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the t.amp E-800

2563 Kundenbewertungen

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the t.amp E-800
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1
Cv
Preiswerte Endstufe ohne Schnörkel
Christian v.d.L. 02.01.2014
Vorweg: Meine Bewertung bezieht immer das Preis-Leistungsverhältnis mit ein!

Die Endstufe wird bei uns für ein Akustik-Duo (Gesang/ Gitarre) an zwei 12/2 Fullrangeboxen genutzt. Sie versieht ihren Dienst ohne Probleme. Auf der Frontseite sind lediglich neben dem Einschalter die Pegelsteller vorhanden sowie die Kontrolleuchten für Power, die Schutzschaltung und den Betriebsmodus. Der Betriebsmodus Stereo / Parallel / Bridge lässt sich mit einem kleinen Schiebeschalter auf der Rückseite einstellen. Dies gilt auch für die Eingangsempfindlichkeit (0,7V, 1,4V, 26db) und den Limiter. Diese Schiebeschalter sind allesamt nicht so gut zu erreichen (leicht versenkt); hier sollte man einen Schraubenzieher zum Verschieben zu Hilfe nehmen. Unbeabsichtigtes Verstellen wird dadurch aber auch vermieden. Diese Einstellungen werden aber auch nicht häufig geändert.

Das Anschlussfeld ist ordentlich ausgestattet. Als Eingang sind wahlweise symmetrische XLR oder symmetrische Klinken möglich, als Lautsprecherausgang stehen Speakon-Anschlüsse oder Schraubklemmen zur Verfügung.

Daneben sieht man noch zwei Lüftungsgitter. Nimmt man die Endstufe in Betrieb ist ein deutliches Lüftergeräusch zu hören. Für den Wohnzimmerbetrieb bei geringen Lautstärken mag das zu laut sein. Im Live-Betrieb, wo die Endstufe eh irgendwo in der Ecke steht, ist das kein Problem. Dafür habe ich im Gegenzug keinerlei spürbare Erwärmung während des Betriebs wahrgenommen.

Klangmäßig gibt es keine Auffälligkeiten. Die Endstufe verhält sich recht neutral, wie es ja auch sein soll. Zur Funktion des Limiters kann ich wenig sagen, da wir die Endstufe nicht in diesem Bereich betreiben, sondern in der Regel auf ein nicht übersteuertes Mischpultsignal Wert legen. Rauschen im Leerlauf ist praktisch nicht vorhanden.

Die Bedienungsanleitung erklärt alle Bedienelemente und Anschlüsse, gibt aber keine darüber hinausgehenden Hinweise. So ist z.B. nicht erklärt, welche Eingangsempfindlichkeit zu welchem Zuspieler passt. Diese nicht gerätespezifischen Infos sind aber im Internet oder in der Fachliteratur verfügbar.

(Achtung: Siehe Nachtrag am Ende des Absatzes!) Kommen wir zum einzigen Minuspunkt der Endstufe: Die Endstufe verfügt über eine Standby-Schaltung, die nach 5 Minuten ohne Eingangssignal die Endstufe ausschaltet (bzw. eben in Standby). Sobald ein Eingangssignal anliegt, schaltet die Endstufe wieder in Betrieb. Das funktioniert in der Regel sehr gut. Das Erwachen scheint aber einen relativ hohen Anlaufstrom zu ziehen, so dass manchmal/selten die 16A Sicherung fliegt. Recherchen in den Foren zeigen, dass das bei dieser Endstufe häufiger berichtet wird. Hierfür gibt es 1 Stern Abzug. Im Live Betrieb selbst, fährt unsere Endstufe allerdings nie in den Standby, insoweit führte das bislang zu keinen Problemen. (Nachtrag: In der aktuell verkauften Version des Verstärkers wurde auf der Rückseite ein Schalter zur Deaktivierung der Stand-By-Funktion eingebaut.Sehr gut!)

