the t.bone EP 4 B-Stock

Ich habe das InEar für Live Gigs als Keyboarder in einer Rockband gekauft und benutze es auch hauptsächlich dazu. Es hat einen ausgewogenen Frequenzgang, sodass die Keyboardtöne real übertragen werden. Weniger geeignet ist es als Gesangs-InEar. Hier muss man die Gesamtlautstärke sehr hoch drehen um genug zu hören.

Von den mitgelieferten Ohrpassstücken konnte ich gut ein passendes für mich auswählen. Mit diesem Passstück schließt es recht dicht von der Außenwelt ab. Sobald man jedoch den Kiefer bewegt (singt) schließt es nichtmehr 100%ig aber immernoch ausreichend.

Das Kabel ist sehr fexibel und passt sich der Ohrform ohne Probleme an. Nicht so positiv ist, dass die Ohrpassstücke leicht von den Hörern abzuziehen sind und so die Gefahr diese zu verlieren sehr hoch ist. Insgesamt aber zu diesem Preis ein sehr gutes InEar.

Auf der Suche nach einem passendem Hörer für InEar Monitoring bin ich auf den EP 4 von T.Bone gestoßen. Zuerst war ich skeptisch was den Preis angeht. Ich bestellte ihn dennoch "probeweise" und er konnte mich sehr schnell überzeugen. Der Tragekomfort kann aufgrund verschiedener Ohrstücke auf (fast) jedes Ohr angepasst werden. Normalerweise hab ich immer ein Problem mit den Standard Dingern, nicht aber bei den EP4.

Beim Sound hab ich im direkten Vergleich einen SF5 von Ultimate Ears genommen.

Klanglich können die t.bones absolut mithalten. Man hört zwar den deutlich höhren Preis bei den Ultimate Ears, aber dennoch brauch sich der T.Bone nicht zu verstecken. Die Außengeräusch Isolierung ist das einzige was mich persönlich stört, die ist nämlich nicht allzu gut.

Dennoch kann ich den Hörer jedem empfehlen der einen ausgewogenen, "fetten" Monitorsound haben will.

Ich bestellte mir die In-Ears für den Bühnenalltag und auch für meinen iPod. Von der Klangqualität war ich im ersten Moment überzeugt. Die Kopfhörer geben alles gut wieder, so dass man alles gut verstehen kann, auch die Bässe kommen sehr gut durch!

Allerdings hatte ich nach ein paar Wochen ein Problem: Am Anschlussstecker ist ein Wackelkontakt entstanden. Wovon dieser kam kann ich mir nicht erklären... Ich habe die Kopfhörer nicht anders behandelt als normal. Ich bezweifle, dass es an mir liegt. Ob es nun ein einmaliger Materialfehler ist oder ich etwas unsanft war lässt sich leider nicht herausfinden.

Aber im Allgemeinen sind diese In-Ear-Kopfhörer gut zu gebrauchen ;-)

Ich habe bisher für meine Schlagzeugproben, ob allein oder mit Band den Vic Firth Kopfhörer benutzt. Dessen Isolierung gegenüber den Außengeräuschen ist ja bekanntermaßen top. Allerdings ist der Tragekomfort nicht besonders. Mir als Brillenträger drückt er die Bügel derart gegen die Knochen, das es beträchtliche Schmerzen bereitet.
Also habe ich die t.bone ep 4 bestellt, um In-ear-Kopfhörer als Alternative zu testen.

Die Kopfhörer isolieren zwar nicht ganz so gut wie die Vic Firth, aber sowohl das Schlagzeug als auch die wie immer viel zu lauten Gitarren der Band werden doch ausreichend abgeschirmt. Ich habe auch nicht mehr das Gefühl, so reindreschen zu müssen, und höre mehr Feinheiten heraus, besonders an der Hihat.
Für mich passen die mittleren Stöpsel recht gut und wenn ich diese mit ein wenig Nachdruck reindrücke, klingen meine Drums auch schön rund, wenn ich zum Metronom übe.

Der Audiosound ist sicher nicht überragend, aber immer noch viel besser als bei den mittenlastigen Vic Firth Kopfhörern.
Die Bässe sind schon mächtig, allerdings ein wenig schwammig, sie könnten gerne knackiger sein.
Die Höhen sind präsent, bei leichtem Zischeln (sorry, ich bin kein Soundfetischist und kann es nicht besser beschreiben).
Das Wichtigste: Auch nach stundenlangem Üben habe ich keine Druckschmerzen mehr, was sich in viel entspannterem Spiel bemerkbar macht.

Fazit: Ein guter Einstieg in die In-ear-Kopfhörerwelt. Ob sie auch zum Monitoring auf der Bühne taugen, muss sich noch erst zeigen.

