Zum Seiteninhalt

Teenage Engineering PO-28 robot

23 Kundenbewertungen

4.3 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

Teenage Engineering PO-28 robot
76 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
A
klein aber fein!
Anonym 26.04.2016
Der PO-28 ist für seine Größe und den Preis eine kleine Wunderkiste, aber man darf auch nicht zuviel erwarten.

+ tolle Lead Sounds
+ live quasi 3 Channel verfügbar
+ kompakt
+ verhältnismäßig günstig
+ mit anderen Geräten synchronisierbar

- nur Batteriebetrieb möglich
- kein MIDI
- kein Export oder ähnliches für Songs möglich
- auf Dorian Bebop begrenzt
- recht sinnlose Display-Anzeige
- kein (günstiges) case verfügbar

Ich habe mit den PO-28 zusammen mit dem PO-20 gekauft, da es mir die chiptune-ähnlichen Klänge sehr angetan hatten.

Der PO-28 "Robot" hat definitiv wundervolle Lead-Sounds mit am Start. Hier kann zwischen 8 verschiedenen Wellenformen ausgewählt werden, 7 davon sind je in einer tiefen und hohen Variante verfügbar. Neben einem Filter kann man zusätzlich ein Auto-Vibrato einstellen und hat einen Button für Glissando. Man ist von den Noten her ein wenig eingeschränkt, da hier nur aus der Dorian Bebop Tonleiter Noten wählbar sind (C-Dur + G#).

Zudem bietet der PO-28 einen weiteren Channel mit einem mini Drumkit. D.h. in jedes der 16 Pattern kann man einen Synth + Drums legen und obendrüber noch live spielen. Dabei kann man auch ein wenig in die Effekt-Kiste greifen für Filter und Ähnliches. Hier wurde aber meiner Meinung nach die Bedienbarkeit erheblich eingesdchränkt, da sich die Effekte für den aktuellen Step gemerkt werden und nicht ganz so einfach wieder rückgängig gemacht werden können, gerade wenn eine Kette von Pattern spielt. D.h. für den live Einsatz sind sie recht unflexibel einzusetzen und eignen sich eher um sie in ein Pattern einzupflegen. Das ist beim PO-20 meiner Meinung nach besser gelöst.

Für das Zusammenspiel mit anderen Geräten haben die POs einen In- und Output. Über den Input kann das Tempo synchronisiert und das Eingangssignal weitergeleitet. Hierbei wird eine Technik benutzt wie sie bspw. auch bei manchen Korg Produkten verwendert wird. Es wird auf den einen Kanal ein Taktgeber-Signal gelegt und auf den anderen das richtige Audio-Signal. Da hier die verschiedenen Sync-Modi nicht in der Anleitung stehen(!) und ich diese erst nach Kontakt mit dem Support in Erfahrung bringen konnte, bette ich sie hier mal mit ein:
Mode ??? input ??? output
SY0 ??? stereo ??? stereo
SY1 ??? stereo ??? mono/sync
SY2 ??? sync ??? stereo
SY3 ??? sync ??? mono/sync
SY4 ??? mono/sync ??? stereo
SY5 ??? mono/sync ??? mono/sync

Ein offensichtlicher Nachteil ist die "Nacktheit" von dem Gerät. Man kann für derzeit 39¤ ein Silikon-Case dazu kaufen, was irgendwie maßlos überteuert ist. Andere haben schon von Korrosion der Schalter berichtet. Das kann ich nicht bestätigen aber es wäre über Zeit natürlich denkbar. Zudem muss man mit den AAA Batterien aufpassen. Ich hatte schon ein paar, die recht locker saßen und das Gerät so zwischendrich einfach ausging, nicht sehr angenehm. Dafür scheinen sie wenigstens recht lange zu halten. Der ausklappbare Ständer sitzt übrigens auch recht locker und kann einfach abgenommen werden, aber auch genau so einfach verloren werden ;)

Zudem fehlt meiner Meinung nach eine Möglichkeit die Pattern zu sichern, etwa über USB oder microSD Slot oder sowas. Das beschränkt die PO-Geräte (für mich zumindest) auf einen Einsatz für zuhause oder unterwegs zum Jammen, aber ein live Set oder ausgeprägte Studio-Arbeit gestaltet sich durch den beschränkten Speicher schwierig (16 16-step Patterns). Teenage Engineering sieht diese technische Einschränkungen angeblich als Förderung der Kreativität (auf der Webseite findens ich übrigens für rühere Modelle Druckvorlagen zum Pattern notieren). Das kann man schon so sehen und ich finde es auch keine wirklich schlimmen Nachteile, aber diesen Einschränkungen sollte man sich einfach bewusst sein um nicht enttäuscht zu werden. Ich hätte mir nur gewünscht dass bei der Entwicklung mehr Augenmerk auf solche praktischen Details gelegt wird als schnieke Displays und Wecker-Funktionen ;) Dann hätte ich auch nichts am Preis zu meckern.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

c
Write & Play
cyphernotes 21.08.2019
Der PO-28 verdient die Bezeichnung Synthesizer auf jeden fall. Zu den weiteren Details haben, denke ich, die anderen Rezensenten schon genug erwähnt.