Ein letzter Punkt zur Gehäuse-Verarbeitung: Da gibt es nichts auszusetzen: Das Gehäuse ist stabil und verfügt über Rackohren vorne und die Möglichkeit der Befestigung an zwei Laschen hinten, die man in der Regel nicht brauchen wird.
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FW
The T.Amp E 800
Franz Weinfurtner 07.08.2019
Anfangs muss ich sagen, habe ich mir unter der Endstufe nichts besonderes vorgestellt. Ich meine 160 Euro und 500 Watt? Aber ich habe sie mir dann doch gekauft, da ich sehr viel positives über die Endstufe gehört habe. Also kam das Teil zwei Tage nach Bestellung bei mir an und ich war als erstes über das Gewicht überrascht. Der Karton wog etwas über 12 Kilo was ganz ordentlich ist für eine Endstufe. Ich habe sie dann natürlich gleich ausgepackt und angeschlossen und war schwer beeindruckt, was Thomann da im Programm hat.
Vorteile:
- GUTE Schutzschaltungen (Der Temperaturschutz hat bei mir bisher einmal gegriffen, da die Endstufe in der prallen Sonne stand, was ich zu spät gesehen habe, da die Sonne gewandert ist)
- Staubfilter und leise Lüftung (Wenn man die Staubfilter ab und zu reinigt)
- sehr einfache und übersichtliche Bedienung (zwei Level-/Lautstärkeregler an der Front und 4 gut beschriftete Schalter an der Rückseite)
- robuste Bauweise (mir ist mal mein Gitarrenamp mid dem Standfuss draufgefallen und die hatte nicht mal eine Delle)

Nachteile:
- es fehlt die Möglichkeit eine zweite Endstufe hinter die erste zu schliessen, da diese keine Line-Outs hat
- die Standfüsse sollten optional geliefert werden (zum selbst ankleben), da sie im Rack nur stören, weil sie unnötige Höheneinheiten nehmen.

Ich habe dann also die Endstufe nach einiger Zeit in mein Rack gebaut, damit ich sie nicht immer so rumschleppen musste. Jedoch habe ich irgendwann überlegt, wie ich meine Anlage noch besser betreiben könnte und hab mir eine zweite t.amp E 800 gekauft. Diese werkeln jetzt zusammen mit einem t.racks DS 2/4 in meinem Rack zusammen und machen mit den Boxen ordentlich Krach.

Alles in allem bin ich also positiv überrascht. Sowohl von der Verarbeitung als auch vom Klang den das Teil produziert. Für den Preis also klare Empfehlung
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SM
Betrieb ohne Lüfter, Ergänzung
Stephan M. aus M. 23.01.2014
Die hier im Januar 2014 erstmals beschriebene Modifikation des E-800 ohne die eingebauten Lüfter läuft auch im Mai 2018 noch einwandfrei. :-)
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Zu den Vorzügen des E800 und den Leistungen von Thomann ist hier schon alles gesagt; ich kann mich den positiven Bewertungen nur anschließen.

Mir waren allerdings die eingebauten Lüfter ebenfalls zu laut, weil ich den E800 auch im Wohnraum quasi als "HiFi"-Verstärker betreiben wollte.

Da zum Thema "Betrieb in leiser Umgebung" nur wenig zu finden war, habe ich das mit einem Temperaturmessgerät ausgetestet. Der PT100-Sensor wurde innen in der Mitte des länglichen Kühlkörpers platziert und die beiden Lüfterstecker gezogen. (Verstärker vorher vom Netz trennen/Garantieverlust)

Der E800 wurde dann mit geschlossenem Deckel an zwei 12/2 er Fullrangeboxen mit "Rock around the clock" betrieben, wobei den Bassanteil ein B1500D pro Subwoofer übernahm. Die beiden Lautstärkeregler standen auf dem siebten von maximal 21 Punkten. Das ergab im Raum von der Lautstärke her einen gehobenen "HiFi"-Betrieb.
An lauten Stellen wären da auch die eingebauten Lüfter nicht mehr zu hören gewesen. Aber es gibt ja noch "Stairway to heaven... ;-)

Dabei erreichte das Innere des Kühlkörpers bei 21 Grad Raumtemperatur nach etwa 1,5 Stunden Dauerbetrieb eine Maximaltemperatur von 40 Grad Celsius, die nicht weiter anstieg. Hier reichte dann die natürliche Lüftung aus, um die Wärme über die Lüftungsgitter und die stillstehenden Lüfter abzuführen. Auch wenn der E800 ohne Subwoofer direkt an den Fullrangeboxen betrieben wird, steigt die Temperatur nicht über 42 Grad Celsius.

