the box pro Achat 112 Sub

Wenn ich ehrlich bin, war ich vor dem Kauf doch recht skeptisch, aber die Boxen haben mich überzeugt, und das ohne wenn und aber! Klar, man darf in dieser Größenordnung und für den Preis zudem kein Bass- Monster erwarten, aber für die kleinere Band- Mugge, für Duo- und Club- Gigs kann ich die Teile nur empfehlen. In Verbindung mit meinen HK- Tops klingt die Anlage sehr harmonisch und ausgewogen, besser geht?s nicht! Natürlich kann ich damit kein Festzelt mit 500 - 1000 Besuchern beschallen, aber das war ja klar.
Zusammenfassung:
- suuuper Preis
- für die Größe erstaunlich runder satter Bass
- top die passive Frequenz- Trennung, das passt ausgezeichnet, anders würde ich das mit einer aktiven Frequenzweiche auch nicht einstellen
- top das geringe Gewicht
- top Anmutung, Verarbeitung und Handling

Zuletzt möchte ich noch eine falsche Behauptung eines der User- Bewertungen richtig stellen. Bei Anschluß der Tops, egal was die für Werte haben, über die dafür vorgesehene Buchse "Top" bleibt es prinzipiell beim Anschlußwert 4 Ohm !!!

Ich kann den Achat für den folgenden Einsatz bewerten:
Ohne Controller oder externe Frequenzweiche.
Mit interner Weiche zu einem 8 Zoll Topteil weitergeleitet.
Die Impedanz bleibt hier bei 4 Ohm, da das Signal über die interne Weiche geführt wird. Schließt man einen weiteren Sub über die Thru-Buchse an, fällt sie auf 2Ohm.
In meinem simplen Passivbetrieb braucht der Sub etwas Hilfe durch einen EQ bei 80, 100 und 120 Herz.
Dann klingts besser nach Subwoofer.
Je höher man dann die Lautstärke fährt, desto mehr muss man die Bassangebungen reduzieren. Da kommt er dann von alleine und die EQ- Anhebung würde ihn überfahren.
Die absoluten Stärken des Achat sind Größe, Gewicht, Verarbeitung und Preis.
Bewerte ich den Achat ohne Berücksichtigung des Preises, bewegt er sich im Mittelfeld.
Bewerte ich ihn unter Berücksichtigung des Preises, liegt er höher.
Mit Controller ist er sicherlich besser, einstöpseln und gut isses.
Im reinen Passiv mit Interner Weiche, braucht's euch wenig EQ- Nachhilfe.
Er scheint mir ausreichend standfest für Live mit leichter Basedrum in kleinen Räumen. That's it

So, nutze den 12" sub(2x) von pro achat in einer home hifi 2 wege aktiv anlage..über eine alte zeck weiche, einer qsc ex 4000, und einer glockenklang bugatti für die tops..getrennt bei ca 100 hz.....klangregelung über ein soundcraft ui 12, da geht schon was.die höhen übernehmen demnächst zwei achat 206. zum bass: richtig tiefbass kann mann nicht erwarten, bei 40 hz ist halt schluss, aber dazwischen gehen die ganz gut ran, die füsse hab ich zusätzlich entkoppelt, hab dielenfussboden, sonst vibriert irgendwas...so wollt ich es aber auch haben, der raum ist ca.5x8m. die bässe sind für kleinere sachen ok...im nahbereich ist druck da, wenn gewollt.bei einer kleinen va würd ich lieber 4 mitnehmen, oder auf was dickes umsteigen...hab aber sonst nur hörner....die sind indoor echt zu mächtig...bin auf die kombi mit den kleinen tops gespannt.....

Das schönste, man kann in jeder Hand einen tragen. Die Dinger sind für einen Bass wirklich leicht.
Mittlerweile hab ich ein zweites Paar gekauft und stelle sie als Endfire Arrays auf, was sehr gut funktioniert.
Sie runden meine Tops sehr sauber nach unten ab. Klar es ist kein Doppel18". Aber für Gospel, Jazz, Singer/Songwriter und Folk drinnen bis 800 Leute, mit 4 Stück kein Problem. Bei mir wird das ganze mit einer LAB IPD 2400 angetrieben, was perfekt funktioniert und einen DSP für die Arrayanwendungen eingebaut hat.
Das einzige was schade ist, dass es keine Controllerdaten und Frequenzkurven zur Box gibt.

Ich habe vier von diesen Subwoofern und nutze sie je nach Größe der Veranstaltung:
Für Hintergrundbeschallung nutze ich (aktiv getrennt) einen, für Parties mit 50-100 Gästen zwei, und bei Parties mit 100-150 Gästen vier dieser Subwoofer. Dabei handelt es sich nicht um Elektro-Events sondern überwiegend um Hochzeiten. Hier lassen die Subs keine großen Schwächen erkennen. Der Klang ist sauber und der Druck für die Größe wirklich sagenhaft. Auf- und Abbau lassen sich bequem alleine realisieren. Passende Rollbretter wären noch nett, aber die werde ich nun selbst bauen.

