the box MA8/2 CL Aktiv-Monitor

Das Fazit am Anfang: Die MA8/2CL ist ganz eindeutig eine Box mit limitierten Fähigkeiten, aber wenn man nur das von ihr verlangt, was sie kann, ist sie echt verblüffend gut für ihre Größe und für ihren Preis. Wir kommen aus der Richtung Singer/Songwriter und spielen in der Besetzung 2X Gesang, 1X E-Gitarre. Kein Bass. Für einen größeren Gig brauchten wir schnell 2 Monitorboxen und ich kaufte zwei MA8/2CL.

Zu Hause schloss ich sie an den CD-Player an und dachte mir: "Au weia!" Kaum Bässe, eher ein bisschen blechern, in den Höhen fast schrill. Zum "normalen" Musikhören ist diese Box nicht wirklich geeignet. Dann kam der Test mit dem Mikrofon, und ich war völlig von den Socken. Ein klarer, definierter Klang, der in den Bässen nicht mulmt oder matscht (wie auch, wenn die Box keine überträgt), und alles bei völlig neutral eingestelltem Equalizer. Plug and Play pur.

Also fuhren wir beruhigt zum Gig. Vor jedes Mikrofon eine Box, eine Box an den Aux-Ausgang des Mischpults, beide Boxen über XLR miteinander verbunden, an beiden Boxen die gleiche Lautstärke eingestellt und los gings. Über die Monitorboxen lief nur Gesang, die Gitarre kam laut genug über den Gitarrenverstärker, und so hatten wir, ohne weiteren technischen Schnickschnack dazwischen, den für uns perfekten Bühnensound. Wer auf der Bühne größere Lautstärken braucht, kann mit der MA8/2CL möglicherweise in Schwierigkeiten kommen, denn vor allem in den höheren Frequenzen ist sie nicht so extrem rückkopplungsfest. Für den "normalen" Gebrauch reicht es aber allemal. Das Weitere regelt ein Equalizer.

Der optionale Hochständerflansch funktioniert übrigens auch perfekt. Man dreht die Schraube an der Seite der Box raus und schraubt den Flansch rein, und schon hat man die perfekte Gesangsbox für den Hochständer. Wir haben inzwischen einige kleinere Gigs mit den zwei MA8/2CL als Gesangsboxen auf Hochständern gemacht und sind voll zufrieden, vor allem, was den Transport angeht. Noch kompakter geht es dann wohl nicht mehr.

Schlussfazit: Wer keine Bässe übertragen muss, sondern sich, wie Gesang, Gitarre oder Ähnliches, im Bereich der Mitten herumtreibt, und wer mit der Lautstärke keine Hauswände einreißen muss, ist mit der MA8/2CL bestens bedient. Vom Frequenzgang her kommt mir die Box "geschönt" vor, und zwar mit Blick auf Gesang. Ein gutes Mikrofon klingt über sie ohne jeden Equalizer ganz von alleine gut. Wünschen könnte man sich vielleicht noch einen eingebauten Limiter oder eine andere Schutzfunktion gegen Überlastung, aber das kann man ja bei Bedarf auch extern vorschalten.