Für Bastler: Wer sich trotz der (nach wie vor wirksamen) Übertemperatursicherung des E800 nicht ganz auf die natürliche Lüftung verlassen will, kann aus einem ausrangierten PC einen (leisen) Gehäuselüfter nehmen, ihn mit Gewebeband auf der anderen Seite des Kühlkörpers befestigen und mit einem externen 12-Volt-Netzteil betreiben. (Die Metallstifte am Molex-Stecker des Gehäuselüfters lassen sich mit etwas Geschick aus dem Steckergehäuse lösen. Dann kann man die Stifte durch die seitlichen Lüftungsschlitze nach außen führen und wieder in den Stecker einbauen). Damit blieb die Innentemperatur sowohl im Inneren des Kühlkörpers als auch im Gehäuse selbst im Dauerbetrieb bei 30/32 Grad.

Fazit: Wer keine trommelfellzerfetzende Lautstärke braucht, aber die Lüfter des E800 in ruhiger Umgebung als zu laut empfindet, kann (auf eigenes Risiko!) darauf verzichten. Man sollte aber daran denken, sie vor einem echten PA-Einsatz wieder in Betrieb zu nehmen.

P.S. Mein E800 hat auf der Rückseite über dem Breaker einen (inzwischen in der PDF-Bedienungsanleitung auch dokumentierten) Schalter "ERP" (Energy-Related Products). Seitdem der auf "OFF" steht, ist die hier öfter bemängelte Abschaltung nach 5 Minuten ohne Signal deaktiviert.
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H
Einfach Top
Henry99 07.02.2022
Habe lange nach einer Vernünftigen Endstufe gesucht und war bei dem Preis von 180€ erst skeptisch aber zu unrecht wie ich dann bemerkt habe.
Zu erst mal die Lieferung erfolgte sehr schnell habe am Donnerstag bestellt und die Endstufe war am Samstag schon bei mir.
Als ich das Paket dann ausgepackt habe ist mir aufgefallen das die Endstufe wirklich sehr schwer ist worüber ich mich vorher nicht informiert habe, was aber schon von Qualität zeigt.
Schwer, Wertig einfach schon mal ein super erster Eindruck.
Dann alles schnell angeschlossen Musik angemacht und ich war erstmal sprachlos, habe erstmal 3/4 aufgedreht und der Bass war einfach der Hammer, kommt natürlich auf die boxen drauf an (ich habe 2x Magnat boxen die jeweils 1,20m hoch sind mit insgesamt 4x 30cm Tieftönern. Leistung pro box 400 watt RMS)
Die Leistung beingt die Endstufe wirklich zu Geltung, habe jetzt erst gemerkt wie schlecht mein bis derzeitiger Verstärker eigentlich war.
Nochmal kurz zu den Lüftern, betreibe die Endstufe in meiner Stube (partyraum). Und sobald Musik läuft bzw auch wenn man Tv guckt hlrt man sie nicht mehr.
Ich finde die lüfter wirklich in Ordnung von der Lautstärke.
Alles in allem super Endstufe mit wirklich viel Power, fürn schmalen Taler.
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T
Sehr sehr brauchbar
TypAmMixer 10.09.2024
Ich habe mir diesen Verstärker im Rahmen der Erweiterung meiner Anlage zugelegt (verbaut im Amp-Rack zusammen mit einer E-1200 und einer TA600, geregelt mit einem Behringer-EQ und angesprochen mit einem t.racks Audiosplitter).

Zusammen mit den beiden anderen Endstufen bildet sie quasi den Antrieb für meine "große" Anlage (2xPyrit 212er Subs, 2x Pyrit 12, 2x Zeck 15" mit neuem Innenleben).

Dabei hat die E-800 die Aufgabe die Pyrit 12" (300W RMS) zu versorgen. Damit hat sie aufgrund ihrer Leistung von 2x360W an 8 Ohm keinerlei Probleme. Klar, die Regler sollten die "dreiviertel-Stellung" nicht überschreiten - aber wer macht das schon ;)?

Klanglich ist die Endstufe absolut neutral und gibt das Signal brav weiter ohne etwas daran zu ändern. Diese Neutralität ist extrem wichtig, wenn man einen EQ im Einsatz hat.

Manche bemängeln, dass die Lüfter zu laut wären. Ganz ehrlich: wenn man in diesem Bereich auf Leistung geht, dann sind die eh nicht zu hören.