Wer sich für InEar Systeme interessiert wird schnell feststellen dass man bei namenhaften Herstellern schnell mal ein kleines Vermögen ausgeben kann.

Wie bei so vielen Dingen ist natürlich auch bei InEars die allererste Frage für was möchte ich diese einsetzen? Ich brauche sie nur für den Probebetrieb, Proberaum im Wohnhaus...Ich spiele ein E-Drum und der Rest der Band geht direkt in die PA, von da über ein Behringer Kopfhöhreramp auf die Kopfhöhrer.

Zum Sound, den finde ich sehr ausgewogen und selbst die Bassdrumm vermag sich gut durch zu setzen. Habe längerer Zeit mit einem (alten aber nicht billigen) AKG Halbschalen Kopfhöhrer gespielt aber darunter wurde es mir zu warm. Umso mehr war ich überrascht das der Sound mit den T-Bone InEars ausgewogener klingt (aber Sound ist ja immer eine Subtile angelegenheit) Der Schalldruck ist enorm, wenn ich mein Ipod nehme und den Original-Kopfhöhrer gegen die EP4 tausche ist alleine schon der Lautstärkenunterschied beeindruckend! Zur Geräusch Isolierung kann ich folgendes sagen, ich gehe oft unmittelbar an einer Autobahn spazieren (etwa 20m davon) wenn ich leise Musik höre kann man die Autobahngeräusche nur noch erahnen. Wie das auf eine Bühne im Livebetrieb ist konnte ich bisher nicht testen.

Tragekopfort: Bei mir sitzen die Ohrhöhrer perfekt, das hängt aber sicher ganz gravierend von der Form der Ohrmuschel ab, da kann man nur antesten. Etwas fummelig finde ich das "anziehen" der Ohrhöhrer aber ich denke das ist halt nunmal Bauartbedingt weil die Dinger so klein sind und das Kabel etwas ungewohnt über die Ohrmuschel geführt wird aber da gewöhnt man sich dran:-)
Inzwischen trage ich die EP4 sogar beim einschlafen mit sanfter Musik und ich habe keine anderen Ohrhörer die bequemer zu Tragen sind.
Das auswechseln der Silikon-Passtücke (z.B. zum reinigen) ist auch etwas fummelig und es ist nicht von nachteil wenn man längere Fingernägel hat ;-)

Verarbeitung. Top! Alleine schon die Aufbewahrungsbox ist ein hinkucker, die gefrillten Kabel scheinen sehr robust zu sein (da hatte ich schon wesentlich schlechteres für mehr Geld) und alles in allem machen die EP4 einen äußerst amtlichen Eindruck.

Alles in allem eine klare Kaufempfehlung von mir, wie bei allen T-Bone Produkten die ich bisher gekauft habe wieder mal ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis!

Ich habe mir die T.Bone EP 4 bestellt, da ich schon länger auf ein In-Ear-Monitoring System wechseln wollte und nicht gleich viel Geld in etwas investieren wollte, bei dem ich mir nicht sicher war ob mir das taugt. Bisher habe ich die EP 4 im Proberaum getestet und sie haben mir dort ganz gut gefallen.

Der Sound der Hörer ist, meiner Meinung nach, etwas schrill aber man kann damit durchaus arbeiten. Mehrwege-Systeme bieten hier, natürlich in einem ganz anderen Preissegment, mit Sicherheit ein ganz anderes Hörerlebnis.

Der Tragekomfort ist als gut zu bewerten. Nach 3 Stunden Probe war es immer noch nicht unangenehm und es drückte auch nirgends im Ohr. Auch bei mehr Bewegung hielten die Hörer immer noch gut und rutschten kein einziges mal raus.

Allerdings vermisse auch ein bisschen an Lautstärke. Trotzdem ist die Aussengeräuschdämpfung der In-Ears gut und wenn man etwas mehr aufdreht bekommt man von dem, was um einen herum geschieht kaum mehr was mit.

Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden, werde mir auf lange Sicht aber höherwertige Hörer mit mehreren Treibern zulegen.

... gemessen am Preis/Leistungsverhältnis! Der Sound ist, wie von anderen schon gesagt, ein klitzekleines bissl zu dünn im Bass und für meinen Geschmack zu mittenbetont, aber das konnte ich mit meinem EQ ganz gut ausmerzen.

Das Rauschen höre ich nur, wenn kein Signal anliegt. Was mich also nicht juckt, da ich ja permanent Signal drauf habe (sonst bräuchte ich die Dinger ja auch nicht). Einen linearen Frequenzgang habe ich auch nicht erwartet, den liefern allerdings auch bei weitem teurere Systeme nicht immer.

