the t.amp E800 B-Stock

Im Prinzip kann ich mich meinen Vorrednern anschließen, tut was sie soll zu einem günstigen Preis.

Nun zu den Mankos:
1. Diese oberdusselige Energiesparschaltung. Habe es überbrückt... Hab mir grad passende Verbinder für die abzuziehenden Kabelschuhe bestellt (Will ja nichts kaputt schneiden) und dann wird es ausprobiert. So wie ich das sehe könnte man mit einem anderen Einschalter (Der 1 Stellung mehr hat, 1-0-2) und 2 20cm Kabeln es so umbauen das man sich damit aussuchen kann ob man das Teil mit oder ohne diese Schaltung an macht. Vielleicht probiert es mal jemand, ich brauch diese Schaltung eh nicht.
2. Es ist leider nirgendwo beschrieben ob man an einem, oder beiden der Speakon Ausgänge mit einem entsprechend verkabelten Adapter das gebrückte Signal abgreifen kann. Oder ob dies sogar (Wie bei der D4-500) intern gemacht wird und ich einfach den Stecker ganz normal reinstecken kann.

Hab sie beim ersten Einsatz Mittags eingepegelt als Sub-Verstärker und abends ging das Ding nicht an. Kam dann erst als die Musik etwas lauter wurde. Wenn du irgendwo bist wo in Gaststätten etc. die Lautstärke überwacht wird darfst du die Endstufe runterdrehen damit man das Eingangssignal höher fahren kann. Echt nicht der Sinn einer Endstufe.

Wir suchten eine Endstufe für unseren Proberaum und weil wir nicht viel Geld ausgeben wollten fiel unsere Wahl auf die E 800.

Die Anschlüsse als XLR und Klinke für die Eingänge und Speakon für die Ausgänge sind vollkommen ausreichend. Leider hat der Stromanschluß keinen Kaltgerätestecker.

Die rastenden Potis und die Betriebsanzeigen machen einen guten Eindruck. Eine Aussteuerungsanzeige wäre aber hilfreich.

Die Ausgangsleistung konnten wir nicht nachmessen aber der eingebaute Ringkerntransformator lässt darauf schließen, dass genügend Leistung erzeugt werden kann. Für unseren Proberaum reicht es jedenfalls.

Als Musiker-Endstufe ist der Klang absolut in Ordnung, als Hifi Endstufe könnten die Mitten etwas prägnanter und präzieser sein.

Hab den Amp im Bundle mit den Boxen The Box PA 252 vor ca. 3 einhalb Jahren gekauft. Bei der Bestellung war ich eher skeptisch und dachte, naja, bei dem Preis kannst du nix falsch machen. Aber schon beim Auspacken war ich doch über die Verarbeitungsqualität positiv überrascht. Sowohl Amp als auch Boxen machten einen durchaus wertigen Eindruck. Im Proberaum aufgebaut hat mich der Sound erst mal gegen die Wand gedrückt. Klare Mitten und Höhen sowie ein kraftvoller, sauberer Bass waren hier zu hören. Bei großer Lautstärke war plötzlich ein leichtes Scheppern und Klirren feststellbar. Nach kurzer Prüfung hat es sich herausgestellt, dass dies von Becken und Snareteppich kam und nicht von der Anlage. Die Drums etwas anders gestellt und alles sauber und rein.

Für diesen Preis bekam ich deutlich mehr Sound als erwartet. Seit fast 4 Jahren zuverlässig mehrmals pro Woche im Einsatz. Keinerlei Probleme. Allerdings habe ich für Liveauftritte für eine ca. 250 qm und ca. 5 m hohe Halle (Aula) noch einen aktiven 18" Subbass dazugekauft.

Fazit: Emfehlenswert für kleine Bands mit kleinen Gigs. Möchte nicht drauf verzichten.

Benutze diese Amp seit über 2 Jahren mit den vorgängerboxen der beinahe baugleichen THE BOX PA 252 ECO MKII. Dort hat sie bisher perfekt ihren Dienst geleistet und noch nie aufgegeben.
Ein bischen negativ finde ich, das das Anschlusskabel nicht abnehmbar ist, macht manchmal leichte Umstände...
Der Klang ist auch im gegensatz zu anderen Amps in dieser Preisklasse von anderen Herstellern sehr gut.
Es sind zwar nicht allzu viele Pegel-LEDs vorhanden, habe sie bisher aber auch noch nicht vermisst.
Die Lüfter sind zwar etwas laut aber dadurch dass sie temperaturgesteuert sind lassen sie mir bei leiser Musik meine Ruhe ;)
Preis-Leistung ist hier einfach nicht zu Toppen!!

Die Endstufe ist mit ihrem vergleichsweise moderaten Gewicht gut zu transportiern, und tut als PA im Proberaum und kleinen Gigs sauber ihren Dienst. Keine Ausfälle bisher in einem Jahr kontinuierlicher Anwendung. Die Leistung ist gut und verzerrungsfrei auch bei Verwendung mit sehr lauter Band (zwei 4x12" Gitarren, laute Drums und Bass). Eine gute Wahl im unteren Preissegment, auch im Vergleich zu anderen Thomann- Endstufen und erst recht im Vergleich mit Endstufen anderer Hersteller.

Die Anschlüsse und die Bedienung machen auch nie Probleme, es sind professionelle Speakons, die sehr solide angebracht sind. Das komplette Gehäuse und die internen Bauteile sind zudem absolut wertig verarbeitet, und ich freue mich auf weitere Jahre guter Dienste mit dem T.Amp E 800.

Diese Endstufe habe ich bei mir in meinem Setup als Endstufe für meine zwei Top-Teile im Einsatz.
Es leistet überzeugend viel arbeit für den im Grunde doch geringen Preis. In zusammenhang mit Boxen, die einen hohen Wirkungsgrad haben erziele ich mit dieser ordentlich Druck und reicht aus für eine Beschallung von kleinen bis mittelgroßen Räumlichkeiten aus. Die Luftcirculation in der Endstufe scheint durch den leisen Ventilator sehr gut zu funktionieren, zumindest habe ich noch nie wirklich bemerkt, dass warme Luft aus der Endstufe entweicht.

Ím Grunde ist die Bedienung ja weitestgehend simpel: Einschlaten, einpegeln fertig.
Was ich jedoch sehr groß bemängel ist die fehlende Möglichkeit, zwischen dem Stereo- und dem Bridge-Mode umzuschalten. Dazu müsste man erst die Endstufe aufschrauben und intern eine Veränderung vornehmen (sofern ich die Bedienungsanleitung so richtig verstanden habe).

Außerdem find ich schade, dass es keine LED's gibt, die mir für jeden Kanal anzeigen, dass zumindest ein signal da ist. Das würde für mein Empfinden die Fehlersuche stark vereinfachen, falls mal etwas nicht so funktioniert wie es sollte. Es gibt lediglich eine Anzeige, dass die Endstufe clipt und eine, die zeigt, dass sie eingeschlatet ist.

Zu dem Sound will ich nichts sagen, da man das ansich für ein einzelnes Gerät einer ganzen PA eigentlich nicht wirklich beurteilen kann, da so viele Faktoren dort eine Rolle spielen, wie das Mischpult, die Soundquelle und auch die Boxen.

Im Großen und Ganzen ist diese Endstufe ein guter Begleiter auf kleinen Veranstaltung und auch auf etwas größeren.