Mein erster OP-Z hatte leider das Problem, dass 2 Encoder ohne mein Zutun aus dem Gehäuse gefallen sind, sobald man das Gerät gekippt hat. Eigentich sind die Encoder wohl in die Kugellager geklebt, da der Kleber anscheinend minderer Qualität ist, werden diese durch die Magneten im Encoder aus dem Gehäuse gedrückt.
Der erste OP-Z ging dementsprechend zurück an Thomann. Nach ner Woche kam das Ersatzgerät. Diesmal fielen sogar 3 Encoder aus dem Gehäuse und der Akku war auch defekt. Wieder zurückgeschickt.
Beim dritten Gerät, habe ich Thomann gebeten, das bitte zu überprüfen bevor sie es mir schicken. Nach einigen Tagen kam die Mail, dass Sie jetzt 5 Austauschgeräte überprüft hätten, die aber alle lockere Encoder aufwiesen. Einer sei nicht "ganz so schlimm", ob ich den nehmen wolle. Hatte mich zwischenzeitlich schlau gemacht, das ist wohl ein bekanntes Problem. Habe mir also den 3. OP-Z schicken lassen, wieder 3 lockere Encoder, habe das Problem jetzt einfach selbst gelöst. Encoder rausnehmen, ganz dünne schicht Gaffa-Tape drumwickeln und wieder ins Gehäuse drücken. Hält.
Das Gerät macht jetzt auch Spaß, der Sequencer ist der flexibelste den ich kenne und man kann mit Step-components, Tape Track, Effekten und dank aktuellem Firmware-update auch mit den LFOs alle möglichen Sounds kreieren und durch die Mangel nehmen. Macht einfach Laune, nur an der Fertigungsqualität muss der Hersteller definitiv arbeiten.