Lautstärke ist auch ordentlich. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, die Kabel machen einen stabilen Eindruck und gegen die sonstige Verarbeitung habe ich auch nichts einzuwenden.

Ich sage mal, für den Preis wird man keine besseren IEM-Hörer finden, die zudem noch so gut im Ohr sitzen und mit einer vernünftigen Kabelführung aufwarten können. Sehr gut gefällt mir, das die Hörer, wenn sie im Ohr sitzen, nicht so auftragen wie manche Hörer von Shure oder die IE3 von Sennheiser.

Wer also auf persönlich angepasste Systeme (UE...) verzichten kann oder das Budget das nicht hergibt ist mit den EP4 gut beraten. Ich empfehle allerdings dennoch, einen EQ im Signalweg einzusetzen...

Ich kann leider keine Beurteilung für den Live Einsatz auf der Bühne oder Proberaum abgeben bzw. Vergleiche mit teureren Produkten dieser Art anstellen. Ob mir die EP4 auch als Bassist im jeweiligen Einsatz taugen würden, weiss ich (noch) nicht. Ich habe sie mir auch lediglich für mein Iphone bestellt und nutze sie seitdem ausschließlich damit.

Was die Verarbeitung angeht, absolut keine Beanstandung, super ist das Etui, welches mitgeliefert wird. Bezüglich der Abschottung nach aussen: Ich laufe oft direkt neben einer U-Bahn Strecke und bekomme von der vorbeifahrenden U-Bahn überhaupt nichts mit, wenn ich die Kopfhörer trage und Musik höre. Das wichtigste ist der Sound und auch als Bassist kann ich mir hier nicht beklagen, "meine" Frequenzen sind absolut abgedeckt, die Teile klingen alles andere als billig oder hochmittig...

Etwas störend ist allerdings für meinen Einsatz das etwas zu lang geratene Kabel, aber lässt sich aufwickeln...man überlebt es also, vor allem, wenn man sich den Preis durch den Kopf gehen lässt.

Habe zwei T.Bone EP 4 gekauft. Eigentlich 2 mal die gleichen In Ears. Der eine EP4 funktioniert tadellos und ich bin mehr als zufrieden.

Die Isolierung der Außengeräusche ist super. Fast ein bisschen zu gut. Beide Ohrenstöpsel kann man nicht gleichzeitig verwenden, weil man dann von der Umwelt nichts mehr mitbekommt. Und gerade das ist es ja was einen den Kick gibt. Allerdings ist, wenn man beide Ohrstöpsel verwendet der Sound wirklich sau gut.

Beim Tragkomfort kann ich nur für mich sprechen. Da anscheinend die Ohrpassstück die im Set enthalten sind, genau für mein Ohren passen, sitzen die In Ears super.

Leider ist mein 2 EP4, mein Ersatz, nicht so gut. Bei der ersten Verwendung wahr alles wie beim andern. Als ich Ihn das zweite mal gebraucht hätte (ca.3 Wochen später), ging eine Seite überhaupt nicht mehr und nach näherer Betrachtung ist aufgefallen, dass defekte Seite innen oxidiert ist.
Sowas ist natürlich nach erst 2 Monaten Lebensdauer sehr ärgerlich.

Ich nutze "the t.bone EP 4" seit 2010.

Bei den mitgelieferten Silikon-Anpassungsstücken ist mit Sicherheit ein Passendes dabei!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis ich die richtige größe für mein Ohr gefunden hatte, denn nach einiger zeit hat mein erster Versuch zu drücken begonnen.. doch eine nummer kleiner war es perfekt.
Solange die Kabel noch schön geschmeidig sind, halten die In-Ears sehr gut, nach einer gewissen Zeit ändert sich dies jedoch. Das kann allerdings auch daran liegen, das ich irgendwann zu faul war, sie nach jedem Gebrauch in die mitgelieferte Hülle zu stecken. Einfaches Zusammenrollen dachte ich reicht, aber im nachhinein empfehle ich jedem, es doch jedesmal mühsam in die Hülle zu stecken.
Sieht auch extrem edel aus in der mitgelieferten und robusten Hülle + Samtsäckchen ;)
Ein kleiner Nachteil ist zudem dass die aufgeklebten Filzkreise an der Innenseite bei ständigem auf- und abziehen der Silikonstücke abgeht..

FAZIT:
Sound, Tragekomfort, sowie Geräuschisolierung sind zufriedenstellend (vorallem bei dem Preis!!!) Nur die Verarbeitung weist die oben genannten mängel auf.

KAUFEMPFEHLUNG !