Was ich noch melden will ist dies:
Wer damit auch direkt Musik aufnehmen möchte, dem würde ich folgende kurze Anleitung empfehlen. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bestens mit GarageBand oder ähnlichem:
mal ein Beispiel dazu was man mit dem PO-28 so alles anstellen kann:
Gerät hat echt viel zu bieten. Das einzige was mich soweit stört ist, dass auf dem Bildschirm recht schnell "tote Pixel" also, "dead/stuck" Pixel zu sehen sind - und das schon nach ungefähr 2 Monaten gebrauch. Ich benutze den Operator momentan nur zuhause und nicht etwa auf Events, wo evtl. mal was kaputt gehen kann. Darüber kann man zwar hinwegsehen, da diese Pixel momentan nicht allzu groß sind und nichts wichtiges verdecken (ein paar haben sich auch schon von alleine verflüchtigt). Aber bei dem Preis erwartet man etwas anderes. Ich sollte aber erwähnen, dass schon bei Erhalt des Gerätes ein kleiner Kratzer auf dem Bildschirm zu sehen war. Ich hatte mir Anfangs nicht viel dabei gedacht und wollte einfach mal loslegen. Es kann also sein, dass das Gerät schon vor Ankunft etwas beschädigt wurde. Alles andere funktioniert aber absolut einwandfrei.

Insgesamt ein klasse Instrument, dass man echt nur schwer weglegen kann, wenn man es einmal in der Hand hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

F
Pocket Operator
Fefoo 25.01.2022
Einfach nur perfekt um zu Hause und unterwegs seine eigen Musik zu machen !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

S
Vielseitiger kleiner Zeitfresser
Sven Scholz 25.07.2019
Der PO 28 kommt mit 15 Synth-Key-artigen Sounds und einem mini-Drumcomputer. Es kann sowohl eine Drumsequenz erstellt als auch darüber eine Synth-Melodie gelegt werden. Während das Ganze dann spielt kann man einzelne Noten als "Lead"-Melodie drüberspielen.

Drumcomputer
Die 16 Drumsounds sind im groben an den PO12 angelehnt, der Sound ist gut, allerdings nur mono. Spielt man einen Drumsound über einen anderen wird der erste "geschluckt". Kein Drama aber schränkt natürlich ein. Die einzelnen Drumsounds können wie von POs gewohnt über die Drehregler weiter verändert werden.

Synth-Seqenzer
Das Herzstück und auch schönste am PO 28, zuerst die Steps wählen, dann Sound wählen, dann individuell jede Note tweaken. Wichtig: Die Sequenz wird immer nur in einem gewählten Soundpreset wiedergegeben. Die Tonhöhe stellt man individuell über die Drehregler ein. Einen neuen Ton auswählen bedeutet die ganze Sequenz hat einen neuen Sound. Kann sehr cool sein aber auch einschränken. Man kann 16 Patterns speichern wie von den POs gewohnt.

Lead-Töne
Über Sequenzen und Drums kann man noch per Hand Lead-Töne spielen, diese können von kurz bis unendlich lang gehalten werden, regelbar über Druck oder den Drehregler, Pitch kann während der Ton spielt geändert werden. Hier kann man natürlich Stunden verbringen kleine, fietschige Melodien zu basten :)

Effekte
Die üblichen Low- und High-Pass Filter sind da, ein paar eigentümliche Kombinationen hat teenage Engineering natürlich auch druafgepackt, am besten finde ich Nummer 15, der bringt die Ganze Sequenz rythmisch zum stottern und klingt klasse mit Drums und den Lead-Sounds. Effekte funktionieren hier allerdings nur einzeln und lassen sich nicht stapeln. Die Sequenz "merkt" sich aber jede Einstellung.

Unbedingt ein paar Videos auf Youtube schauen und sehen ob man die Sounds mag.

Fazit: Toller PO und schöne Ergänzung wenn man schon den PO12 (für mehrstimmige Drums) und den PO20 (Arcade) hat. Der PO28 kann vieles, aber leider nichts perfekt.

Wer den PO20 Arcade nicht hat sollte sich diesen auf jeden Fall anzuschauen. Die tollen on/off Effektkombinationen, die wunderschönen Chord-Progessions und die vielseitigeren Sounds sind auf jeden Fall einen Blick wert bevor man sich entscheidet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

m
micro_q 15.04.2020
Die Sounds die sich generieren lassen sind Super
Nutze den Robot für Chiptune und Background
Die Bedienung ist am Anfang gewöhnungsbedürftig
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

SK
Spaßiges Gerät
Sebastian K. 954 04.12.2017
Der PO-28 macht großen Spaß, ob unterwegs oder in den vier Wänden. Die Bedienung ist Pocket Operator typisch und man muss schon etwas rumprobieren. Hat man sich aber erstmal zurechtgefunden, geht die Bedienung einfach von der Hand. Ich persönlich mag die, vorwiegend untypischen/quitschigen, Sounds, passen aber evtl. nicht in jede Produktion. Die Pocket Operatoren sind meiner Meinung gerade für das jammen ideal, nicht unbedingt für die durchgeplante Produktion. Negatives kann ich nicht wirklich feststellen, kann mir aber vorstellen, dass das Gerät mit großen Händen etwas schwer zu bedienen ist. Da macht es evtl. Sinn, sich noch ein Gehäuse dazu zu bestellen (dann hat man etws größere Knöpfe).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Teenage Engineering PO-28 robot