Nachdem ich 2 Stück bereits seit ca. 3 Jahren im Einsatz habe, habe ich für unseren 3. Sänger nun noch eine 3te nachgekauft. Wir benutzen Sie in erster Linie als Gesangsmonitor und für die Akustikgitarre. Mir und meinen Kollegen reichen sie hierfür vollkommen aus. Sowohl was den Klang als auch was den Pegel betrifft (wobei wir auch keine 110dB auf der Bühne haben). Wir benutzen für jeden Sänger eine eigene Box mit entsprechendem individuellen Mix (3 Aux Wege). Da wir direkt an die AUX Wege am Mixer anschließen reichen die Anschlussmöglichkeiten Klinke/Canon Eingang und eine Durchschleifbuchse (Canon) auch vollkommen aus. Der Pegelsteller erlaubt eine zusätzliche ausreichende Abstufung direkt an der Box, auch wenn er damit, wie von anderen Rezensenten bereits beschrieben, nicht ganz auf Null gestellt werden kann. (Wobei ich mich Frage: Wer kauft sich einen Monitor um ihn dann ganz auf null gedreht zu betreiben...).
Die E-Gitarren und Bass kommen bei uns von der Backline und gehen nicht über die Monitore. Man hört damit den eigenen Gesang sehr gut. Die sehr kompakten Abmessungen sind vor allem auf den vorwiegend sehr kleinen Bühnen und beim Transport von Vorteil. Der relativ günstige Preis kommt unserem Hobbyetat ebenfalls sehr entgegen. Profis, die damit ihr Geld verdienen leisten sich vermutlich gerne besseres oder gleich ein In-Ear Monitoring. Wer nur ab und zu mal auf kleinen Bühnen Auftritt wie wir, findet hier aber meiner Meinung nach ein sehr gutes Angebot. Bei Thomann im Laden gefiel mir dieser Monitor in der Preisklasse bis 150,-EUR auch vom Klang her am besten.

Ich wollte für mein Duo-Projekt (1Gitarre/ 2*Gesang) mit kleinem Besteck unterwegs sein, aber wenn, je nach Location, die beiden Aktivlautsprecher von der Bühne weg weiter im Publikum stehen, wird ein Monitor unbedingt notwendig. Aber dann so einen riesigen "Eimer" mitschleppen, der fast mehr wiegt, als die eigentlichen Boxen? Ich nutze einen kleines Allen&Heath-Pult, und gehe nur mit einem Klinkenkabel aus dem FX-Ausgang in den Mehrfach-Line-In des Monitors. So haben wir den Gesamtsound (inkl. Effekte, wie z.B. Hall) auf dem Monitor, der wirklich den Sound 1:1 wiedergibt. Er hat wirklich ordentlich "Wumms", denn mehr als eine Viertel-Umdrehung brauchten wir bisher nie aufdrehen, reicht völlig aus, um sich gut zu hören! Anders, als auf großen Bühnen, wo man den Monitorsound trocken bekommt, genießen wir es, uns so zuhören, wie das, was das Publikum auch zu hören bekommt! Absolute Kaufempfehlung! Kann mir vorsstellen, dass der Kleine auch im Proberaum im Bandgefüge eine gute Figur macht...

Klar: für ne Metal combo auf ner gigantischen Bühne sind die Dinger nix...
ABER: erstmal finde ich, das der Wedge für 2"/8" erstaunlich rund klingt. Von wegen es kommen gar keine Bässe raus... Ich nutze zwei davon für ne acoustic combo als Gesangs und Gitarren Monitor um gegen das Schlagzeug an zu kommen (cajonkick, snare, hihat) und das ist wirklich gar kein Problem. Weiter als halb hab ich die zwei Jungs noch nicht aufdrehen müssen. Die machen ganz schön Alarm. Sind relativ leicht so das man sich nicht gleich den Rücken bricht, wenn man sie mal aus den tiefsten Ecken des Busses Fischen muss. Der Lack ist nicht besonders hochwertig und verkratzt leicht aber ansonsten hab ich noch nichts daran kaputt gemacht bekommen. Für den Preis echt super Monitore. Ich überlege noch zwei weitere zu kaufen...

Zunächst vorweg: das Preis-Leistungs Verhältnis ist gut, man kann für diesen Preis nichts Besseres erwarten. Der Monitor ist kompakt, leicht und von der Lautstärke ausreichend für kleine, leise Gigs.
Dennoch: Beim Sound sind deutliche Abstriche zu machen, eine vernünftige Beurteilung der eigenen Performance ist damit nicht möglich. Ganz schlimm ist jedoch der Tragegriff, bei dem sich nach kürzester Gebrauchsdauer das nackte, kantige Metall aus dem Plastiküberzug hervorschälte. Das ist nicht akzeptabel!
Mein Fazit: Lieber länger sparen und sich etwas deutlich professionelleres, wie z.B. die Yamaha DBR 10 kaufen. Davon habe ich inzwischen zwei und "the box" setzt Staub an.

