Praktisch, wenn man nur eine Steckdose im Studio zur Verfügung, hat über die man zwangsläufig alles anschließen muss und im Auge behalten will, wie viel Ampere man aus der Wand zieht, bei über 10A wirft es dann eh die Sicherung. Das sollte für ein normales Heimstudio mehr als genug sein.
Wie bei anderen Racksteckdosen auch hat man dann halt auch einen zentralen Schalter im Rack, um das Studio ein- oder auszulschalten, was meinem Empfinden nach mehr Spaß macht und professioneller wirkt als mit dem Schalter der Mehrfachsteckdosenleiste.
Ausserdem gut zum argumentieren wenn der Lebenspartner einem nicht glauben will wie wenig Strom die vielen blinkenden Geräte im Keller tatsächlich verbrauchen. Hatte ich mir zwar schon gedacht, aber tatsächlich verbraucht bei all meinen digitalen und analogen Geräten mehr als die Hälfte die Lavalampe, auf die ich nun natürlich verzichten werde bis die Energiekrise überwunden ist.
Identifiziert auch kaputte Netzteile und Stromfresser.
Mit Störgeräuschen über Netzteile o.ä. hatte ich bisher mit dem aktuellen Setup glücklicherweise keine Probleme, darum kann ich nicht sagen ob es dagegen wirklich hilft, ist zumindest nicht schlechter als davor mit einer dieser Brennstuhl Steckdosenleisten mit Netzfilter. Ich würde da auch eher zur DI-Box greifen und die Effekte laufen über ein Pedalboard-Multinetzteil mit isolierten Ausgängen.
Von der Qualität ist es bisher ganz in Ordnung, war ein bisschen besorgt weil auf den Fotos hier das Display seltsame Werte anzeigt, bei meinem Gerät zeigt es aber normale Zahlen an.
Der Ein-/Ausschalter hängt manchmal, dann muss man ein bisschen daran 'norgeln' damit er einrastet, ist aber für den Preis denke ich verschmerzbar.
Kann ich auf jeden Fall empfehlen und würde ich auch wieder kaufen.