Wenn man sich an die Bedienung des "Kleinen" erst mal gewöhnt hat, kann man damit wirklich tolle Sachen anstellen. Natürlich sind die Möglichkeiten eingeschränkt, lediglich C Tonleiter, etc, aber man darf nicht vergessen, daß man da ein taschenrechnergroßes Teil in der Hand hält. Also 16 verschiedene Sounds, die man mit den zwei Drehreglern krass verändern kann, dazu noch 16 verschiedene 16-Step-Pattern, nicht schlecht. Diese kann man sogar hintereinander abwechselnd abspielen lassen. Und diverse Effekte und "pseudo"-Arpeggio-Spielereien haben auch Platz gefunden. Das Display zeigt ein U-Boot. Nett. Zusammen mit den anderen beiden, PO-12 und PO-16, die sich via Kabel synchronisieren lassen, kann man richtig gut abjammen. Volcas funktionieren übrigens auch als Sync-Quelle.
Einziger Kritik-Punkt ist die offene Verarbeitung. Ich fürchte immer, die Kontakte können irgendwann korridieren. Aber für knapp 40 Euro einen Silikon-Überzug kaufen...das ist in meinen Augen schon ein wenig arg überteuert.
Wer ein kleines aber feines Heimstudio immer dabei haben will, ist mit dem PO-14 (in Verbindung mit den anderen beiden Synthies dieser Reihe) bestens bedient. Ich betreibe ihn mit handelsüblichen Akkus. Die halten mehrere Monate. Hammer!