Kurz um: Ich bin äußerst zufrieden mit den Endstufen der Marke t.amps. Sind gehen unaufgeregt und neutral zu Werke. Haben alle nötigen Schutzschaltungen und sind sehr robust (Konkret: ein übereifriger Helfer hat das gute Stück fallen lassen. Zwar nicht sehr hoch und auch auf weichen Boden - aber außer einem verbogenen Montagewinkel war nichts.).

Deswegen: Klare Kaufempfehlung für diese Arbeitstiere
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U
Als Subwoofer-Amp ungeeignet
Uwe401 29.06.2022
Es ist schon interessant, wie wenig vorgebliche Herstellerangaben und Testwerte über die eigentliche 'Performance' aussagen. Ich war mir ursprünglich sicher, diese E-800 wird dank ihres gewichtigen Ringkerntrafos schon so ihre 800W an 8Ohm zumindest kurzzeitig/Impuls im Brückenbetrieb liefern. Und dann folgte die Ernüchterung per frisch zusammengeleimten (und abgebundenen) Subwoofer-Gehäuse mit dem famosen BMS 12N630. Die Klangwucht war keine! Es war offensichtlich, daß das Chassis keine 16mm Hub vollführt. Dafür setzte kurz nach dem die Signal-LEDs richtig aufleuchteten schon das Clipping ein mit einem deutlich hörbaren Knacken! Mir scheint, da greift eine Strombegrenzung zu rigoros ein. Aber das Chassis besitzt eine 'ordentliche' Nenn-Impedanz von 8 Ohm (bzw. 6Ohm Spulen-widerstand). Ansonsten ist das eine sehr ordentlich verarbeitete und bemerkenswert günstige Endstufe, deren Lüfter sogar per Gumminippel entkoppelt sind. Unverständlich bleibt allerdings, warum es keine Einschaltstrombegrenzung (in Form eines simplen NTC!?) gibt.
Zum Glück ist gerade die Behringer NX3000D wieder verfügbar. Die kostet zwar das Doppelte (inkl. DSP), doch dafür schiebt der kompakte Sub nun im beabsichtigten beängstigendem Maße:-)
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L
Aus gutem Grund mittlerweile die 3. angeschafft...
LK28 19.06.2023
Ich benutze die Endstufe zum betreiben von EV ZLX12 und Eigenbau-Subwoofern mit Eminence Kappa LF15 Chassis.
Ich habe mir jetzt schon die dritte gekauft, weil es einfach nichts negatives darüber zu sagen gibt.
Verarbeitung ist sehr gut, Optik ist dezent und professionell, es gibt reichlich Funktionen und ich bin vollends zufrieden.
Die Endstufen laufen bei mir häufig am Leistungslimit, aber die Clip-LED hat nicht ein Mal geleuchtet... Die machen auf jeden Fall mehr mit als meine Lautsprecher.
Einziges wirklich minimales Manko: Die Endstufen haben einen wirklich massiven Anlaufstrom. Bei manchen Elektroinstallationen fliegt die Sicherung raus beim Einschalten. Wenn man es weiß, ist das aber vertretbar. Man sollte halt nicht mehrere gleichzeitig einschalten.
Ich würde mir jederzeit wieder die E800 kaufen und wenn die Leistung mal nicht mehr reichen sollte, dann halt die E1200.
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P
ZU EMPFEHLEN!!! ABER
Peter384 02.08.2024
ERSTES FAZIT!
Die Endstufe ist sehr zu empfehlen, besonders zu diesem Preis.
Bislang funktioniert alles super, AUSSER, AUSSER, bei einer Stromabsicherung von 16 Apere im Haushalt sollte man aufpassen, dass man seinen Rechner oder gerade wichtige Geräte am Laufen hat, WARUM?
Weil es öfter vorkommt, dass die Endstufe den Haushaltsstrom lahmlegt. Was für z. B. einen Rechner mit wichtigen Daten eine Katastrophe darstellen kann. Welche Ratschläge oder welche Lösungen bietet Thomann hier an? Das ist das einzige, was an der Endstufe zu bemängeln ist! Sonst können mit dieser Endstufe in dieser Preislage nur wenige mithalten. Und die Verarbeitung ist ebenfalls 1 A.
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B
Ganz gut für das Geld, aber wohl kaum 500W an 4 Ohm
Bassstler 26.12.2017
Die Endstufe war eigentlich für einen Jobst Audio LF Sub 212W geplant, welcher 500W RMS hat.
Die Endstufe hat mich für diesen Einsatzzweck etwas enttäuscht. Will man alles aus der Endstufe herausholen und geht gegen die 0db Marke, macht die Endstufe richtig schlapp und ihr geht die Puste aus.
Resultat: es klingt, als würden die Chassis anschlagen, das kommt aber von der Endstufe. Hört sich nicht gesund und - vor allem - nicht gut an.

