten und einfach eine Schippe draufzugeben. Der Effekt arbeitet transparent und räumt den Sound sehr schön auf.

Macht großen Spaß, Kaufempfehlung.
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P
Zeus? Ja - auch für Bass.
PeterXXX 13.02.2024
Einen größeren Superlativ als Namen gibt es wohl kaum. Ein lüsterner Centaurus der von Hera erschaffen wurde ... (ach lassen wir die griechische Mythologie). Nun also gleich Zeus als Klonnamen:
Ein Klon Klon für einen geringen Preis, der funktioniert. Ich habe diesen für den Einsatz mit 4 saftigen Bässen gekauft. Er gefällt vom Klang her und ist auch mal etwas anderes für den Bass. Funktioniert auch gut in Kombination mit den gängigen Bass-Pre-Amps. Insbesondere der FAT-Schalter ist m.E. sehr gut geeignet um die Fülle des Sounds anzureichern. Also bei mir immer mit FAT.
Die Potis sind schwer gängig, was mir sehr gut gefällt. Insgesamt eine schöne Ergänzung und Abwechslung. Ja auch ein Bass benötigt je nach Musikart etwas OD.
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Overdrive mit Top-Preis-Leistungsverhältnis
Saitendratzer 24.05.2022
Der tc-Zeus überzeugt mit einem weichen, angenehm cremig klingenden Overdrivesound, der ohne den Fat-Mode dem Tubescreamer locker Paroli bietet, eher nach meinem Geschmack die "besseren" Mitten herausstellt und im Fat-Mode sehr fett und warm mit zusätzlichen ordentlichen Tiefmitten einen wunderbaren Rhythm-Riff-Overdrive-Sound bietet, der echt süchtig machen kann, vorausgesetzt der Amp ist schon in der leichten Crunch-Zerre. Solos gehen in dem Mode auch wunderbar logischerweise.
Nur das Heavy-Metal-Brett geht nicht, dafür wurde er einfach nicht konzipiert, da muss man was anderes nehmen, ist aber eh nicht meine Baustelle.
Fazit: Ein so gut klingender Overdrive mit dieser Variationsbreite an Anpassungsalternativen (geht auch als Booster btw.) zu so einem Kurs ist schon ein Ansage und schwer zu toppen.
Den einen Stern Abzug bei den Features gibt es der Ordnung halber wegen dem umständlichen Auseinanderbauen (mit Buchsen abschrauben usw.) wenn man da wegen True-Bypass oder Normal-Bypass wechseln möchte. Hab da keinen Bock drauf rumzuschrauben, bin zufrieden wie er funzt so wie er ab Werk kam.
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Toller Klon Klon
Peter352 21.02.2022
Sehr überzeugender K-Typ-Overdrive. Ich persönlich denke, dieses Pedal spielt soundtechnisch auf dem höchsten Niveau und kann sich mit dem Tumnus oder dem Soulfood, die ich beide liebe, wirklich messen. Verarbeitung siehrt top aus und die Anmutung mit dem goldfarbenen Gehäuse ist wirklich fein. Fazit: Würde ich jederzeit wieder kaufen.
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n
Klon Klon Kon
nosands 03.06.2022
Ich habe mir den Zeus gekauft, weil ich schon viele TC electronic Pedals besitze und die Qualität immer sehr gut ist. Der Klangeindruck ist natürlich immer subjektiv und von den anderen Komponenten abhängig. Verglichen mit dem Soulfood von EHX hat er am Anfang des Regelwegs weniger Gain, was aber am Ende stark zunimmt. Es besteht eine starke Ähnlichkeit und man kann tatsächlich mit den Einstellungen viele Pedals fast identisch klingen lassen. Einige Pedals haben noch einen Schalter, der die Tiefen verstärkt (100 Hertz) oder Fat-Schalter. Das haben der Klon Centaur und der EHX nicht. Mir gefällt das Verstärken der Bässe gut. Wer einen Klon Centaur sucht, ist hier richtig. Die Schaltung von Finnegan wurde in unzähligen Pedalen modifiziert und keines ist wirklich schlecht. Viele verwenden den als Booster oder Klangverbesserer wie ein Echoplex-Preamp. Das können alle unterschiedlich gut. Wem das kleine Format gefällt, ist hier richtig.
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