Die passenden Hüllen sollte man sich gönnen, denn wenn man beim Transport aneckt, ist der Lack schnell ab - der TA18 erschien mir hier härter im nehmen. Dafür ziehe ich ein Sternchen bei der Verarbeitung ab.

Wir benutzen 2 dieser Subs zusammen im the box Pro Gala Set 404/112 in einer Halle mit 12x12m + 8x4m Bühne bei einer maximalen Besucherzahl bis zu 170 Personen. Unser Programm erstreckt sich von Kabarett, Musikkabarett, bis hin zu Akustik-Bands. Vor kurzem hatten wir eine Musikveranstaltung für die eine für ein Band-Konzert ausreichend dimensionierte Beschallungsanlage gefordert war. Ich habe im Vorfeld lange mit dem Bandtechniker diskutiert der 18" Subs angeregt hat, konnte mich aber durchsetzen auf unsere Verantwortung es mit der hauseigenen Anlage zu versuchen, ich wollte auch mal wissen, was hiermit möglich ist.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, gute Sprach- und Gesangsverständlichkeit, 150 begeisterte und mitgehende Besucher. Bassgitarre und Bassukulele kamen gut durch, Blas- und Schlaginstrumente sowieso.
Lediglich der Bassdrumm und der Bassseite des Akkordeons hat's im unteren Bereich dann doch etwas an Druck und Volumen gefehlt, bzw. war nur wenig vorhanden. Techniker und Drummer waren Anfangs unfroh, dem Publikum war's aber egal. Ich als Haustechniker war froh es so probiert zu haben und würde es wieder tun.

Sound und Power ohne Ende .
Die Subwoofer sind wirklich klasse.
Sie spielen relativ tief und sind sehr belastbar .
Das Gehäuse ist gut durchdacht und die Verarbeitung Mängelfrei .
Positiv ist das geringe Gewicht !
Bisher wurden sie einige Veranstaltungen eingesetzt und es gab noch keinen Ausfall oder ähnliches .
In Verbindung mit einer Qsc GX5 bringen sie richtig Leistung .

Ich werde nun noch einmal 2 von denen bestellen und sie gestapelt übereinander stellen . Dafür bieten sie ja schon praktische Einlässe im Gehäuse .

Klare Kaufempfehlung .

Hi,

Normal bau ich mir meine Subs selber, nachdem ich aber für kleine Events auch kleine Subs benötige und ich mich etwas umgesehn habe bin ich auf den Achat 112 gestossen.

Für die paar Euro stell ich mich nicht in die Werkstatt, das Gerät ist top verarbeitet, optisch sehr ansprechend und von der Leistung schliesst er sich an die anderen Thomann Speakern an, die meienr Meinung Preis/Leistung nicht zu schlagen sind.

Ev auch ein Interessanter Punkt, die Ersatzteile, an einer passiven Kisten kann denk ich nichts defekt werden ausser der Speaker und der kostet um die 70¤ also braucht man keine Angst haben wenn einmal etwas fliegt.

Fazit
+ Preis/Leistung Top Gerät
+ Schöne optik
+ da 4 Ohm nur kleine Endstufe notwendig
- da 4 Ohm is der Betrieb von mehreren pro Kanel etwas eingeschränkt

Einsatz: Der Sub wird im Verleih betrieben und somit wird so manches mal fragwürdig mit umgegangen. Dieses hat er bislang anstandslos überlebt.

Positives:
+ Preis ist natürlich ausschlaggebend. Für den Preis ist ein Selbstbau nach meiner Meinung wenn überhaupt ein Nullsummenspiel. Wenn alle Kleinigkeiten gerechnet werden, rechnet es sich meiner Meinung nach nicht. Man beachte allein den Preis für die Frequenzweiche.
+ Handling ist super, allein gut zu tragen vom Gewicht her.
+ M20 Gewinde hatte ich vorher noch nicht (immer den klassischen Flansch). Und das ist einfach der Wahnsinn! Viel fester, es wackelt nichts.
+ Ausstattung ist mit Input, direktem Output sowie der Frequenzweiche und dem Out für die Tops sehr angenehm.
+ Klingt wie ein Bass klingen soll. Ich könnte hier nun mit einigen Worten wie "direkt, trocken, knackig" um mich werfen, aber Ton lässt sich im Datenblatt einfach besser beschreiben als mit worten... ;)

Und ein wenig Meckern muss ich auch:
- Trennfrequenz liegt glaube ich bei 160 Hz. Im Zusammenspiel mit den dazugehörigen Tops ist das kein Problem, aber in Verbindung mit anderen muss man hier sehr stark aufpassen!
- Die Impedanz liegt bei 4 Ohm. Der Sub besitzt ein True-Port um einen zweiten parallel anzuschließen. Hier muss aber aufgepasst werden. Bei der Parallelschaltung eines zweiten muss meiner Meinung nach zwingend eine 2 Ohm stabile Endstufe verwendet werden. Aufgrund der Tauglichkeit vieler aktueller Amps ist es beim kompletten Neukauf kein Problem. Da ich jedoch noch ein Kupferbergwerk für die Lautsprecherkombination nutzen wollte, bedeutet es für mich einen Neukauf sobald ich noch zwei weitere Bässe kaufe...

... was ich trotz der genannten Kritikpunkte machen werde!