Wie sie sich an 8 Ohm Pro Kanal mit Subchassis verhält, weiß ich nicht. Für Subwoofer meiner Meinung nach aber leider nicht geeignet.

Was noch etwas stört sind die seltsamen Potis, sind komisch zu greifen, dadurch, dass sie so flach sind. Schade auch, dass die Lüfter durchgehend an sind. Da hätte man sicherlich eine Temperatursteuerung einbauen können, vor allem weil die echt laut sind. Muss ich wohl die Garantie killen und selber dran werkeln.
Auch eigenartig: die LEDs gehen viel zu spät an, vor allem die Clipping LED. Die Signal LED läuft sehr selten - schade. Allgemein braucht die Endstufe ziemlich viel Eingangssignal, ansonsten kommt kaum was raus.


Positiv: hinten alle wichtigen Buchsen, sogar XLR und Klinke. Ausgänge für die Brücke per Hand (Bloß nicht auf 2 Ohm Brücken, dann clippt die schneller als man laut gedreht hat. Gut, ist auch nicht Sinn und Zweck) und Speakons. Auch 2 nette Einsteller für Limiter und irgendwas zum Eingangssignal (sicher nützlich für den ein oder anderen)

Für alle tl;dr:

+Alle wichtigen Buchsen und Features (DC, Temp. Schaltung etc.)
+Nicht allzu schwer
+Schönes Desgin - Schlicht und keine nervige Power LED wie bei den Serien davor

-LEDs gehen zu spät an (Clipping vor allem, Signal auch)
-Braucht scheinbar viel Input-Signal (Doof für andere Endstufen, die das dann auch abbekommen. Ggf. erst an der Weiche Pegel erhöhen)
-Gegen Volldampf schwächelt sie und macht sich im Klang bemerkbar, für Subwoofer imho ungeeignet (Oder für maximal 300-400w RMS 4 Ohm) --> größter Minuspunkt
-Nicht so bassstark
-Laute Lüfter, die ständig laufen (Meckern auf hohem Niveau)


Fazit: für 160¤ für Topteile und 400W RMS oder so an 4 Ohm bestimmt gut (werde sie behalten und an meinen Topteilen benutzen), allerdings keine voll Sub-Endstufe. Wer die an nem Sub plant, besser mit 160¤ gebraucht kaufen. Für Topteile und kleine Sachen eigentlich ganz gut. Bis auf die Probleme bei Vollgas sind die anderen Sachen kleinkram, die einen nicht so stark einschränken, dass man sie nicht verwenden könnte. Also für ihr Geld eigentlich ganz gut, für Subwoofer würde ich sie nicht nehmen.
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M
Große Namen... erst Schall... dann Rauch
Marjory 06.07.2011
Worauf kommt es bei ner Endstufe an..Sound ??..eigentlich nein. Dafür ist mehr das Mischpult, das Micro oder ganz einfach das Können und die Erfahrung des Technikers ausschlaggebend. Zuverlässigkeit ..richtig..genau darauf kommt es an bei Endstufen. Während bei uns eine neue Mackie Endstufe sich bereits beim 5-ten Einsatz mit einer Rauchschwade verabschiedete laufen unsere, und auch die T-Amps einer befreundeten PA Hire Firma, schon seit vielen Jahren zuverlässig und ohne Probleme.

Für Hobby- und Amateur Musiker sind die T-Amp Endstufen natürlich nicht geeignet da man in dieser Sparte gerne mit grossen Namen, zB, Crown, Dynacord, QSC, Crest usw gesehen werden will. Allerdings für Profibands und prof. Musiker die zuverlässiges, aber trotzdem nicht überteuertes Arbeitsgerät wollen sind die Endstufen der Marke T-Amp sehr zu empfehlen.
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