the sssnake SPR2030 Audiokabel

Dieses Kabel besitze ich gleich mehrfach, weil gerade in der Welt älterer Sampler gerne auf Chinch zurückgegriffen wird, anders als bei Patchbays, Mixern und Audio-Interfaces.

Die Kabel verbinden aber nicht nur alte Sampler und vergleichbares mit Mixern, sondern haben auch schon beim Einsatz im DJ-Bereich kleinere Controllerinterfaces mit PA-Mischpulten verbunden.

All das haben sie gut geleistet, jedoch ist mir aufgefallen, dass das verwendete Gummi über die Zeit schon sehr weich wird. die Kabel verdrehen sich in sich recht schnell und wer nicht aufpasst, hat die Zwillinge schnell zu weit aufgerissen, da hier keine Manschette die endgültige Trennungslänge fixiert.

Die Plastikringe (rot/weiß) sind recht massig und sehen auch gar nicht so hübsch aus - wenn sie stören, weil zum Beispiel ein Chinch-Pärchen zu eng zueinander sitzt, sollte man sie einfach entfernen.

Kann also im Budgetsektor definitiv genutzt werden, zumal keines der Kabel bei mir bislang ausgefallen ist.

Hallo,
ich verwende dieses Kabel seit einiger Zeit ein bis zweimal wochenendlich in den Clubs in denen ich als DJ mein Unwesen treibe um meinen NI S2 an die vorhandenen Club-Mixer anzuschließen.
Ich weiß über dieses Kabel fast ausschließlich positives zu berichten.
Die Verarbeitung ist ok, klanglich konnte ich bisher nichts negatives feststellen und durch die Länge von 3 Metern habe ich nahezu überall die Möglichkeiten meinen Controller gut zu positionieren und trotzdem immer an die Hauseigene Anlage zu kommen.
Die einzige Kleinigkeit die den fünften Stern verhindert hat ist, dass das Kabel etwas steif ist was das "Aufwickeln" nach getaner Arbeit einwenig erschwert. (Aber das ist stöhnen auf hohem Niveau)
Klar gibt es Kabel die das besser können aber die sind nicht für den Preis zu haben und deshalb wäre es um so ärgerlicher wenn man sie nach dem Gig im Club-Mixer stecken lässt, was mir durchaus schon passiert ist.
Musikalische Grüße!

Habe mit diesen simplen Kabeln angefangen mein Heim-Setup zu routen. Kabel und Stecker sind gut verarbeitet, haben inzwischen gut 10 Jahre durchgehalten - ohne Kabelbruch oder dergleichen.

Ich bin trotzdem nicht 100%ig von der Qualität überzeugt, das machen andere Hersteller für professionellere Zwecke (z. B. Musikproduktion) noch einen Ticken besser. Kostet dabei allerdings ungefähr das Dreifache.

Bei Kabeln finde ich, dass ein gesunder Mittelweg zwischen Billig/Einsteiger/Pro/Überteuert gut ist. Für private Anlagen, z. B. mit günstigen Aktivboxen fallen die Kabel nicht ins Gewicht und man kann sich ein bisschen mit Tontechnik vertraut machen.
Sobald das Quellmaterial und die Ansprüche steigen, würde ich aber doch etwas teurere Kabel, vor allem wegen den Steckern empfehlen.