the t.amp TA2400 MK-X B-Stock

Ich habe mir den Verstärker geholt, um auch mal bei größeren Veranstaltungen (50. Geburtstag, Hochzeit, kleiner OpenAir Auftrifft der Band vom Sohnemann) etwas Leistung fahren zu können, was das Gerät auch super bewerkstellig!

Wie es sich gehört, kann man beide Kanäle einzeln regulieren. Besonders von Vorteil sind die gerasterten Potis. So läuft man nicht Gefahr, links und rechts unterschiedlich zu pegeln, was im Normalfall nicht wünschenswert ist.

Natürlich müssen die Endstufen auch gekühlt werden. Die eingebauten Lüfter sind kaum hörbar, weshalb das Gerät auch nicht auffällt, falls es mal kein Ton aus den Boxen gibt. Die Luft wird vorne eingesogen (geschützt durch einen Schaumstofffilter) und hinten ausgegeben - etwas Abstand zum nächsten Hindernis ist also von Vorteil. Selbst nach vielen Stunden Betrieb, blieb der Amp recht kühl und wurde nicht zum bekannten Grill, was sonst ziemlich gefährlich werden kann.

Der Sound geht auch klar. Ich habe schon hier und da was besseres gehört, was dann aber Geräte aus der Profiliga waren. Preis / Leistung ist also hier vollkommen in Ordnung.

Das Gehäuse ist sehr massiv und sollte einiges einstecken können.
Leider war bei meinem Modell eine kleine Beule zu sehen, welche ich aber mit etwas Geschick ausbessern konnte.

In dem Preissegment muss man wohl mit sowas rechnen.

Habe die PAs, eingebaut im Thon Rack 4U Live 45, zum ersten Mal bei einer Lifeaufführung im Konzertsaal mit Kling&Freitag-Boxen betrieben. Der Klangeindruck ist sehr gut!
Leider fiel mir schon bei der Inbetriebnahme das sehr laute Lüftergeräusch auf, was auch beim ersten Betrieb auf der Bühne von allen Kollegen beanstandet wurde! Und das, obwohl noch keine Leistung abverlangt wurde!?
Wir beschallen einen akustisch sehr ruhigen Raum mit Kabarett- und Solistenbeiträgen, in denen häufig leise Stellen vorkommen.

Leider gibt es unterschiedliche Beschreibungen zu den Lüftern:
In der Bedienungsanleitung Seite 13 steht "Kühlung über integr. zweistufige Lüfter".
Auf Seite 24 steht: "Kühlung : zwei geregelte Gleichspannungsventilatoren".
Wenn das Geräusch im Leerlauf schon so laut ist, was passiert dann bitteschön, wenn der Verstärker auf Betriebstemperatur kommt?!
Die Kommentare der zitierten Bewertungen bezüglich des Lüftergeräuschs auf Ihrer Produktseite kann ich nicht nachvollziehen!

Verwende diese Endstufen vorwiegend im gebrueckten modus fuer je ein 18" bass oder wenns mal mehr sein darf fuer 21" basshoerner und muss sagen das sie dies sauber schaft. Auch wenn einmahl der DJ meint Drum ’n’ Bass oder Dupstep mit langen sinus belastungen spielen zu muessen, zunkt sich an der endstufe nichts sie gibt einfach sauber das aus was man erwartet, solange man nicht ins cliping faehrt. Im stereo modus auch als endstufe fuer top`s gut geeignet.

Die behauptung das die Mk-X serie weniger tauge als die erste oder die MK2 (die mit den roten front Beschriftungen) kann ich nicht bestaetigen da ich endstufen aus der ersten, der MK-2 und der MK-X serie besitze

In bezug auf das gewicht empfehle ich nicht zuviele endstufen in ein case zu bauen, denn selbst mit rollen ist vor einer treppe schluß und es heist schleppen :)

Fazit: Preis leistung Top, Verarbeitung in Ordnung, frequenzgang linear. Kann die endstufe jedem empfehlen der keine angst vorm schleppen hatt.