Habe mir zwei Stück davon als kleines Stereo Set für meine Cajonworkshops zugelegt um dort zuspieler, loops, Playalongs, Metronom, etc. für die Allgemeinheit hörbar zu machen. Bis 10 Cajons problemlos mit zu arbeiten die kleinen machen mit einem Mischpult oder einer M-Audio Fasttrack USB genug Pegel um entspannt arbeiten zu können ohne das das Playalong im Cajongewitter untergeht.

Was ein bisschen nervig ist sich aber zum Glück ausschalten lässt ist der "Energiesparmodus" oder wie acu immer das gedacht ist, wenn kein Pegel anliegt schalten sich die dinger in Standby. Das ist bei Workshops eher hinderlich gewesen und ich schalte diese Funktion generell aus weil immer wieder die Boxen ausgehen und dann nicht wieder in gang kommen, ist nicht weiter schlimm nervt nur ungemein.

Klanglich sind die Boxen voll in Ordnung ist halt ne etwas eingeschränkte Bassübertragung aber alles noch im Vertretbaren Bereich. Man kann sie Sogar als Lautsprecher für DVD über Beamer gucken verwenden wie gesagt Bassbereich etwas schwach aber noch alles im grünen bereich das man damit arbeiten kann.

Vorweg, der Monitor ist mit "nur" 70 Watt angegeben. Davon darf man sich nicht täuschen lassen. Er hat durchaus Power und Durchsetzungskraft.
Ich habe diese Monitore für kleine Gigs gebraucht. Außerdem sind sie regelmäßig in einer Kirchengemeinde für Praise & Worship im Einsatz.
Achtung: Wenn man keinen EQ für den Monitorweg hat, empfielt es sich, einen Kleinmischer als Klangregelung dazwischen zu schalten. Behringer Xenix o.Ä. für 60 - 80 Euro. Damit verschlanke ich den Sound, denn der Monitor selbst hat keine Klangregelung und kommt sonst sehr wuchtig. Mit dieser Erweiterung des Setups bin ich sehr zufrieden und kann sogar die Monitore bei kleineren Feiern als Hintergrundbeschallung verwenden.

Als ich die Monitorboxen bestellt habe war ich auf der Suche nach einer Box, die vor allem leicht ist, nicht zu teuer ist und sich als Gesangs-/ bzw. Gitarrenmonitor eignet. Außerdem sollte sie aktiv sein und die typische Monitorneigung schon integriert haben.

Nu habe ich mir also zwei der Boxen bestellt und muss sagen... wow. Der Sound hand mich echt überzeugt und nicht nur mich. In der gestrigen Bandprobe haben sich auch unsere Percussionistin, der Saxophonman und der Gitarrist mit jeweils ihrem Instrument von der Box überzeugen können und auch diese waren begeistert. Und es wird sich wohl sicherlich jeder eine Box anschaffen!

Auch haben wir festgestellt, dass die Boxen besser klingen, als unsere Proberaum PA-Boxen, was aber wohl nicht schwer sein dürfte. Lediglich tiefere Frequenzen, wie z.B. beim E-Bass klingen über die Box nicht wirklich satt und druckvoll, aber für einen kleinen Übverstärker in einer Studentenbude, wäre die Monitorbox wiederum geeignet (ich spiele neben Drums auch Bass).

Ich denke wenn die Erwartungen an diese Box stimmen, dann wird man von dem Produkt noch positiv überrascht. Dass es sich hierbei um eine 70 Watt-Box handelt ist klar und deshalb ist sie in der Lautstärke begrenzt, wobei wie gesagt. uns würden um nur den Gesang drüberlaufen zu lassen zwei Boxen reichen um im Proberaum mit Schlagzeug eine angenehme Probelautstärke zu erhalten.

Wir werden uns noch weitere von diesen kleinen Zauberkisten leisten und ich kann sie nur bestens weiterempfelen mit einem kleinen großen ABER:

Die Boxen die ich jetzt habe sind bereits ein Umtauschprodukt. Beide Boxen meiner ersten Lieferung wahren Fehlerhaft und hatten folgendene Fehler:

1. Beide Boxen stellten Ihren Betrieb ein, wenn man ein Signal mit XLR rein schleifte und mit XLR an die andere Box weiter (Dies war nicht so wenn über Klinke-In und XLR-Out)

2. Die Ein Box hatte einen XLR-Eingang der offensichtlich nicht an einem Monitor out am Mischpult funktionierte, wohl aber direkt mit einem Microfon. Die andere Box funktionierte tadellos bei dieser Verbindung, so dass ein Kabel-/ Mischerdefekt ausgeschlossen werden kann.

So habe ich die Boxen am Montag dieser Woche zurückgeschickt und am Mittwoch bereits die neuen erhalten ! Top! Danke Thomann!!!

Nach dem ich die Boxen auf diese Fehlerübeprüft habe und Festgestellt habe das bei diesen beiden nun alles funktioniert kann ich meine Empfehlung ausprechen ABER auch mit dem Ratschlag die Boxen erst einmal auch daraufhin zu übeprüfen, den offensichtlich scheint es hier Probleme bei der Qualitätsicherung in der Produktion zu geben! Der Support von Thomann macht dies aber schnell wieder gut!

Viel Spaß allen die ebenso wich zufrieden mit den Boxen sind!

ich habe mir zwei dieser monitorboxen für den heim- und studiobereich zugelegt, um so für die aufnahmen ein entsprchendes, latenzfreies monitoring zu ermöglichen. meine erwartungen wurden mehr als übertroffen.

das kleine kraftpaket ist extrem robust gefertigt und auch die zu beginn als eher empfindlich einzustufenden tragegriffe haben bisher auch ohne murren gehalten. sehr bedienfreundlich - an der rückseite ist sowohl der anschluss für das mitgelieferte netzkabel, als auch in und outputs, sowohl für klinke, als auch xlr. sehr intuitiv und leicht einzustellen. das wichtigste - der klang - überzeugt auch.
klasklar und jede kleine drehung an einem regler des mixers wird auch sofort hörbar umgesetzt. diese monitorboxen sind absolut passend für meine zwecke, für eine band als reguläre monitore stelle ich es mir etwas schwieriger vor, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die monitore sich gegen ein schlagzeug und zwei gitarren durchsetzen kann. werden die boxen allerdings als ergänzung in die pa mit eingebaut, so stellen sie sicher ein festes sound-standbein dar.

klare kaufempfehlung und wieder vielen dank an die thomänner, war wiedermal alles tipp topp!

Der kleine Zauberwürfel ist eine super Lösung, wo eingebaute Keyboardlautsprecher nicht mehr reichen (oder sowieso nicht vorhaden sind), eine PA aber völlig übertrieben wäre. Habe schon bei einigen Mucken mit zwei THe BOX MA8/2 CL und Viscount Orgel gegen Piccolotrompete locker mit halten können. Bei nur 50% des Volumes! Da ist der Sound gut. Ab 80% wird der Klang unschön.

Bei mittel großen Gigs kann man die Box dann als Monitor nehmen, und bei richtig großen Gigs wird sowieso alles gestellt. Besonders praktisch ist die Doppel-Eingangs Buchse, sowohl mit XLR als auch mit Klinke zu speiesen. Das macht wirklich flexibel!

Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis, gehört in jedes Keyboarder Magazin.