Hallo an alle Preisbewussten Käufer;)

Zu meinen Erfahrungen: Ich habe lange hin und her überlegt, viele sagten kauf net son Schrott, kauf dir lieber ne Red Rock, Crown oder yamaha... Naja ich versuche mal von vorne anzufangen:
Mein System besteht aus 2 JBL MRX 515 und 4 Selbstgebauten Eminence Kappa 15lf(a´600watt rms). Die Topteile laufen über eine ältere yamaha Endstufe und getrennt wird mit einem behringer super x. Die Bässe habe ich bei veranstaltungen über eine red rock modus m9.0 betrieben.(zum vegleich 1100watt bei 40hm ca 700euronen) Da ich aber auch gerne für partys bei mir zu hause was eigenes haben wollte und die kleineren veranstaltungen gern mit komplett eigener anlage fahren wollte stand ich vor dem problem wenig geld aber viel leistung gesucht, der klang spielte dabei nur wenig rolle da nur für die bässe, hauptsache es wäre sauber und angenehm druckvoll.

Zur Endstufe nun endlich...
Uuf ist ja doch vom gefühl gut was schwerer als gedacht, aber naja leistung muss ja woher kommen...an meine anlage angeklemmt vorher kurze gegenprobe mit der o.g red rock gemacht und siehe da leistung hat das gute stück. zwar musste ich den frequenzgang etwas auf die endstufe anpassen und etwas mehr ausgangssignal als zuvor bei der RRock aber klanglich als BassEndstufe top! Leistung hat sie Laut den Led's noch satt und auch der klang ist soweit top und nicht das letzte quäntschen wofür sich die endstufe gerade abmühen muss. Für deutlich weniger als die o.g. Endstufe liefert die TA2400 saubere und druckvolle Leistung alles was und wie ich mir vorgestellt habe.
Die einzigen Mankos sind halt das noch recht hohe Gewicht und für die, die keinen x over nutzen hat die endstufe leider noch nichts parat.

Danke Thomann ihr habt mal wieder bewiesen, dass es auch günstiges gutes equipment mit wenig unnötigem schnickschnak gibt!

Ich hab diese Endstufe nun seit gut einem Jahr und sie war schon auf einigen Einsätzen, wo sie z.T. auch bis zur Leistungsgrenze an 4 Ohm gefordert wurde.

Diese Jobs hat sie alle ohne Probleme gemeistert. Zur Bedienung lässt sich nicht viel sagen: Einfach einschalten, Potis einstellen und bei Bedarf GroundLift rein. Zuden Features das Gleiche: Limiter sind soweit ich weiß nicht wirklich vorhanden. Aber das gibt es ja auch meist erst bei Digital-Endstufen. Zum Sound kann man sagen, dass im Top-Betrieb alles wunderbar ist. Somit ist diese Endstufe auch meine klare Empfehlung für Tops.

Im Bass ist sie leider etwas schwach, daher im Sub-Betrieb nur bedingt geeignet, jedoch für Einsteiger und Semi-Profis vollkommen ausreichend. Protectmode ging bisher auch noch nie an. Das heisst, das Netzteil macht mit. Die Verarbeitung ist ansich gut. Die Potis sind gut gerastert, so dass die Pegeleinstellung leicht fällt. Alles in allem ein Topgerät für den Preis.

Ich hatte nach einer zweiten Endstufe für meinen EV Elx 118 gesucht, da ich die Tops mit einer Frequenzweiche von den Subwoofern trennen wollte. Für meine Tops verwende ich eine Crown Endstufe. Nichtsdestotrotz macht die TA 2400 MK-T an den Subwoofern mächtigen Dampf! Für Subwoofer kann ich diese Endstufe wirklich jedem empfehlen! Für die Tops würde ich mich nach anderen Herstellern umsehen. Einen Stern habe ich in der Gesamtbewertung abgezogen, da die Lüfter der TA 2400 MK-X wirklich sehr laut sind.

Insgesamt bin ich mit diesem Produkt sehr zufrieden und würde diese Endstufe jederzeit wieder kaufen.

Das Gerät ist nicht ganz leicht, macht aber dafür einen sehr soliden Eindruck. Der Lüfter ist leise zu hören, wenn im Proberaum Ruhe herrscht, aber wann ist das schon mal? Er stört also nicht sehr. Sauberer Ton und genügend Power sind für Proberaum (lautes Schlagzeug) und kleinere Lokalitäten (Jugendheim und Kneipengigs) ausreichend vorhanden. Wir nutzen die Endstufe als Fullrangeverstärker für Bass.- und Topboxen.

Voll aufgedreht haben wir das Gerät noch nicht, da die Lautstärke wirklich enorm ist. Schade ist, dass keine 2 Ohm Belastbarkeit zulässig ist. Etwas verwirrend ist auch beim Ausschalten, dass die LED-Anzeige erst nach circa einer Minute ausgeht.